Allgemeines
J. W. schrieb am 22.11.2015
Ich habe eine 2 jährige Windhund-Mischlingshündin (jetzt 46cm) mit 16 Wochen aus dem Tierheim übernommen; dort war sie hgr. verunsichert und stressempfindlich (bei kleinsten Problemen idiopathisches Kopfzittern, Stressdurchfall, Futterverweigerung) und unheimlich unsozial mit anderen Hunden.
Mittlerweile ist sie eine fröhliche, aber immer noch hochsensible, kastrierte Hündin, die sich in jeder Situation problemlos abrufen lässt.
Problematisch sind die Spaziergänge mit der jungen Dame; seit Welpenalter an, ist sie vor anderen Hunden weggerannt - mittlerweile liebt und schätzt sie den Umgang mit anderen Hunden und hat mit 2 Jahren auch gelernt, sich zu verteidigen (das war vorher nicht zu denken).
Es handelt sich um eine unheimlich devote Hündin, die dermaßen verunsichert ist, dass sie sich nichteinmal beschnuppern lässt, sondern von Anfang an - soltle man meinen - kleine Brötchen backt.
Nur bei der Begrüßung ist sie unmöglich. Sie stürmt ab einer gewissen Entfernung sofort auf den anderen Hund geradewegs zu und prescht mit vollem Körpereinsatz in diesen hinein, sodass der andere oft umgeworfen wird.
Zur Folge hat es bisher 5x gehabt, dass sie schlimm gebissen wurde und am Kopf, in der Flanke und diversen anderen Stellen genäht werden musste.
Dabei wird sie nie aggressiv, beisst nicht, knurrt nicht, droht nicht - sie "prügelt" den anderen nur mitten ins Gesicht.
An der Leine ist sie zwar interessiert an den anderen Hund, kann aber problemlos vorbeigeführt würden - hat der andere Hund null Interesse an ihr - so geht sie auch im Freilauf zügig, aber neugierig dran vorbei. Problemlos.
Geht der andere Hund allerdings auf sie zu, während sie an der kurzen Leine ist (und ich habe es nicht geschafft den Hund abzuwimmeln), zieht sie die Rute ein, will weg von dem anderen Hund und fühlt sich in ihrer Individualdistanz verletzt.
Nach bereits drei verschiedenen Hundetrainern bin ich mir nicht mehr sicher, wie ich ihr die Begrüßung erleichtern kann, da es für mich Stress und für sie jederzeit Verletzungen bedeutet. Schließlich möchte ich nicht, dass sie generell wieder Angst vor Kontakten bekommt, sondern einfach in der Lage ist "normal" und höflich einen fremden Hund begrüßen zu können, ohne diesen über den Haufen zu rennen.
Ich würde mich unheimlich über eine Hilfe freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
J. Wohlert
Mittlerweile ist sie eine fröhliche, aber immer noch hochsensible, kastrierte Hündin, die sich in jeder Situation problemlos abrufen lässt.
Problematisch sind die Spaziergänge mit der jungen Dame; seit Welpenalter an, ist sie vor anderen Hunden weggerannt - mittlerweile liebt und schätzt sie den Umgang mit anderen Hunden und hat mit 2 Jahren auch gelernt, sich zu verteidigen (das war vorher nicht zu denken).
Es handelt sich um eine unheimlich devote Hündin, die dermaßen verunsichert ist, dass sie sich nichteinmal beschnuppern lässt, sondern von Anfang an - soltle man meinen - kleine Brötchen backt.
Nur bei der Begrüßung ist sie unmöglich. Sie stürmt ab einer gewissen Entfernung sofort auf den anderen Hund geradewegs zu und prescht mit vollem Körpereinsatz in diesen hinein, sodass der andere oft umgeworfen wird.
Zur Folge hat es bisher 5x gehabt, dass sie schlimm gebissen wurde und am Kopf, in der Flanke und diversen anderen Stellen genäht werden musste.
Dabei wird sie nie aggressiv, beisst nicht, knurrt nicht, droht nicht - sie "prügelt" den anderen nur mitten ins Gesicht.
An der Leine ist sie zwar interessiert an den anderen Hund, kann aber problemlos vorbeigeführt würden - hat der andere Hund null Interesse an ihr - so geht sie auch im Freilauf zügig, aber neugierig dran vorbei. Problemlos.
Geht der andere Hund allerdings auf sie zu, während sie an der kurzen Leine ist (und ich habe es nicht geschafft den Hund abzuwimmeln), zieht sie die Rute ein, will weg von dem anderen Hund und fühlt sich in ihrer Individualdistanz verletzt.
Nach bereits drei verschiedenen Hundetrainern bin ich mir nicht mehr sicher, wie ich ihr die Begrüßung erleichtern kann, da es für mich Stress und für sie jederzeit Verletzungen bedeutet. Schließlich möchte ich nicht, dass sie generell wieder Angst vor Kontakten bekommt, sondern einfach in der Lage ist "normal" und höflich einen fremden Hund begrüßen zu können, ohne diesen über den Haufen zu rennen.
Ich würde mich unheimlich über eine Hilfe freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
J. Wohlert