Allgemeines
tina13 schrieb am 30.09.2019
Hallo,
Seid einiger Zeit schauen wir uns einen Junghund aus dem Tierschutz an. Dieser macht grundsätzlich einen sehr freundlichen und offenen Eindruck. er wirkt angemessen neugierig, reagiert auf das Rufen seines Namens etc. und verhält sich sonst auch sehr vorbildlich.
Leider kann er nicht mit anderen Hunden spielen, da seine Kontaktaufnahme recht ungünstig ist...
Er fiept und freut sich (Körpersprache drückt Freude und Erregung aus) und möchte unbedingt zu dem anderen Hund hin. Dabei ist ihm offenbar nicht bewusst, was für ein kleiner Kraftbrocken er ist. Er scheint zudem nicht gelernt zu haben, die Körpersprache anderer Hunde zu lesen. So hatten wir heute eine erfahrene ältere Hündin dabei, die deutlich ihre Lefzen hob, als ihr sein stürmischer Annäherungsversuch zu aufdringlich wurde. Es wirkte, als ob er ihr klares Signal gar nicht wahrnehmen würde. Da die Betreuerin des Tierschutzes zu berichten wusste, dass er auch in vorherigen Versuchen der Zusammenführung mit einem anderen Hund dieses Verhalten zeigte, hat sie ihn nicht von der Leine lassen wollen. Sie wusste ebenso zu berichten, dass er versuchen könne zu schnappern. Er wirkt dabei jedoch nicht aggressiv. Wir befürchten jedoch, dass ein Hund, der von ihm so massiv bedrängt werden würde und ggf. noch angeschnappert werden würde, sein Verhalten als Bedrohung interpretieren wird und dass ein Zurechtweisen des Jungspunds von ihm als aggressiver Akt interpretiert werden würde. Somit wäre dies kein positives Erlebnis für beide und könnte völlig "nach hinten" losgehen. Wir würden dem jungen Hund gerne aus der "Patsche" helfen. Vielleicht könnten sie uns einen Hinweis geben (Hundeschule ist absolut notwendig, allerdings wissen wir nicht, ob wir hier in unserer ländlichen Gegend eine finden können, die über einen jungen Hund seines Kalibers als Gegenpart verfügt, von dem er hoffentlich das Lesen der Körpersprache auf natürliche Art und Weise erlernen könnte).
Danke für die schnelle Hilfe!
LG Kenia
Seid einiger Zeit schauen wir uns einen Junghund aus dem Tierschutz an. Dieser macht grundsätzlich einen sehr freundlichen und offenen Eindruck. er wirkt angemessen neugierig, reagiert auf das Rufen seines Namens etc. und verhält sich sonst auch sehr vorbildlich.
Leider kann er nicht mit anderen Hunden spielen, da seine Kontaktaufnahme recht ungünstig ist...
Er fiept und freut sich (Körpersprache drückt Freude und Erregung aus) und möchte unbedingt zu dem anderen Hund hin. Dabei ist ihm offenbar nicht bewusst, was für ein kleiner Kraftbrocken er ist. Er scheint zudem nicht gelernt zu haben, die Körpersprache anderer Hunde zu lesen. So hatten wir heute eine erfahrene ältere Hündin dabei, die deutlich ihre Lefzen hob, als ihr sein stürmischer Annäherungsversuch zu aufdringlich wurde. Es wirkte, als ob er ihr klares Signal gar nicht wahrnehmen würde. Da die Betreuerin des Tierschutzes zu berichten wusste, dass er auch in vorherigen Versuchen der Zusammenführung mit einem anderen Hund dieses Verhalten zeigte, hat sie ihn nicht von der Leine lassen wollen. Sie wusste ebenso zu berichten, dass er versuchen könne zu schnappern. Er wirkt dabei jedoch nicht aggressiv. Wir befürchten jedoch, dass ein Hund, der von ihm so massiv bedrängt werden würde und ggf. noch angeschnappert werden würde, sein Verhalten als Bedrohung interpretieren wird und dass ein Zurechtweisen des Jungspunds von ihm als aggressiver Akt interpretiert werden würde. Somit wäre dies kein positives Erlebnis für beide und könnte völlig "nach hinten" losgehen. Wir würden dem jungen Hund gerne aus der "Patsche" helfen. Vielleicht könnten sie uns einen Hinweis geben (Hundeschule ist absolut notwendig, allerdings wissen wir nicht, ob wir hier in unserer ländlichen Gegend eine finden können, die über einen jungen Hund seines Kalibers als Gegenpart verfügt, von dem er hoffentlich das Lesen der Körpersprache auf natürliche Art und Weise erlernen könnte).
Danke für die schnelle Hilfe!
LG Kenia