Allgemeines
Nicolas M. schrieb am 19.11.2023
Auf der Suche nach einem neuen Hund sind wir auf Kleinanzeigen auf eine 1,5 Jahre alten Rüden gestoßen. Es handelt sich dabei um einen St. Shepherd welcher aus einer Zucht nun seit Anbeginn bei der letzten Familie lebte. - Bei unserem ersten Treffen stellten wir fest, das er bei fremden sehr misstrauisch ist und sehr an Herrchen und Frauchen gebunden ist. Ausserhalb der Wohnung ist er relativ umgänglich, knurrt aber einem an. - Leckerlies nimmt er aber dennoch gerne entgegen. Danach wird man angeknurrt, obwohl man die Distanz beibehält kommt er zu einem und knurrt. -
In der Wohnung der Familie fängt das Knurren öfters an. - Nun die Frage.. selbst, wenn wir es schaffen eine Bindung zu dem Hund aufzubauen, und ihm dann aus seinen jetzigen Umfeld entreißen müssen, tut das dem Hund nicht mehr weh, als ihm mit etwas weniger Bewegung aufgrund von Krankheit der Frau, lieber in der Familie zu lassen?
Mir kommt es so vor, als habe er eine besondere Bindung zu Frauchen aufgebaut und ich habe nicht Lust diese Bindung zu zerstören und diesen Hund zwingend in ein neues Umfeld zu holen. Doch Frauchen ist der Meinung, es ist besser er kommt aufgrund ihrer körperlichen Einschränkung in einen neuen Haushalt? Mh.. werde ich den Hund jemals auf meine Seite bekommen mit etwas Geduld, oder hole ich mir am Ende ein Problem Hund ins Haus, weil er ganze Zeit Frauchen vermissen wird?
Ich besitze zwar Hundeerfahrung, aber ein derart beschützendes Verhalten habe ich auch noch nie mitbekommen. Die Gene sind mehr Schäferhund denke ich. Er hört aufs Wort und ich denke er ist Lernbereit. Aber ich möchte keine weiteren Baustellen öffnen, deshalb frage ich. - Kann man das „Misstrauische“ Verhalten den Hund abgewöhnen..oder ist das einfach Rasse spezifisch? Ich denke nicht, dass es gut wäre erstmal jeden in der Familie und Freunden erklären zu müssen, wie sie sich dem Hund vorzustellen haben, damit er nicht direkt misstrauisch und beschützend sein will.
Ich hoffe meine Gedanken sind verständlich und sie finden eine Antwort dazu.
In der Wohnung der Familie fängt das Knurren öfters an. - Nun die Frage.. selbst, wenn wir es schaffen eine Bindung zu dem Hund aufzubauen, und ihm dann aus seinen jetzigen Umfeld entreißen müssen, tut das dem Hund nicht mehr weh, als ihm mit etwas weniger Bewegung aufgrund von Krankheit der Frau, lieber in der Familie zu lassen?
Mir kommt es so vor, als habe er eine besondere Bindung zu Frauchen aufgebaut und ich habe nicht Lust diese Bindung zu zerstören und diesen Hund zwingend in ein neues Umfeld zu holen. Doch Frauchen ist der Meinung, es ist besser er kommt aufgrund ihrer körperlichen Einschränkung in einen neuen Haushalt? Mh.. werde ich den Hund jemals auf meine Seite bekommen mit etwas Geduld, oder hole ich mir am Ende ein Problem Hund ins Haus, weil er ganze Zeit Frauchen vermissen wird?
Ich besitze zwar Hundeerfahrung, aber ein derart beschützendes Verhalten habe ich auch noch nie mitbekommen. Die Gene sind mehr Schäferhund denke ich. Er hört aufs Wort und ich denke er ist Lernbereit. Aber ich möchte keine weiteren Baustellen öffnen, deshalb frage ich. - Kann man das „Misstrauische“ Verhalten den Hund abgewöhnen..oder ist das einfach Rasse spezifisch? Ich denke nicht, dass es gut wäre erstmal jeden in der Familie und Freunden erklären zu müssen, wie sie sich dem Hund vorzustellen haben, damit er nicht direkt misstrauisch und beschützend sein will.
Ich hoffe meine Gedanken sind verständlich und sie finden eine Antwort dazu.