Allgemeines
Nithi schrieb am 02.02.2020
Hallo, vor einem halben Jahr habe ich eine vierjährige Bullydame über eine ausländische Tierorganisation adoptiert. Zur ihrer Geschichte weiß ich soviel, dass sie von klein auf in einem Kellerloch lag, dort eine Mulde hatte und Babys bekommen musste, viel hungerte, sogar dort wo sie lag ihr Geschäft verrichten musste. Klassische Vermährer Haltung eben.
Nach ihrer Befreiung lebte sie erstmal in einer Auffangstation und wurde etwas aufgepeppelt, sterilisiert etc.
Zuerst ließ ich sie hier ankommen, habe noch einen Bullymann, die Beiden verstehen sich sehr gut.
Das stubrnrein bekommen war hart, bis heute macht sie ab und zu rein, obwohl wir feste, regelmäßige Gassizeiten haben. Essen gibts 2 mal täglich zu festen Zeiten.
Jetzt ist es so, dass sie von Anfang an total Fressgesteuert ist. Das ist so schlimm, dass ich kaum trainieren kann mit ihr. Denn sobald was zu Essen als Leckerli, Belohnung ins Spiel kommt, flippt sie völlig aus, sie zittert, wird richtig körperlich, klettert an einem Hoch, hippelt herum, schnappt nach allem was sich bewegt, könnte ja Essen sein. Da ich ja bereits ein Bully habe, gibt es feste Regeln, beim Tabletten morgens verteilen weiß er, er muss warten bis der Happen mit den Medis zusammengestellt ist, dabei sitzt er brav neben mir. Natürlich versuche ich das ihr auch beizubringen. Doch jedesmal das Gleiche, ich fange an vorzubereiten, sie hippelt total herum, ich versuche sie mit normaler Stimme maßzuregeln, nix. Bullymann bekommt immer zuerst seine Medis, sie muss immer dazwischen schnappen. Selbst vom Boden aus.
Wenn ich aus der Wohnung gehe, suchst sie systematisch alles ab ob sie wo an essen heran kommt. Letztens hat sie einen 12kg Sack noch verschweißten Futtersack bis ins Wohnzimmer geschleppt, aufgebissen und rund 200g daraus gefressen, habe ihn nachgewogen. Auch wenn man ihr was zu essen aus der Hand gibt, beißt sie einem schier in die Finger aus Gier. Und ich bekomme es nicht weg. So ist es hier einfache Sache beizubringen wie sitz, platz, bleib, komm etc. nicht möglich.
Ich biete ihr genug Kaumöglichkeiten an, laste sie aus, der Zweithund ist ja auch immer an ihrer Seite.
Was kann ich noch tun? Was kann ich tun, dass sie nicht non stop nach Essen sucht, dabei alles herauszieht, kaputt macht. Was kann ich tun um sie etwas herunterzufahren so das ich mit ihr üben kann?
Auch habe ich das Problem das wenn ich ihr was beibringe, es nicht hängen bleibt bei ihr. Sie kann etwas, am nächsten Tag ist es weg. Kein Anzeichen davon, dass sie es je konnte. Und das hat nichts mit Sturheit zu tun bei ihr.
Ja, hätten sie Ideen, Vorschläge für mich? Ich wäre ihnen sehr dankbar dafür.
Vg Nithaiah
Nach ihrer Befreiung lebte sie erstmal in einer Auffangstation und wurde etwas aufgepeppelt, sterilisiert etc.
Zuerst ließ ich sie hier ankommen, habe noch einen Bullymann, die Beiden verstehen sich sehr gut.
Das stubrnrein bekommen war hart, bis heute macht sie ab und zu rein, obwohl wir feste, regelmäßige Gassizeiten haben. Essen gibts 2 mal täglich zu festen Zeiten.
Jetzt ist es so, dass sie von Anfang an total Fressgesteuert ist. Das ist so schlimm, dass ich kaum trainieren kann mit ihr. Denn sobald was zu Essen als Leckerli, Belohnung ins Spiel kommt, flippt sie völlig aus, sie zittert, wird richtig körperlich, klettert an einem Hoch, hippelt herum, schnappt nach allem was sich bewegt, könnte ja Essen sein. Da ich ja bereits ein Bully habe, gibt es feste Regeln, beim Tabletten morgens verteilen weiß er, er muss warten bis der Happen mit den Medis zusammengestellt ist, dabei sitzt er brav neben mir. Natürlich versuche ich das ihr auch beizubringen. Doch jedesmal das Gleiche, ich fange an vorzubereiten, sie hippelt total herum, ich versuche sie mit normaler Stimme maßzuregeln, nix. Bullymann bekommt immer zuerst seine Medis, sie muss immer dazwischen schnappen. Selbst vom Boden aus.
Wenn ich aus der Wohnung gehe, suchst sie systematisch alles ab ob sie wo an essen heran kommt. Letztens hat sie einen 12kg Sack noch verschweißten Futtersack bis ins Wohnzimmer geschleppt, aufgebissen und rund 200g daraus gefressen, habe ihn nachgewogen. Auch wenn man ihr was zu essen aus der Hand gibt, beißt sie einem schier in die Finger aus Gier. Und ich bekomme es nicht weg. So ist es hier einfache Sache beizubringen wie sitz, platz, bleib, komm etc. nicht möglich.
Ich biete ihr genug Kaumöglichkeiten an, laste sie aus, der Zweithund ist ja auch immer an ihrer Seite.
Was kann ich noch tun? Was kann ich tun, dass sie nicht non stop nach Essen sucht, dabei alles herauszieht, kaputt macht. Was kann ich tun um sie etwas herunterzufahren so das ich mit ihr üben kann?
Auch habe ich das Problem das wenn ich ihr was beibringe, es nicht hängen bleibt bei ihr. Sie kann etwas, am nächsten Tag ist es weg. Kein Anzeichen davon, dass sie es je konnte. Und das hat nichts mit Sturheit zu tun bei ihr.
Ja, hätten sie Ideen, Vorschläge für mich? Ich wäre ihnen sehr dankbar dafür.
Vg Nithaiah