Kann sich mein Welpe auf jemand anderen Prägen

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KöhlerM. schrieb am 07.05.2015
Hallo , ich habe mir letzten Freitag einen Welpen geholt. Wir haben sehr viel zeut mit einander verbracht . Er ist 9 Wochen alt. Doch leider musste ich kurzfristig wieder arbeiten umd hab aber nächste woche urlaub , das bedeutet das meine Mutter und Grosmutter auf ihn aufpassen. Sie gehen raus und beschäftigrn ihn ein Bisschen in der Zeit wo ich nicht da bin. Sobald ich zuhause bin gehen wir gassi und beschäftigen uns ausgibig. Er sucht immer bei mir Schutz und hält sich nur in meiner nähe auf sowie gehorcht er mir am meisten da ich ihm alle bei bringe, wir schmusen am meisten mit einander ... Jetzt merkt man extrem das ich die Bezugsperson "Mama" bin. Ich habe behört das sich der welpe selbst die bezugsperson aussucht die dominant ist und ihm beschäftigt. Da es ja mein Hund ist und ich hoffe das ich seine bezugsperson bin und bleiben werde , was man ja auch sehr merkt wollte ich fragen ob sich dies ändert wenn jemand ein paar stunden auf die kleine aufpasst.????
Wir kann man trotz arbeit das Verhältnis verstärken da ich richtihe Angst habe.?

Seit ein paar tagen Schnappt sie wenn ich auf dem Boden liege und die augen zu habe ist es eine Spielaufforderung .?
Wenn sie versucht mich im besicht abzulecken zwackt sie manchmal ist es ein.versehen oder absicht .?

Danke.
1 Antwort
Hallo, Hunde suchen sich die Bezugsperson, die sich viel mit ihnen beschäftigt und füttert. Somit brauchen sie keine Sorge zu haben, dass sie sich von ihnen abwendet, wenn stundenweise jemand anders auf sie aufpasst. Im Gegenteil ist es sogar von Vorteil, wenn der Hund nicht nur eine Bezugsperson hat, auf die er so fest fixiert ist. Sollten sie mal verreisen müssen oder ins Krankenhaus müssen, hat die Kleine immer noch weitere Bezugspersonen an denen sie sich orientieren kann. Dies gibt ihr viel Sicherheit.

In dem Alter ist es noch normal, dass Hunde ihre Zähne an allem ausprobieren. Sie toben normalerweise mit Wurfgeschwistern herum, die sich aber auch nicht alles gefallen lassen. Wenn sie sie wieder beisst, halten sie vorsichtig ihre Zunge fest oder umfassen ihr Schnäuzchen bis sie aufhört dagegenzuhalten. Schieben sie sie weg oder schränken sie sie körperlich ein. Das ist unangenehm und sie soll lernen, dass wenn tsie zubeisst, es Konsequenzen für sie hat. Sie können auch spielerisch üben, dass Hände tabu sind. Nehmen sie ein Leckerli in die Faust und halten sie es ihr hin, sie wird es nehmen wollen. Geben sie ihr ein "Nein" und nehmen die Hand weg. Wiederholen sie dies so oft, bis sie nicht mehr an ihre Hand geht. Erst dann öffnen sie ihre Hand und sie darf es sich nehmen.
Lassen sie auch ihre Mutter/Großmutter diese Übungen machen. Sie müssen sich aber vorher genau überlegen, ob sie die Maßregelung auch konsequent bis zum Ende durchführen können. Wenn nicht, sollten sie nur das mit dem Leckerchen üben.

Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick
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