Allgemeines
Mviell schrieb am 16.09.2020
Wir haben vor drei Monaten eine rumänische Hündin aufgenommen, die drei Wochen auf der Pflegestelle kaum Fortschritte gemacht hatte. Die Hoffnung, unser Rudel von fünf anderen Hunden könnte die Blockade lösen, wurde seeeehr langsam erfüllt. Anfangs bewegte sich Dona nur um ihr Geschäft zu verrichten, flüchtete dann wieder in „ihre“ Ecke und verweigerte die Futteraufnahme wenn jemand in der Nähe war. Auch im Rudel fand sie keinen Anschluss, da sie auch da entweder versteinerte oder auf der Flucht war. Inzwischen hat sie sich mir weitestgehend angeschlossen, sucht meine Nähe und kommt auch zu mir ran, wenn Besucher etwas weiter entfernt von mir stehen bleiben.Sie nimmt gierig Leckerlies, wenn die anderen Hunde dabei sind und versucht auch diese zu verdrängen.
Bei meinem Mann sieht das so positive Bild leider ganz anders aus. Sobald sie seine Schritte hört und erst recht wenn sie ihn sieht, bellt sie und lässt sich kaum beruhigen, weil sie dann auch nicht mehr nah genug zu mir kommt, dass ich sie anfassen könnte. Sitze ich auf der Gartenbank, im Sessel oder am Tisch und kann sie sofort berühren und fest halten, brummt oder knurrt sie und legt sich dann auch wieder hin. Beim ersten gemeinsamen Spaziergang vor drei Tagen war sie dauerhaft angespannt und ständig „auf der Hut“ was der Kerl macht, statt sich auf mich zu konzentrieren und mit mir die gefährliche Welt da draußen zu meistern.
Nun ist wohl ein paar Tage nach ihrer Ankunft hier etwas passiert, was sie scheinbar nicht vergessen kann. Wir haben einen Hof mit Pferden und Rindern, weshalb wir auch viel Platz, aber auch tausend Türen haben. Ich war nicht daheim, unser kleiner Sonnenscheinhund hat die „falsche“ Türe geöffnet und Dona ist raus auf den Paddock gelaufen, auf dem ein Pferd stand, welches Hunde nicht gerade lieb hat. Mein Mann konnte Dona in eine Ecke drängen und bekam sie zu fassen bevor sie wieder unterm Tor durch verschwinden konnte. Nur hat er sie dann am Halsband über den gesamten Paddock und Innenhof ins Haus zurück gezogen. Ich vermute, dass dieser „Rettungsversuch“ es war, der nun den beiden im Weg steht.
Macht es Sinn, dieses Ereignis noch einmal „nach zu spielen“ und er hebt das Hinterteil und schiebt den Hund, so wie ich es immer gemacht habe, bevor Dona vor vier Wochen beschlossen hat, dass sie auch selber mit mir laufen kann? Mit Sicherungsleine und einem Pferd, was nicht droht an zu greifen? Oder macht man es damit nur schlimmer, weil wir den Hund schon wieder stressen? Es hilft nix, dass mein Mann jetzt meistens die Hunde füttert, dass er Dona öfter im Vorbeigehen ein Leckerlie hinlegt oder ich versuche mit Hund und Mann gleichzeitig zu „kuscheln“, sozusagen als Vermittler dazwischen. Was können wir tun, dass Dona zumindest soviel Vertrauen zu meinem Mann fasst, dass sie nicht immer sofort anfängt zu bellen?
Bei meinem Mann sieht das so positive Bild leider ganz anders aus. Sobald sie seine Schritte hört und erst recht wenn sie ihn sieht, bellt sie und lässt sich kaum beruhigen, weil sie dann auch nicht mehr nah genug zu mir kommt, dass ich sie anfassen könnte. Sitze ich auf der Gartenbank, im Sessel oder am Tisch und kann sie sofort berühren und fest halten, brummt oder knurrt sie und legt sich dann auch wieder hin. Beim ersten gemeinsamen Spaziergang vor drei Tagen war sie dauerhaft angespannt und ständig „auf der Hut“ was der Kerl macht, statt sich auf mich zu konzentrieren und mit mir die gefährliche Welt da draußen zu meistern.
Nun ist wohl ein paar Tage nach ihrer Ankunft hier etwas passiert, was sie scheinbar nicht vergessen kann. Wir haben einen Hof mit Pferden und Rindern, weshalb wir auch viel Platz, aber auch tausend Türen haben. Ich war nicht daheim, unser kleiner Sonnenscheinhund hat die „falsche“ Türe geöffnet und Dona ist raus auf den Paddock gelaufen, auf dem ein Pferd stand, welches Hunde nicht gerade lieb hat. Mein Mann konnte Dona in eine Ecke drängen und bekam sie zu fassen bevor sie wieder unterm Tor durch verschwinden konnte. Nur hat er sie dann am Halsband über den gesamten Paddock und Innenhof ins Haus zurück gezogen. Ich vermute, dass dieser „Rettungsversuch“ es war, der nun den beiden im Weg steht.
Macht es Sinn, dieses Ereignis noch einmal „nach zu spielen“ und er hebt das Hinterteil und schiebt den Hund, so wie ich es immer gemacht habe, bevor Dona vor vier Wochen beschlossen hat, dass sie auch selber mit mir laufen kann? Mit Sicherungsleine und einem Pferd, was nicht droht an zu greifen? Oder macht man es damit nur schlimmer, weil wir den Hund schon wieder stressen? Es hilft nix, dass mein Mann jetzt meistens die Hunde füttert, dass er Dona öfter im Vorbeigehen ein Leckerlie hinlegt oder ich versuche mit Hund und Mann gleichzeitig zu „kuscheln“, sozusagen als Vermittler dazwischen. Was können wir tun, dass Dona zumindest soviel Vertrauen zu meinem Mann fasst, dass sie nicht immer sofort anfängt zu bellen?