Nichthörhund

Allgemeines
emmalaika schrieb am 27.03.2015
Guten Tag, ich bekomme es einfach nicht hin, das Emma mich als Rudelführer animmt. In geschlossenen Räumen kein Problem, aber in der Natur nur bedingt. Jagen, Buddeln, andere Hunde, da habe ich ganz selten eine Chance. Mit Wasserspritzhalsband kein Problem, auch ohne Aktivierung. 3 1/2 Jahre
Emma wurde in ihren ersten 11 Monaten nur, mit noch 3 Hunden und dem nächstem Nachwuchs, auf einem kleinem Hof gehalten. Angeblich ist ihr nie etwas passiert, aber sie wurde definitief geschlagen und das wohl von einem Mann mit Kopfbedeckung. Dem entsprechend bellt sie all solche "Figuren" an.
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 28.03.2015
Hallo,

um zu erreichen, dass Emma Sie als Rudelführer akzeptiert, sollten Sie sich bei ihr durchsetzen. Das heißt, setzen Sie Kommandos immer durch. Wenn Sie nur was zu ihr sagen und nichts passiert weiter, nimmt sie Sie nicht ernst. Nehmen Sie zur Not draußen eine Schleppleine, um das Heranrufen durchzusetzen.
Was macht sie denn, wenn Sie nach dem Rufen von ihr wegrennen? Viele Hunde finden das schon spannend und rennen Frauchen hinterher. Gerade bei einem Husky müsste das wirken. Wenn sie dann bei Ihnen angekommen ist, spielen Sie mit ihr und loben sie überschwänglich.
Sie sollten sich interessant für sie machen. Apportieren als Ersatz für das Jagen ist oft interessant. Lassen Sie sie sitzen, werfen den Dummy, sie darf aber erst mit Ihrer Erlaubnis hinterher. Dadurch festigen Sie zusätzlich den Gehorsam, gerade beim Jagen, was Huskies ja gerne machen.
Es gibt einige gute Bücher dazu, wie Sie beim Gassigehen üben, unter anderem das Buch "der Gassi Coach".

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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