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Allgemeines
Kalinka schrieb am 10.07.2015
Hallo
Ich habe seit November 14 eine labrador Hündin von meiner Schwester übernommen das Problem ist wenn sie andere Hunde zu sehen bekommt fällt sie in ein extrem von ziehen bellen fast nicht zu halten andere denken sie ist böse was sie nicht ist wenn sie zu dem anderen Hund darf zieht sie uns hin schnüffelt Freud sich und gut aber es ist kein schönes gehen mit ihr ich hoffe immer uns kommt kein Hund entgegen. Meine Schwester sagte sie fing aus heiteren Himmel mit dem verhalten an. Sie ging ein paar mal in ihren Ort zu hundeschule da sagte die Trainerin da könnte man nichts machen sie will Aufmerksamkeit auf dich ziehen das würde es auch bei der Rase geben es muss doch eine Möglichkeit geben das man nicht mit ständiger angst geht.
1 Antwort
Guten Tag,
Hunde ziehen von uns weg, weil wir vielleicht nicht spannend sind und nur „Gassi-gehen“.
Ein Hund, der VOR unseren Füßen ist, trifft eigene Entscheidungen wie Kreuzen, Zerren, Bellen, weil er uns nicht zutraut, dass wir mit „Ereignissen“ (andere Hunde,Kinderwagen etc,) klarkommen.
In allen Strukturen gibt es „Vorgesetzte“, die die Regeln bestimmen, führen und beschützen – Hunde lieben Regeln und Rituale, sie sind von ihnen abhängig, um uns zu verstehen!

Nehmen Sie bitte eine kurze Leine, die sich später verlängern lässt und versuchen Sie Ihrem Hund zuerst einmal beizubringen, dass er HINTER Ihren Füßen geht.
Ihr Arm bleibt an der Hosennaht, atmen Sie aus, um den Druck herauszunehmen. Bleiben Sie stur – kein Leinenruck – Sie führen – basta! Gehen Sie mit dem LINKEN Fuß los und stellen Sie sich auf einen schwierigen Anfang ein. Wenn Ihr Arm nach vorne geht, haben Sie verloren! Ihr Hund wird springen, zerren und kreuzen.
Halten Sie ihn HINTER Ihren Füßen. Wenn er da bleibt, loben, annehmen und lockerlassen der Leine zeigt dem Hund, was Sie von ihm wollen. Es ist nicht einfach, das in Worten zu erklären, wenn niemand draufschaut. Leider kann man viele Fehler in Handhaltung, Körpersprache und Druck machen. Bleiben Sie nicht stehen, lassen Sie kein Sitz oder Schnüffeln zu, sondern gehen Sie IHREN Weg. Gehen Sie an einer Mauer oder Hauswand entlang und bestehen Sie auf Führung, indem Sie ihn etwas zurückdrängen. Setzen Sie auch gern ein Leckerchen ein, aber „keksen“ Sie ihn nicht bei Fuss.Wechseln Sie die Richtung, bleiben Sie aber nicht stehen, sondern führen Sie bitte.
Wenn er Ihre Führung anerkennt, bekommt er mehr Raum. Ehe Sie ihn ziehen, gehen Sie ein Stück rückwärts, rufen, locken Sie ihn, werden Sie spannend! Wenn wir für Hunde spannend geworden sind, haben sie keinen Grund mehr, zu ziehen. Rufen Sie den Hund nur Mit RÜCKWÄRTS gehen.
Viele Vorschläge und genaue Anleitungen finden Sie in meinen Büchern über meine Homepage www.hundimedia.de. „Spiel und Spaß mit Hund“ und „Mehr Spiel und Spaß mit Hund“ Film: „Der Weg ist das Ziel: 222 Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen.
Arbeiten Sie mit dem Futterbeutel an der 5-m-Leine und spielen Sie viel.
In allen Strukturen ist der Chef vorne und bestimmt den Weg, werden Sie Beschützerin , von der Beschützerin zur Vertrauten, die der Hund nicht mehr aus den Augen läßt.
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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