Allgemeines
NaDeAn schrieb am 18.01.2022
Hallo liebes Agila-Team,
es geht um unsere kleine Mischlingshündin aus Rumänien. Aktuell 7 Monate alt, seit 3 Monaten bei uns. Unser Problem ist, dass sie– sofern eine Person die Wohnung verlässt, bellt, fiept und an der Tür hochgeht und dort wartet bis man nochmals da ist. Hier ist es egal, ob noch eine Person (mein Mann oder ich) in der Wohnung sind. Verstärkt tritt das Verhalten bei mir auf, bei meinem Mann in abgeschwächter Form. Mein Mann arbeitet im Homeoffice und ich bin von 06:30 – 16:30 arbeiten. Aktuell sieht der Tagesablauf wie folgt aus: Marie und ich stehen um 05:00 Uhr auf, dann gibt es Futter und wir gehen ca. 30 Min. eine Morgenrunde. Nach dem Spaziergang frühstücke ich. Manchmal schließe ich hier die Küchentür und sie beschäftigt sich im Wohnzimmer mit sich selbst oder schläft im Körbchen. Aktiv zu mir wird sie nochmals, wenn ich die Schuhe anziehe. Sie weiß, dass ich dann bald gehe und dass sie den Kong bekommt (sie läuft schon zum Tiefkühler). Dann gehe ich um 06:30 arbeiten, gebe ihr den Kong, sage „bleib“ und öffne die Schlafzimmertür, sodass mein Mann sie – wenn sie anfängt zu bellen, zu sich rufen/stören kann (wir wohnen in einem hellhörigen Mehrfamilienhaus). In 90% der Fälle wird dann zuerst gefiept und gebellt (selten beschäftigt sie sich direkt mit dem Kong). Das hört in der Regal nach 10 Min. auf (sofern man es nicht unterbindet), dann wird der Kong geleert und sich danach wartend an die Tür gelegt. Mein Mann ruft sie von der Tür weg und verweist sie ins Körbchen aber in regelmäßigen Abständen wird sich nochmals hingelegt. Das Ganze geht dann noch ein paar Mal so, bis sich alles nochmal normalisiert.
Mein Mann geht dann noch einmal zum Lösen runter, in der Mittagspause gibts eine große Runde mit Freilauf und Spiel und dann bin ich auch schon wieder zurück. Begrüßt werde ich freundlich mit gesenktem Kopf, zurückgelegten Ohren und schwanzwedeln. Ich begrüße zuerst meinen Mann und dann Marie, obwohl sie mich bereits im Hausflur hört und schon an der Tür parat steht. Kaum bin ich da, werde ich nochmals „verfolgt“. Ich verweise sie manchmal ins Körbchen, mache Türen hinter mir zu oder begrenze einen Raum bei offener Tür. Da bleibt sie dann ruhig davor sitzen oder legt sich hin. Mein Mann wird nicht so viel verfolgt. An machen Tagen beschäftigt sie sich auch selbst und besonders abends bin ich uninteressant. Ich gehe früher schlafen und dann bleibt sie lieber bei meinem Mann im Wohnzimmer (sie schläft im Körbchen im Schlafzimmer). Da das Verhalten nicht immer konstant ist, bin ich echt überfragt ...
Was üben wir bislang? Boxentraining/Deckentraining Man kann Klara -wenn es klingelt, in die Box schicken und ein Paket annehmen gehen. Sie geht ins Körbchen, wenn man sie schickt und weiß, das sie erst aufstehen darf, wenn man das Kommando „freigibt“. Das klappt auch alles schon recht gut. Ansonsten kann sie ein paar Tricks oder man kann Leckerlies auf ihre Nase/Pfoten legen, welche Sie erst auf Kommando nimmt. Ansonsten schließen wir Türen hinter uns oder ich schicke sie ins Körbchen. Manchmal nehme ich den Schlüssel und setz mich nochmals hin oder ziehe die Jacke an und aus, gehe kurz runter und komm direkt nochmals rein oder bewege nur die Türklinke (dann kommt sie natürlich schon angerannt). Das ganze passiert alles sporadisch. Ich weiß nicht, ob es sich beim Verlassen des Hauses um Trennungsangst oder um Kontrollzwang handelt oder um eine Mischform ? Ich beachte Marie auch wirklich viel. Sollte ich Sie mehr ignorieren? Gerne würden wir Ihr den Stress nehmen, nur ich weiß nicht wie. Wie könnte man hier ein Training richtig gestalten?
es geht um unsere kleine Mischlingshündin aus Rumänien. Aktuell 7 Monate alt, seit 3 Monaten bei uns. Unser Problem ist, dass sie– sofern eine Person die Wohnung verlässt, bellt, fiept und an der Tür hochgeht und dort wartet bis man nochmals da ist. Hier ist es egal, ob noch eine Person (mein Mann oder ich) in der Wohnung sind. Verstärkt tritt das Verhalten bei mir auf, bei meinem Mann in abgeschwächter Form. Mein Mann arbeitet im Homeoffice und ich bin von 06:30 – 16:30 arbeiten. Aktuell sieht der Tagesablauf wie folgt aus: Marie und ich stehen um 05:00 Uhr auf, dann gibt es Futter und wir gehen ca. 30 Min. eine Morgenrunde. Nach dem Spaziergang frühstücke ich. Manchmal schließe ich hier die Küchentür und sie beschäftigt sich im Wohnzimmer mit sich selbst oder schläft im Körbchen. Aktiv zu mir wird sie nochmals, wenn ich die Schuhe anziehe. Sie weiß, dass ich dann bald gehe und dass sie den Kong bekommt (sie läuft schon zum Tiefkühler). Dann gehe ich um 06:30 arbeiten, gebe ihr den Kong, sage „bleib“ und öffne die Schlafzimmertür, sodass mein Mann sie – wenn sie anfängt zu bellen, zu sich rufen/stören kann (wir wohnen in einem hellhörigen Mehrfamilienhaus). In 90% der Fälle wird dann zuerst gefiept und gebellt (selten beschäftigt sie sich direkt mit dem Kong). Das hört in der Regal nach 10 Min. auf (sofern man es nicht unterbindet), dann wird der Kong geleert und sich danach wartend an die Tür gelegt. Mein Mann ruft sie von der Tür weg und verweist sie ins Körbchen aber in regelmäßigen Abständen wird sich nochmals hingelegt. Das Ganze geht dann noch ein paar Mal so, bis sich alles nochmal normalisiert.
Mein Mann geht dann noch einmal zum Lösen runter, in der Mittagspause gibts eine große Runde mit Freilauf und Spiel und dann bin ich auch schon wieder zurück. Begrüßt werde ich freundlich mit gesenktem Kopf, zurückgelegten Ohren und schwanzwedeln. Ich begrüße zuerst meinen Mann und dann Marie, obwohl sie mich bereits im Hausflur hört und schon an der Tür parat steht. Kaum bin ich da, werde ich nochmals „verfolgt“. Ich verweise sie manchmal ins Körbchen, mache Türen hinter mir zu oder begrenze einen Raum bei offener Tür. Da bleibt sie dann ruhig davor sitzen oder legt sich hin. Mein Mann wird nicht so viel verfolgt. An machen Tagen beschäftigt sie sich auch selbst und besonders abends bin ich uninteressant. Ich gehe früher schlafen und dann bleibt sie lieber bei meinem Mann im Wohnzimmer (sie schläft im Körbchen im Schlafzimmer). Da das Verhalten nicht immer konstant ist, bin ich echt überfragt ...
Was üben wir bislang? Boxentraining/Deckentraining Man kann Klara -wenn es klingelt, in die Box schicken und ein Paket annehmen gehen. Sie geht ins Körbchen, wenn man sie schickt und weiß, das sie erst aufstehen darf, wenn man das Kommando „freigibt“. Das klappt auch alles schon recht gut. Ansonsten kann sie ein paar Tricks oder man kann Leckerlies auf ihre Nase/Pfoten legen, welche Sie erst auf Kommando nimmt. Ansonsten schließen wir Türen hinter uns oder ich schicke sie ins Körbchen. Manchmal nehme ich den Schlüssel und setz mich nochmals hin oder ziehe die Jacke an und aus, gehe kurz runter und komm direkt nochmals rein oder bewege nur die Türklinke (dann kommt sie natürlich schon angerannt). Das ganze passiert alles sporadisch. Ich weiß nicht, ob es sich beim Verlassen des Hauses um Trennungsangst oder um Kontrollzwang handelt oder um eine Mischform ? Ich beachte Marie auch wirklich viel. Sollte ich Sie mehr ignorieren? Gerne würden wir Ihr den Stress nehmen, nur ich weiß nicht wie. Wie könnte man hier ein Training richtig gestalten?