Hallo,
wenn ich Sie richtig verstanden habe, zeigt er dieses Verhalten jedoch nur, wenn Sie nicht da sind.
Man unterscheidet bei Hunden zwischen Trennungsangst und Langeweile.
Hunde, die Trennungsangst haben, zeigen dieses Verhalten meistens in den ersten 10 Minuten des Alleine seins.
Wie lange ist Ihr Hund schon bei Ihnen?
Lasten Sie Ihren Hund vor dem Alleinebleiben richtig aus. Bei Zeitmangel erreicht man dies mit Nasenarbeit relativ schnell.
Gehen Sie kurz bevor Sie weggehen noch einmal mit ihm raus, damit er sich lösen kann.
Geben Sie ihm einen gefüllten Kong, damit er sich beschäftigen kann.
Manchen Hunden hilft es, wenn Sie mit Pheromonen arbeiten.
Manchen Hunden hilft es, wenn das Radio weiterläuft.
Manchen Hunden hilft es, wenn ein Geruchsträger von Ihnen zurückbleibt. z.B. ein getragenes T-Shirt in seiner Box.
Bauen Sie das Alleine sein langsam auf. Lassen Sie ihn erst einmal nur ein paar Minuten in dem Raum, in dem seine Box steht alleine. Steigern Sie die Zeiten langsam. Wenn er eine halbe Stunde alleine bleiben kann, dann fangen Sie mit wenigen Minuten außerhalb der Wohnung an.
Versuchen Sie die Zeiten so moderat zu erhöhen, dass er noch nicht unter Stress geraten ist.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, stehe Ihnen aber gerne noch für weitere Vorschläge zur Verfügung.
Herzlichst
Ihre Gabriele Holz