Allgemeines
Birgit72 schrieb am 22.03.2016
Moin aus Norddeutschland,
unser unkastrierter Rüde, ein Mix aus Schäferhund, Dobermann und Labrador, wird dieses Jahr 2 Jahre alt und steckt mitten in der Pubertät. Da wir mit ihm konsequent trainieren, Grenzen setzen und ihn mit Suchspielen, apportieren und Mantrailing machen, ist er mittlerweile gut ausgelastet und respektiert auch, dass wir die Chefs sind. Er ist ein großartiger, selbstbewusster, gutmütiger junger Mann. Aber: Sieht er andere Hunde, kennt er keine Grenzen. Wir schicken ihn ins sitz und geben ihm das Kommando "bleib" was er gut beherrscht. Aber in dem Moment, indem wir mit anderen Haltern ausmachen, dass unsere Hunde Kontakt aufnehmen dürfen, stürmt er auf den anderen Hund zu, ist extrem aufdringlich, reagiert weder auf die Körpersprache des anderen Hundes noch auf Knurren und / oder Schnappen. Er drängt sich regelrecht auf und lässt sich nicht beeindrucken noch verscheuchen. Wenn ich sehe, dass der andere Hund in Bedrängnis gerät, greife ich sofort ein, nehme unseren zurück und gebe ihm das Kommando "nein". Aber das ist ihm egal, er legt sich dann voll in die Leine / ins Halsband, bäumt sich auf, jault und will sich mit aller Macht durchsetzen. Manchmal greife ich auch deeskalierend ein, wenn der andere Hund anstalten macht, im nächsten Moment zum Angriff überzugehen.
Unser Rüde steht stets ganz grade da, mit erhobener Rute, aufgestellten Ohren und fixiert sein Gegenüber. Er hat keine Bürste und zeigt kein Drohverhalten wie Knurren. Er kann sich unterwerfen, indem er sich auf den Rücken legt, wenn er merkt, dass er zu weit gegangen ist, springt aber sofort wieder auf und setzt sein Verhalten fort.
Er hat ein paar feste Sozialkontakte, welche dasselbe Temperament haben wie er, Rüden als auch Hündinnen. Mit denen ringt er, spielt und läuft neben ihnen, alles ohne Probleme.
Ist dieses ignorante Verhalten normal für einen Hund seines Alters?
Ich habe Angst, dass er durch sein Verhalten irgendwann zusammengebissen wird.
Was kann ich tun, um diesem Verhalten entgegenzuwirken?
Ganz liebe Grüße,
Birgit
unser unkastrierter Rüde, ein Mix aus Schäferhund, Dobermann und Labrador, wird dieses Jahr 2 Jahre alt und steckt mitten in der Pubertät. Da wir mit ihm konsequent trainieren, Grenzen setzen und ihn mit Suchspielen, apportieren und Mantrailing machen, ist er mittlerweile gut ausgelastet und respektiert auch, dass wir die Chefs sind. Er ist ein großartiger, selbstbewusster, gutmütiger junger Mann. Aber: Sieht er andere Hunde, kennt er keine Grenzen. Wir schicken ihn ins sitz und geben ihm das Kommando "bleib" was er gut beherrscht. Aber in dem Moment, indem wir mit anderen Haltern ausmachen, dass unsere Hunde Kontakt aufnehmen dürfen, stürmt er auf den anderen Hund zu, ist extrem aufdringlich, reagiert weder auf die Körpersprache des anderen Hundes noch auf Knurren und / oder Schnappen. Er drängt sich regelrecht auf und lässt sich nicht beeindrucken noch verscheuchen. Wenn ich sehe, dass der andere Hund in Bedrängnis gerät, greife ich sofort ein, nehme unseren zurück und gebe ihm das Kommando "nein". Aber das ist ihm egal, er legt sich dann voll in die Leine / ins Halsband, bäumt sich auf, jault und will sich mit aller Macht durchsetzen. Manchmal greife ich auch deeskalierend ein, wenn der andere Hund anstalten macht, im nächsten Moment zum Angriff überzugehen.
Unser Rüde steht stets ganz grade da, mit erhobener Rute, aufgestellten Ohren und fixiert sein Gegenüber. Er hat keine Bürste und zeigt kein Drohverhalten wie Knurren. Er kann sich unterwerfen, indem er sich auf den Rücken legt, wenn er merkt, dass er zu weit gegangen ist, springt aber sofort wieder auf und setzt sein Verhalten fort.
Er hat ein paar feste Sozialkontakte, welche dasselbe Temperament haben wie er, Rüden als auch Hündinnen. Mit denen ringt er, spielt und läuft neben ihnen, alles ohne Probleme.
Ist dieses ignorante Verhalten normal für einen Hund seines Alters?
Ich habe Angst, dass er durch sein Verhalten irgendwann zusammengebissen wird.
Was kann ich tun, um diesem Verhalten entgegenzuwirken?
Ganz liebe Grüße,
Birgit