Allgemeines
swey89 schrieb am 23.02.2016
Unser Havaneser-Rüde ist 18 Monate alt und seit seiner 11. Lebenswoche bei uns. Mein Freund und ich sind beide berufstätig und der Hund ist von 8-12 und von 13 - 17 Uhr alleine in der Wohnung. Während dieser Zeit hat er sich bisher immer still verhalten, hat keinen Blödsinn gemacht und hatte keine Probleme alleine zu bleiben. Über Weihnachten hatte ich nun 2 Wochen Urlaub und seitdem bellt und heult er für ca. 10 Minuten, wenn ich das Haus verlassen habe. Das macht er laut den Nachbarn nicht täglich, aber doch ca. 3 mal in der Woche. Unsere Hundetrainerin vor Ort denkt, dass er uns kontrollieren will. Wir sollen jetzt Übungen machen, wo wir den Hund ohne Worte z. b. ins Wohnzimmer schicken, wenn wir in der Küche sind. Indem ich Raum für mich beanspruche soll der Hund lernen, dass ich ihn nicht immer bei mir haben möchte und er entspannt sein kann, wenn ich alleine in einem anderen Raum bin. Seit 2 Wochen trainieren wir das mehrmals täglich, aber er bellt immer noch, wenn ich gehe. Ich möchte noch einmal betonen, dass es über ein Jahr lang kein Problem war, wenn er alleine ist. Das Alleinebleiben haben wir ihm anfangs langsam beigebracht. Was können wir noch tun, damit er entspannter ist, wenn wir gehen und somit nicht mehr bellt? Seit dem Wochenende trainieren wir auch, dass er auf Kommando auf sein Kissen geht, wo er sich entspannen soll. Ist das ein Ansatz, den wir weiter ausbauen sollten?