Hallo, sie können eine Art "Burgfrieden" erreichen. Aber dafür müssen sie als Menschen beiden Herren klar machen, was geduldet wird und was nicht. denn SIE sind Bestimmer und Chef nicht die Hunde.
Wenn einer keine Ruhe gibt, nehmen sie ihn aus der Situation heraus. Bringen sie ihn kurz auf seinen Liegeplatz oder in einen anderen Raum. Er soll merken, daß dieses Verhalten nicht gewünscht wird. Vielleicht besteht die Möglichkeit ein Spiel zu finden, welches beide Hunde richtig toll finden. Dieses spielen sie aber nur, wenn beide Hunde da sind. So wird der andere Hund die Ankündigung für etwas tolles und wird nicht als Rivale angesehen. Beschäftigen sie sich abwechselnd mit Beiden. Einer muß warten, der andre wird beschäftigt, dann wird getauscht. So lernen die Beiden, das es keine Konkurrenz zwischen ihnen geben muß.
Sie können auch beiden ein paar Superleckerchen geben. Die gibt es ebenfalls nur, wenn der andere Hund dabei/da ist.
Achten sie darauf,d aß keiner der Hunde provoziert oder versucht die Führung zu beanspruchen - Rudelchefs sind SIE als Zweibeiner!!!!
Unterbrechen sie dieses Verhalten, stellen sie für beide klare Regeln auf an denen sich die Hunde orientieren können.
Mit etwas Geduld und Konsequenz Beiden gegenüber klappt es dann sicherlich auch mit der friedlichen Koexistenz zwischen den Hunden.
Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick
zertifizierter Hundetrainer/Verhaltensberater IHK/BHV