Das Leben mit einer rolligen Katze ist nicht immer einfach - und auch für unsere Kätzinnen und Kater kann die Geschlechtsreife ganz schön anstrengend werden. Damit Sie besser verstehen, wie sich Ihre rollige Katze fühlt, haben wir Ihnen in diesem Artikel spannendes Wissen und hilfreiche Tipps zusammengefasst.


Inhaltsverzeichnis:


Rollige Katzen - rollige Kater?

Wenn eine Katze nicht kastriert ist und die Geschlechtsreife erreicht hat, ist sie regelmäßig bereit, sich zu paaren: Diese Zeit nennt man Rolligkeit. Die typischen Verhaltensweisen in diesem Zeitraum ist von Kätzin zu Kätzin unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei Katern spricht man zwar nicht von Rolligkeit, doch auch sie neigen zu liebestollem Verhalten, wenn sie geschlechtsreif sind. Kastrierte Katzen und Kater bleiben von der Rolligkeit und den einhergehenden Symptomen verschont, während Stubentiger in Wohnungshaltung das gesamte Jahr über rollig sein können.

Die Geschlechtsreife der weiblichen Katze

Der Beginn der Rolligkeit kann von Katze zu Katze variieren. In der Regel wird eine weibliche Katze im Alter von sechs bis neun Monaten geschlechtsreif, in wenigen Ausnahmen erst mit einem Jahr. Im Gegensatz zu uns Menschen kennen weibliche Katzen keine Wechseljahre. Da ihre Fortpflanzungsfähigkeit bis ins hohe Alter bestehen bleibt, ist eine Trächtigkeit bei einer 15-jährigen Katze nicht selten.

Wie oft werden Katzen rollig?

Freigängerkatzen werden meistens zweimal im Jahr rollig, jeweils für ungefähr acht bis zehn Tage. Davon sind sie aber nur vier Tage paarungsbereit. Gibt es in dieser Zeit jedoch keine Deckung durch einen Kater, lässt die nächste Rolligkeit meist nicht lange auf sich warten und es kann passieren, dass Ihre Katze in den darauffolgenden Wochen erneut rollig wird. Wohnungskatzen können häufig das ganze Jahr über und somit öfter rollig sein.

Wie lange sind Katzen rollig?

Die Dauer der Rolligkeit hängt davon ab, ob sie von einem Kater gedeckt wird. Normalerweise hält die Rolligkeit bei der Katze ca. zwei bis fünf Tage an, bis sie gedeckt wird. Die Dauer kann jedoch variieren. Während dieser Zeit zeigt die Katze Verhaltensänderungen und körperliche Anzeichen, um ihre Fortpflanzungsbereitschaft zu signalisieren. Wird die Samtpfote nicht verpaart, kann sie bis zu ungefähr 15 Tage lang rollig sein und nach einer kurzen Pause erneut rollig werden. 

Der Sexualzyklus von Katzen

Der Fortpflanzungszyklus unserer Samtpfoten hängt von der Jahreszeit und der Tageslichtdauer ab, die den Hormonhaushalt Ihrer Katze beeinflusst. Außerdem ist der Zyklus saisonal polyöstrisch:  Das heißt, die Katze ist nur zu bestimmten Jahreszeiten rollig – üblicherweise im Frühjahr und im Sommer – dafür aber mehrmals hintereinander.

In den Herbst- und Wintermonaten, ungefähr von September/Oktober bis Dezember/Januar, legt die Katze eine Ruhephase ein.

Wohnungskatzen kommen nicht in Kontakt mit der Natur und erleben damit auch keine Jahreszeiten. Außerdem bekommen sie mit der ständigen künstlichen Beleuchtung in Ihrer Wohnung nicht so viel von dem wechselnden Tageslicht mit. Damit bemerken sie auch nicht die kürzeren Tage im Herbst und Winter, mit denen eigentlich die Ruhezeit einsetzt. Aus diesem Grund fällt in ihrem Zyklus die Ruhephase aus und die Stubentiger können das gesamte Jahr rollig werden.

 

Proöstrus

Die erste Phase der Rolligkeit, Proöstrus oder auch Vorbrunst genannt, dauert ca. ein bis zwei Tage. Durch die immer länger werdenden Tage im Frühling wird ein Hormon ausgeschüttet, durch das die Eizellen reifen. Außerdem sorgt das zunehmende Tageslicht dafür, dass sich der Östrogenspiegel erhöht. Die Katze wirkt etwas unruhiger als sonst, reibt ihren Kopf und Körper vermehrt an Ihnen oder Gegenständen, ihr Schwanz wedelt unruhig hin und her, sie hebt ihr Hinterteil und miaut. Auch das unerwünschte Markieren in der Wohnung ist ein typisches Verhalten während der Vorbrunst. In dieser Zeit ist die Katze noch nicht aufnahmebereit, Kater beginnen jedoch, sich für sie zu interessieren.

Östrus (Brunst, Rolligkeit)

Die eigentliche Rolligkeitsphase: In der Östrus-Phase beziehungsweise während der Brunst ist die Katze bereit zur Paarung. Der Östrogenspiegel schießt in die Höhe und erreicht in diesen ungefähr drei bis 16 Tagen seinen Höhepunkt. Wie lang dieser Zustand anhält, hängt in der Regel davon ab, ob und wann die Katze gedeckt wird. Erst durch die Paarung wird ein Eisprung provoziert, mit dem die Rolligkeit enden kann.

Interöstrus

Kommt es nicht zu einem Deckakt, folgt die Phase des Interöstrus, der bis zu zwei Wochen dauern kann. In dieser Phase sinkt der Östrogenspiegeln wieder, bis die Katze erneut rollig wird. Es kann auch vorkommen, dass diese Phase übersprungen wird - dann ist von Dauerrolligkeit die Rede und die Katze zeigt dauerhaft Symptome der Rolligkeit.​​

Diöstrus

Wurde die Katze gedeckt oder ist die Saison vorbei, verschwinden in dieser Zeit der Zwischenbrunst verschwinden die Symptome der Rolligkeit. In dieser Phase besteht die Möglichkeit, die befruchtete Eizelle in der Gebärmutter einzunisten. Unabhängig davon, ob die Katze trächtig ist oder nicht, produzieren die Eierstöcke das Hormon Progesteron, das unter anderem für die Gebärmutterschleimhaut wichtig ist. In bis zu zwölf Wochen sinkt der Progesteronspiegel, während die Menge an ausgeschüttetem Prolaktin steigt. Dieses Hormon fördert die Milchproduktion der Katze und kann für Scheinträchtigkeiten verantwortlich sein.

Anöstrus

Die letzte Phase bezieht sich auf die Ruhephase, die ungefähr 45 bis 160 Tage dauert und anfängt, wenn die Tage kürzer werden (ungefähr im September oder Oktober). Die Katze hat ihre Ruhe von den Hormonen und liebestollen Katern. Ihr Zyklus ist damit abgeschlossen und beginnt im Frühjahr, wenn die Sonne wieder hervorkommt, von Neuem. Bei Wohnungskatzen, die die natürlichen Jahreszeiten nicht mitbekommen, fällt diese Phase häufig aus.

Die Geschlechtsreife bei Katern

Anders als bei Katzen sind Kater allzeit bereit und nicht an bestimmte Zeiten gebunden. Im Alter von acht bis zehn Monaten werden sie geschlechtsreif, erfolgreich decken kann ein Kater in der Regel jedoch erst ab dem zehnten Monat. Besonders intensiv auf der Suche nach geschlechtsreifen und rolligen Partnerinnen sind die Kater im Frühjahr. Diese Phase wird auch Brunftzeit genannt. Auf ihren Streifzügen durch die Natur auf der Suche nach einer rolligen Katze sind die Kater nicht zu bremsen und lassen jegliche Vorsicht außer Acht. Das kann ihnen vor allem im Straßenverkehr zum Verhängnis werden. Sie vergessen jede Art von Hunger und auch zuhause lassen sie sich oft nächtelang nicht blicken. Machtkämpfe mit anderen Katern, die Blessuren und Kratzer mit sich bringen, sind in dieser Zeit ebenfalls keine Seltenheit.

Liebestolles Verhalten

Was für ein Hormonchaos! Katzen und Kater wühlt die Brunftzeit ordentlich auf, was sie auch in ihrem Verhalten zeigen. Viele Angewohnheiten, die nun hervorkommen, sind sicherlich für Sie sehr nervig. Denken Sie aber daran: Auch auf Ihre Katze und Ihren Kater wirkt sich die Rolligkeit nicht unbedingt positiv aus und kann viel Stress bedeuten!

Woran erkenne ich Stress bei Katzen?

 

Anzeichen der Rolligkeit einer Katze

Anzeichen für das Eintreten der Rolligkeit sind vor allem Unruhe und Appetitlosigkeit. Die Katze jammert laut oder es kommt zu Miauen, Gurren, Schreien oder anderen Geräuschen, um potenzielle Partner anzulocken. Der Katzenschwanz wird aufgestellt, zur Seite gelegt oder wedelt stark hin und her.

Auch, wenn Ihre Katze sich auf dem Boden wälzt (beziehungsweise über den Boden rollt) oder immer wieder gegen Sie lehnt und Kopf und Flanken an Sie drückt, tut sie das, weil sie rollig ist und ihre Duftmarken setzt. Ein weiteres deutliches Zeichen ist vermehrtes Markieren, auch an ungewöhnlichen Orten, mit dem die Katze ihre Anwesenheit und Bereitschaft signalisieren möchte. Eine rollige Katze versucht außerdem verstärkt, nach draußen zu gelangen, um zu den Katern zu kommen. Das Verhalten während der Rolligkeit kann natürlich bei jeder Katze verschieden sein. Temperamentvolle Vierbeiner stellen ihren Sexualtrieb meist mehr zur Schau als von Natur aus ruhigere Samtpfoten.

Das Verhalten von Katern während der Brunftzeit

In der Brunftzeit hinterlassen auch Kater überall ihre Duftmarken in Form von Urinspritzern. Bäume, Sträucher, Zäune und Hausecken bleiben dabei nicht verschont. Auch vor Dingen in den eigenen vier Wänden machen viele Kater nicht Halt. Dann kommt es vor, das Kratzbaum, Möbel und Tapeten markiert werden. Auch bei Katern können Sie erkennen, dass sie versuchen, nach draußen zu den Kätzinnen zu gelangen, die ihnen mit Duftmarken und lauten Schreien ihre Bereitschaft signalisieren. Manche Kater antworten mit lautem Miauen.

Katze rollig - was tun?

Wenn Ihre Katze rollig ist, bedeutet das zunächst, dass sie nicht mehr raus darf! Halten Sie Ihre Katze von Artgenossen fern, um zu verhindern, dass die Katze mit einem Kater ungewollte Kitten zeugt.

Rollige Katze beruhigen

Während der Rolligkeit bei Katzen ist der Hormonhaushalt durcheinander und sorgt möglicherweise für ein Gefühlschaos bei Ihrem Liebling - die Phase ist für Sie und Ihre Katze häufig sehr anstrengend.
 

Es gibt jedoch einige Maßnahmen, mit denen man eine rollige Katze beruhigen und unterstützen kann. Insgesamt ist es wichtig, dass Sie geduldig und einfühlsam mit Ihrer rolligen Katze umgehen und auf ihre veränderten Bedürfnisse achten - so anstrengend die Zeit auch für Sie sein mag.

Rückzugsmöglichkeiten

Wenn die Katze rollig ist, sollten Sie ihr mehrere Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten anbieten. Ihr Liebling kann sehr gestresst sein, und es ist wichtig, dass sich Ihre Katze während der Rolligikeit an einen ruhigen und sicheren Ort zurückziehen kann, um sich zu entspannen und zu beruhigen.

Aufmerksamkeit

Die rollige Samtpfote kann auch besonders viel Pflege und Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Wenn die Katze Ihre Nähe sucht, dann sollten Sie mit zusätzlichen Kuschel- und Pflege-Einheiten darauf eingehen. Spielen Sie mit ihr, um die fehlende Aktivität auszugleichen und Ihren Liebling von seinem Gefühlschaos abzulenken.

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Aufmerksamkeit für rollige Katzen
Rollige Katzen ablenken

Ablenkungen

Schaffen Sie eine warme, gemütliche Umgebung und stellen Sie Ablenkungen wie Spielzeug bereit. Eine einladende Umgebung kann die Katze entspannen. Spielzeug und Kratzbäume sind nicht nur für körperliche Aktivität sinnvoll, sondern bieten auch mentale Ablenkung, was dazu beitragen kann, die Stressniveaus Ihrer Samtpfote zu reduzieren.

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Leckereien

Eine weitere Maßnahme zur Ablenkung ist, leckeres Fressen anzubieten. Dies kann dazu beitragen, ihre Aufmerksamkeit von der Rolligkeit zu nehmen und ihnen etwas Positives zu bieten. Denken Sie aber daran, Ihrem Liebling die zusätzlichen Kalorien von den regulären Portionen abzuziehen, um Übergewicht zu vermeiden.

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Leckerlis für rollige Katzen

Beruhigende Düfte

Letztlich können noch Produkte, die beruhigende Pheromone enthalten, eine weitere Option sein, eine rollige Katze zu beruhigen. Diese Produkte sind in Form von Sprays, Diffusoren oder Halsbändern erhältlich und können dazu beitragen, die Katze zu beruhigen und ihre Stressniveaus zu reduzieren. Diese und andere Beruhigungsmittel für Katzen sollten stehts tierärztlich abgesprochen werden.

Rollige Katze NICHT mit Wattestäbchen beruhigen!

Wird die Katze nicht gedeckt, wird der Eisprung nicht ausgelöst, sodass die Katze rollig bleibt. Es besteht der gefährliche Mythos, dass Haltende den Eisprung bei der Katze auslösen können, indem sie ein Wattestäbchen oder etwas ähnliches in das Tier einführen und damit den Deckakt simulieren. Derartiges Vorgehen ist jedoch für die Katze nicht nur sehr unangenehm und bereitet ihr große Angst, sondern kann sie auch ernsthaft verletzen - solche Maßnahmen sind gefährlich und tierschutzwidrig!

Ungewöhnliches tierärztlich abklären

Sind Sie sich unsicher, ob bestimmte Verhaltensweisen "noch normal" sind, sollten Sie diese unbedingt tierärztlich abklären, um sicherzugehen, dass nicht doch eine Erkrankung dahinter steckt - beispielsweise eine Niereninsuffizienz hinter dem übermäßig abgesetzten Urin.

Insbesondere, wenn Ihre Samtpfote rollig zu sein scheint, obwohl sie eigentlich kastriert sein sollte, ist tierärztliche Rücksprache vonnöten. Zum einen kann in sehr seltenen Fällen ein Eierstocksrest verblieben sein – dies lässt sich mithilfe eines Bluttests nachweisen und ggf. operativ beheben. Zum anderen kann Ihre Katze (aber auch Ihr Kater!) entsprechende Anzeichen zeigen, wenn sie (oder er) mit menschlichen Hormonsalben in Kontakt kommt. Sprechen Sie in diesen Fällen unbedingt mit Ihren Behandelnden, damit sie den Fall melden und die negativen Konsequenzen für Ihren Liebling umgehen können.

Sie sind sich unsicher, ob Ihr Liebling zur Tierärztin oder zum Tierarzt muss? Dann kann Ihnen möglicherweise eine tierärztliche Videosprechstunde weiterhelfen.

Jetzt Tierärztin oder Tierarzt online sprechen!

Kastration gegen Rolligkeit bei Katzen

Mit der Kastration (häufig fälschlicherweise als Stertilisation bezeichnet) wird Ihre Katze nicht mehr rollig, weshalb Sie sich nicht mehr mit den unangenehmen "Nebenwirkungen" auseinandersetzen müssten. Menschliche Bequemlichkeit sollte jedoch niemals Grund dafür sein, Tiere solchen Eingriffen auszusetzen!

Rollige Katzen kastrieren

Kastration gegen Gefühlschaos

Ihrer Katze kann eine Kastration helfen, falls sie durch die Rolligkeit stark gestresst wird. Auch bei Dauerrolligkeit kann eine Kastration eine Lösung sein, um die Belastung zu vermeiden. Haben Sie den Eindruck, Ihrer Katze geht es aufgrund ihrer Rolligkeit nicht gut und ihre Lebensqualität wird maßgeblich beeinträchtigt, könnten Sie sich über eine Kastration Gedanken machen. Dokumentieren Sie verändertes Verhalten und berichten Sie Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt davon. Gegebenenfalls hilft auch ein verhaltenstherapeutischer Blick auf Ihren Liebling, denn nicht immer ist die Rolligkeit bei Katzen verantwortlich für ihr Unwohlsein. 

Sind andere Erkrankungen und Stressfaktoren, beispielsweise ungewünschte Veränderungen in ihrer Umgebung, ausgeschlossen, wird Ihnen Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt gegebenenfalls zur Kastration raten.

Freigänger kastrieren

Ein nicht zu vernachlässigendes Tierschutzargument ist außerdem das Verhindern einer unkontrollierten Vermehrung von Freigängern. So kann Ihre Katze frei umher stromern und die Natur in vollen Zügen genießen, ohne dass daraus Kitten resultieren, die gegebenenfalls sonst im Tierheim landen würden. Mit diesem Argument betrifft das Thema der Kastration nicht nur die weiblichen Katzen - auch Freigänger-Kater sollten kastriert werden, wenn Sie Ihnen Freigang ermöglichen wollen. Übrigens können Sie Ihre Katze vor der ersten Rolligkeit und Schwangerschaft kastrieren lassen - entgegen dem sich hartnäckig haltenden Mythos, der besagt, die Katze dürfe erst kastriert werden, nachdem sie mindestens einmal schwanger war und ihre ersten Jungen gebärt hat. Sprechen Sie mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt, ob Sie Ihre Katze kastrieren lassen sollten und welcher Zeitpunkt für Ihren Liebling am besten wäre.

Dieser Artikel wurde geprüft von Tierärztin Melanie Müller.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

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