Guten Tag,
Ihr Hund hat einen furchtbaren Schock erlitten. Er hatte Panik, wusste nicht, ob Sie je wiederkommen. Er hat ein schweres Trauma erlitten.
Ausscheidungen sind sein Mittel der Wahl.um diesen Stress abzubauen, der noch immer sehr tief sitzt. Vergessen Sie das Wort "Trotz", er kann nicht damit umgehen, wenn Sie gehen oder gehen KÖNNTEN. Auch bekommt er vermutlich viel Aufmerksamkeit von Ihnen, wenn er gepinkelt hat. Ihm ist es wurscht, ob Sie schimpfen, Hauptsache, Sie beachten ihn.
Nehmen Sie ihn im Haus an die Leine, an Ihre Hand sozusagen, dann kann er nicht mehr unkontrolliert pinkeln. Füttern Sie ihn zugewandt und konzentriert aus der Hand ohne zu trösten. Spielen Sie mit ihm, aber immer an der Leine. Gehen Sie oft raus, loben Sie ihn, wenn er draußen pinkelt. Wenn Sie abends auf der Couch sitzen, lassen Sie ihn davor an der Leine Platz machen. Zeigen Sie ihm Nähe. Gewöhnen Sie ihn langsamt wieder ans Alleinbleiben - haben Sie viel Geduld!
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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