Allgemeines
Veronica B. schrieb am 10.04.2020
Mein Hund ist ein 15 Jahre alter, unkastrierter Rüde. Seit ca. Zwei Jahren ist er überwiegend taub, nur auf Pfeifftöne reagiert er. Seit einem Jahr verschlechtert sich sein Grauer Star. Linkes Auge ist schubweise sehr schlecht geworden, rechts ist besser aber er sieht anscheinend noch genug um sich im Alltag einwandfrei zu bewegen und rumzuhüpfen. Seit ca 3. Jahren bekommt er Schilddrüsentabletten und sonst nichts. Seit ein paar Monaten haben wir festgestellt, dass er wohl an Demenz leidet. Er macht hin und wieder in die Wohnung da er sehr aufs Schnüffeln fixiert ist und vergisst wohl sich zu erleichtern. Was uns aber am Meisten Sorgen macht, ist das er oft ausrutscht/wegrutscht, sich oft nicht auf den Beinen hält und auseinander grätscht und er viel umher geht und winselt. Abends ist es meist schlimmer als Tagsüber. Er kommt nicht zur Ruhe, ist ständig in Bewegung, geht in alle Zimmer hin und her. Sicher hat er Gelenkschmerzen, buckelt etwas aber ist laut Tierarzt soweit noch ok, solange er keine Schmerzempfindlichkeit zeigt. Wir geben ihm 2x täglich Traumeel dafür. Da er noch gerne auf die Couch geht, haben wir ihm eine Seniorentreppe gekauft die er auch nutzt, hüpft aber trotzdem umher und und das nicht ohne Schaden. Ich bin sicher, dass es nicht besser wird und ich möchte wissen was für Möglichkeiten ich habe, ihm das Leben zu erleichtern. Ich habe so oft Angst heim zu kommen und ihn mir gebrochenen Beinchen aufzufinden etc. Ich habe keine Erfahrung mit Seniorenhunde, er ist mein allererster Hund und habe ihn seit Anbeginn an. Vielleicht haben Sie Tipps oder Ideen für mich.
Vielen Dank und liebe Grüße
Veronica
Vielen Dank und liebe Grüße
Veronica