Die Leptospirose ist eine weltweit verbreitete ansteckende Krankheit beim Hund, die auch in Deutschland von Bedeutung ist. Erreger sind spiralförmige Bakterien der Gattung Leptospira, die häufig die Nieren oder die Leber angreifen. Eine zeitnahe Diagnose ist für die Gesundheit des Tieres sehr wichtig. Leptospieren können auch Menschen befallen und bei uns eine ebenso schwere Erkrankung auslösen.


Inhaltsverzeichnis:


Das Wichtigste auf einen Blick

Vor allem in warmen, feuchten Gebieten, zunehmend in Deutschland relevant Langsamer bis schwerer, akuter Verlauf
Besonders gefährlich für Junghunde und Hunde mit geschwächtem Immunsystem Diagnose mittels Blut- und Urinuntersuchung
Erhöhtes Infektionsrisiko in Gebieten mit vielen Nagern und bei viel Kontakt zu Gewässern Behandlung mit Antibiotika und unterstützenden Maßnahmen
Erreger sind die Bakterien Leptospiren, hochansteckend über direkten und indirekten Kontakt Verläuft häufig tödlich
Symptome u. a. Mattigkeit, Gelbsucht, vermehrtes Durstgefühl Diagnose und Behandlung in einer Tierarztpraxis oder -klinik

Was ist die Leptospirose beim Hund?

Die Leptospirose wird von bestimmten Bakterien, den sog. Leptospiren, verursacht und führt auf Dauer zu Nieren- und Leberversagen. Nicht nur Hunde, sondern auch andere Tiere wie Katzen, Rinder und Schweine können an Leptospirose erkranken. Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose). Hauptsächlich werden die winzigen Bakterien über Urin übertragen. Dort können sie Wochen bis Monate überleben. Besonders Hunde nehmen die Leptospiren schnell auf. Die Gefahrenquelle: Wasserpfützen. Verrichtet ein erkrankter Hund oder ein anderes infiziertes Tier seine Notdurft in der Nähe einer Wasserpfütze, ist die Gefahr hoch, dass Artgenossen sich beim Erfrischen während des alltäglichen Spaziergangs anstecken.

Es gibt verschiedene Arten (Serovare) von Leptospiren, die die Leptospirose verursachen können. Zu den häufigsten Serovaren gehören:

  1. Leptospira interrogans serovar canicola: Dieser Serotyp ist häufig mit Hunden assoziiert und kann eine schwere Erkrankung verursachen. Infektionen mit diesem Serovar treten oft in städtischen Gebieten auf, in denen Hunde dicht beieinander leben.
  2. Leptospira interrogans serovar icterohaemorrhagiae: Dieser Serotyp ist eher mit Ratten assoziiert und kann bei Hunden und Menschen eine schwerwiegende Form der Leptospirose verursachen. Ratten sind häufig  Träger und können die Infektion über Urin und Körperflüssigkeiten verbreiten.
  3. Leptospira interrogans serovar pomona: Dieser Serotyp wird oft mit Nutztieren in Verbindung gebracht, insbesondere mit Schweinen und Rindern. Infektionen damit können auch bei Hunden auftreten, die Kontakt mit infizierten Nutztieren haben.
  4. Leptospira interrogans serovar grippotyphosa: Dieser Serotyp ist in wilden Nagetieren wie Mäusen und Ratten häufig zu finden. Entsprechende Infektionen  können bei Hunden vorkommen, die in ländlichen Gebieten leben oder Wildnagetiere jagen.

Es ist wichtig zu beachten, dass es noch viele andere Serovare von Leptospiren gibt, und die Häufigkeit und Verteilung dieser Serovare je nach geografischer Region unterschiedlich sein können.

Symptome für Leptospirose beim Hund

Die klinischen Symptome der Leptospirose beim Hund können variabel sein, aber sie beinhalten häufig Schädigungen der Organe, genauer der Nieren oder der Leber. Bei diesen Symptomen sollten Sie tierärztlichen Rat einholen:

  • Fieber
  • Mattigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Vermehrtes Durstgefühl
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Gelbsucht, also die gelbe Färbung von Zahnfleisch und Bindehäuten
  • verminderte oder gar ausbleibende Harnproduktion

Je nach betroffenem Organ können die Leber- oder Nierenwerte erhöht sein – mitunter sind sogar beide Organe betroffen. Im Blutbild ist meist die Anzahl weißer Blutkörperchen – den Haupt-Abwehrzellen des Körpers – erhöht und man findet insbesondere ganz frische Zellen. Die Blutplättchen hingegen sind erniedrigt, was zu einer gestörten Blutgerinnung führen kann. Außerdem kann und eine milde bis mäßige Blutarmut auftreten. Das Blut geht teilweise über blutiges Erbrechen oder Durchfall, teilweise auch über blutigen (braunen bis roten) Urin verloren. Durch das häufige Brechen und den Durchfall gehen zudem wichtige Mineralstoffe. Mineralstoffe und ausreichend Blut im Körper brauchen Lebewesen jedoch, um fit zu sein. Es entsteht also ein Teufelskreislauf, der sich immer ausgeprägter wiederholt und der den Hund immer schwächer werden lässt.

Ursachen

Die Leptospirose beim Hund wird durch das Bakterium Leptospira interrogans verursacht. Die Hauptursache für Leptospirose beim Hund ist der Kontakt mit dem Urin infizierter Tiere, insbesondere Nagetieren wie Ratten und Mäusen.

Die Bakterien können in Gewässern, Boden und Vegetation überleben und von dort aus auf Hunde übertragen werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Hunde sich mit Leptospirose infizieren können:

  1. Direkter Kontakt: Wenn ein Hund den Urin infizierter Tiere aufnimmt, sei es durch Trinken kontaminierter Gewässer, den Kontakt mit infiziertem Boden oder den direkten Kontakt mit infiziertem Urin.
  1. Indirekter Kontakt: Die Bakterien können auch über kontaminierte Gegenstände wie Spielzeug, Futternäpfe oder Wassertröge übertragen werden.
  2. Übertragung durch Bisswunden: In selteneren Fällen kann eine Übertragung durch den Biss eines infizierten Tieres erfolgen.

Das Erkrankungsrisiko hängt vor allem von der Umwelt des Vierbeiners ab: Hunde, die viel Zeit im Freien verbringen, in Gebieten mit hoher Nagetierpopulation wohnen oder viel Zeit im Wasser verbringen (beispielsweise bei ausgiebigen Sommerbädern im See), leben mit einem vergleichsweise hohen Risiko, an Leptospirose zu erkranken. Die Krankheit tritt auch in bestimmten klimatischen Bedingungen häufiger auf, insbesondere in feuchten und warmen Regionen.

Diagnose

Die Leptospirose beim Hund kann sich auf verschiedene Weisen manifestieren, meistens sind jedoch Niere und Leber betroffen. Der klinische Verlauf kann variabel sein. In Bezug auf die Diagnostik der Leptospirose beim Hund gibt es verschiedene Tests, die eine Erkrankung nachweisen.

Direkter Erregernachweis im Urin

Der PCR-Test ist meist die Methode der Wahl für den Nachweis von Leptospiren. Das Prinzip: Auch kleinste Mengen an Erbgut des Bakteriums werden vermehrt, sodass sie gut messbar werden. Die Proben für diesen Test können aus frisch abgesetztem Urin entnommen werden. Der PCR-Test kann auch bei Hunden verwendet werden, die den Erreger zwar in sich tragen, aber (noch) keine Symptome zeigen. Achtung: Da diese Methode des Erreger direkt nachweist, darf dieser nicht bereits vor der Probenentnahme mit Antibiotika bekämpft werden. Das könnte sonst zu falsch negativen Ergebnissen führen.

Antikörpernachweis im Blut

Der Mikroagglutinationstest ist der Goldstandard für den Antikörpernachweis bei Leptospirose. Dabei wird das Blutserum des Patienten verdünnt und im Labor  mit verschiedenen lebenden Leptospirenstämmen “bebrütet“. Wenn das Immunsystem des getesteten Hundes einen der getesteten Serovare kennt, weil der Hund infiziert ist, heften sich die Antikörper an die Leptospiren und die Proben verklumpen.  Da verschiedene Verdünnungen getestet werden, kann man so auf die Menge der enthaltenen Antikörper schließen. Je höher, desto wahrscheinlicher ist eine akute Leptospiren-Infektion. Am genausten ist der Test jedoch, wenn man so die Antikörper zweimal im Abstand von  1-3 Wochen misst. Ein mindestens 4-facher Anstieg der Antikörpermenge (sog. Titeranstieg) innerhalb von 1-3 Wochen bestätigt eine Leptospirose. Bei geimpften Hunden können im Mikroagglutinationstest Antikörper gegen die ungefährlichen „Impf-Leptospiren“ und gegen akut krankmachende Leptospiren auftreten, was die Interpretation erschweren kann.

Weitere Tests

Immunfluoreszenzantikörpertests (IFAT) und enzyme-linked immunosorbent assays (ELISA) können ebenfalls zum Nachweis von Antikörpern verwendet werden. Es gibt auch Schnelltests zum Nachweis von Antikörpern, die jedoch je nach Studie mehr oder weniger genau sind. Diese Tests können jedoch wertvolle Hinweise liefern, während man auf die Ergebnisse der PCR oder des Mikroagglutinationstests wartet.

 Die Kombination von Blut- und Urinuntersuchung, genauer von PCR und Mikroagglutinationstest, bietet eine gute diagnostische Strategie. Der Mikroagglutinationstest ist der bevorzugte Bestätigungstest, während die PCR für den direkten Erregernachweis und den Nachweis asymptomatischer Ausscheider eingesetzt werden kann.

 

Behandlung der Leptospirose beim Hund

Die Therapie der Leptospirose beim Hund besteht in der Regel aus einer Kombination von Antibiotika, unterstützenden Maßnahmen und Flüssigkeitstherapie. Die Antibiotika sind bei einer Leptospirose immer notwendig, um die Bakterien zu töten.

Antibiotika

Leptospirose wird mit Antibiotika behandelt, um die Infektion zu bekämpfen. Das Antibiotikum der Wahl ist oft Doxycyclin, das über einen Zeitraum von 2-3 Wochen verabreicht wird. In einigen Fällen können auch andere Antibiotika wie Amoxicillin oder Ampicillin eingesetzt werden. Die genaue Wahl des Antibiotikums hängt von der Schwere der Erkrankung, dem Vorliegen von Komplikationen und dem individuellen Fall ab. Um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig bekämpft wird, ist es wichtig, dass die Einnahme über den gesamten verordneten Zeitraum erfolgt - auch wenn Ihnen dieser etwas länger erscheinen mag. Setzen Sie die Antibiotika zu früh ab, kann die Erkrankung wieder aufflammen und die Gefahr von dauerhaften Organschäden wird erhöht.

Unterstützende Maßnahmen

Während der Behandlung sollten unterstützende Maßnahmen ergriffen werden, um die Symptome zu lindern und die Schädigung des Körpers zu minimieren. Dazu gehören die Verabreichung von Schmerzmitteln, entzündungshemmenden Medikamenten und bei Bedarf die Behandlung von Begleiterkrankungen. Infizierte Vierbeiner sollten auch Ruhe erhalten und den Alltag langsam angehen, um eine Genesung zu fördern.

Flüssigkeitstherapie

Die Leptospirose kann zu Nierenversagen und einem erhöhten Flüssigkeitsbedarf führen. Daher ist eine adäquate Flüssigkeitstherapie entscheidend. In schweren Fällen kann eine intravenöse Flüssigkeitstherapie über einen Tropf erforderlich sein, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, den Blutdruck zu stabilisieren und die Nierenfunktion zu unterstützen. Die Überwachung der Flüssigkeitszufuhr und der Urinmenge ist wichtig, um den Flüssigkeitshaushalt des Hundes zu kontrollieren. Möglicherweise muss Ihr Vierbeiner dafür stationär aufgenommen werden und einen Katheter erhalten.

Weitere Behandlungsoptionen

In einigen Fällen kann eine Bluttransfusion erforderlich sein, wenn der Hund aufgrund einer schweren Anämie oder Blutgerinnungsstörungen eine Transfusion benötigt. Die Entscheidung dafür wird von der behandelnden Tierärztin oder vom behandelnden Tierarzt basierend auf den individuellen Bedürfnissen des Hundes getroffen.

Einer Leptospirose beim Hund vorbeugen

Da es sich um eine Zoonose handelt, sollten bei Verdacht auf Leptospirose beim Hund angemessene Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um eine mögliche Übertragung auf Menschen zu verhindern. Es ist ratsam, engen Kontakt mit dem Urin oder den Körperflüssigkeiten des infizierten Hundes zu vermeiden und geeignete Schutzkleidung zu tragen, wenn man mit potenziell infektiösem Material in Berührung kommt.

Isolation und Hygiene

Der Hund sollte von anderen Hunden und Haustieren getrennt werden, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Es ist auch wichtig, strenge Hygienemaßnahmen zu befolgen, insbesondere beim Umgang mit Urin oder anderen Körperflüssigkeiten des infizierten Hundes. Handschuhe sollten getragen und die Hände gründlich gewaschen werden, nachdem man mit potenziell infektiösem Material in Kontakt gekommen ist. Da Leptospiren in der Außenwelt wenige Wochen bis Monate überleben, ist auch Gassi-Gehen nicht mehr so einfach. So sollte sich Ihr Vierbeiner möglichst nur an Stellen entleeren, die Sie gründlich desinfizieren können oder zu denen andere Hunde keinen Zugang haben. Genaue Quarantäne-Maßnahmen und wie lange Sie diese umsetzen müssen, wird Ihnen Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt mitteilen.

Leptospirose-Impfung

Eine wirksame Methode zur Prävention der Leptospirose ist die Impfung. Es gibt verschiedene Impfstoffe gegen Leptospirose, die je nach regionaler Prävalenz der Erkrankung und den spezifischen Leptospirenstämmen ausgewählt werden. Die Impfung schützt den Hund vor den häufigsten Leptospirenstämmen und kann das Risiko einer Infektion verringern. Je höher die Zahl im Impfstoffnamen (meist L3 oder L4), desto mehr Stämme werden mit der Impfung abgedeckt. Es ist wichtig, den Impfstatus des Hundes auf dem aktuellen Stand zu halten. Sprechen Sie mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt, um ein Infektionsrisiko einzuschätzen. Diese legen Ihnen dann dar, welche Impfungen möglicherweise erforderlich sind.

Umweltreinigung

Um die Übertragung von Leptospiren in der Umgebung des infizierten Hundes zu minimieren, sollten geeignete Reinigungsmaßnahmen ergriffen werden. Urin oder andere Körperflüssigkeiten des infizierten Hundes sollten schnell und gründlich gereinigt werden, indem Sie geeignete Desinfektionsmittel verwenden. Es ist wichtig, die Anweisungen der Tierärztin oder des Tierarztes oder der örtlichen Gesundheitsbehörden für die richtige Reinigung und Entsorgung von infektiösem Material zu befolgen.

Früherkennung der Leptospirose

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Leptospirose sind entscheidend für eine bessere Prognose. Wenn bei Ihrem Hund Symptome auftreten, die auf eine Leptospirose hindeuten könnten, sollten Sie sofort eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufsuchen. In der Tierarztpraxis kann eine gründliche Untersuchung durchgeführt werden, einschließlich Blutuntersuchungen und gegebenenfalls Urinproben, um eine Diagnose zu stellen und die Behandlung einzuleiten. Melden Sie sich jedoch zuvor telefonisch an, um eine Ansteckung anderer Tiere in der Praxis zu vermeiden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Leptospirose eine schwerwiegende Erkrankung sein kann, insbesondere wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird. Eine umfassende tierärztliche Betreuung ist daher unerlässlich, um die bestmögliche Behandlung und Genesung für den infizierten Hund sicherzustellen.

Meldepflicht der Leptospirose

Für einige Krankheiten besteht in einigen Ländern besteht eine Meldepflicht, bei der Tierärztinnen und Tierärzte verpflichtet sind, Verdachtsfälle oder bestätigte Fälle an die Gesundheitsbehörden zu melden. Hier unterscheiden sich die Leptospirose beim Hund und beim Menschen: Während Erstere nicht der Meldepflicht unterliegt, ist die Erkrankung beim Menschen durchaus klinisch zu bestätigen und zu melden. Durch eine systematische Überwachung können Infektionsmuster erkannt und geeignete Kontrollmaßnahmen ergriffen werden, um die Verbreitung der Krankheit einzudämmen.

Prognose bei einer Leptospirose-Erkrankung

Leptospirose beim Hund darf keinesfalls unterschätzt werden, da die Erkrankung die Gesundheit unserer Vierbeiner stark beeinträchtigen kann und im schlimmsten Fall tödlich endet. Findet die Tierärztin oder der Tierarzt rechtzeitig die passende Diagnose und Therapie, überleben ca. 50 bis 80 Prozent der Hunde. Infiziert sich ein Jungtier, stehen die Chancen aufgrund des noch unausgereiften Immunsystems jedoch schlechter. Zur Vermeidung einer Erkrankung sollte der Hund regelmäßig geimpft werden. In aller Regel beinhaltet die große Jahresimpfung auch einen Impfschutz gegen Leptospirose. Trotz der Impfung kann es leider dennoch vorkommen, dass Hunde erkranken, da der Impfstoff nicht gegen alle Bakterienstämme der Leptospirose wirksam ist.

Kosten der Behandlung

Die Kosten für die Diagnose und Behandlung einer Leptospirose beim Hund können je nach verschiedenen Faktoren variieren, einschließlich der Schwere der Infektion, der Tierklinik und den spezifischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, die ergriffen werden müssen. In der Regel umfassen die Kosten für die Diagnose einer Leptospirose beim Hund Labortests wie Blutuntersuchungen, Urinuntersuchungen und manchmal auch Bildgebung wie Röntgenaufnahmen. Die Behandlung kann Antibiotika, Flüssigkeitsinfusionen, unterstützende Therapien und andere medizinische Interventionen umfassen – teilweise mit einem aufwändigen stationären Aufenthalt. Die Kosten für Medikamente variieren ebenfalls.

Um die genauen Kosten für die Diagnose und Behandlung einer Leptospirose beim Hund zu erfahren, sollten Sie sich am besten an deine örtliche Tierarztpraxis oder Tierklinik wenden. Sie können dir Informationen zu den aktuellen Preisen und den spezifischen Leistungen geben, die für Ihren Hund erforderlich sind.

Einen durchaus nützlichen Schutz vor ausufernden Tierarztkosten kann eine Hundekrankenversicherung bieten.

Dieser Artikel wurde geprüft von Tierärztin Melanie Müller.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

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