Hallo, auch wenn ihre Hündin sicherlich um ihren Gefährten trauert und derzeit andere Verhaltesnweisen an den Tag legt als sonst, überlegen sie ganz genau, ob sie ihr einen "Jungspund" dazu geben möchten.
Auch alte Hunde haben ihre Eigenheiten und Gewohnheiten. Wenn sie sich jetzt mit einem neuen Hund um gewohntes auseinandersetzen muß, weil dieser ihre "Macken" nicht akzeptiert, wäre es vielleicht sehr anstrengend für die alte Hündin.
Wie sie schreiben sieht und hört sie nicht mehr so gut, da sind Mißverständnisse zwischen den Hunden vorprogarmmiert.
Vielleicht können sie sich jetzt noch etwas mehr um sie kümmern und sich mit ihr beschäftigen? Sie kennen sie gut und können viel besser auf sie eingehen, als ein fremder Hund.
Ich persönlich würde ihr noch eine schöne Zeit mit MIR geben und warten, bis sie über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Dann neu starten mit jungen Hunden, die nicht so einen gravierenden Altersunterschied haben.
Das ist meine ganz persönliche Meinung. Aus den Erfahrungen entstanden, die ich selber gesammelt habe im Laufe der Jahre, in denen ich Hunde habe, andere sehen es vielleicht anders.
Die Entscheidung müssen letztlich sie treffen.
Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick
zertifizierter Hundetrainer/Verhaltensberater IHK/BHV