Unruhe von meiner Sky...

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Sternchen2016 schrieb am 02.06.2016
Hallo, meine Sky ist 6 Jahre alt, hört draussen aufs Wort, manchmal spinnt sie etwas rum u hat ihre 5 Minuten draussen. :-D
Damit komme ich aber gut klar. Allerdings zu Hause gestaltet sich das wesentlich schwieriger. Wenn Familie da ist geht es mit dem rum rennen, aber kommen "Fremde" dazu oder Freunde die nicht oft da sind, wird es eine Katastrophe.
Sie ist eine belgische Schäferhund Mix Hündin.
Meine Vermutung liegt darin das sie sehr auf ihr "Rudel" bezogen ist, aber wie kann man das in Grenzen halten, das sie nicht nur rum jaunert und so unruhig ist.
Hin zu kommt das sie seit ein paar Wochen auf einem Auge blind ist.
Wäre schön wenn ich ein paar Tips bekommen könnte. Liebe Grüße Sky und Frauchen. :-)
3 Antworten
Zu Ihrem Anliegen habe ich noch eine Frage:
Wenn Ihre Hündin zu Hause so herumrennt, wie Sie schreiben, möchte sie dann spielen und fordert die Familie auf, mit ihr zu spielen? Oder ist es eine Unsicherheit, wenn Fremde kommen? Will sie Mittelpunkt sein?
Bitte benatworten Sie mir doch mal kurz die Frage, dann kann ich Ihnen ggf. weiter helfen.

Grüße aus Wiesbaden

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Sternchen2016 | Fragesteller/in
schrieb am 02.06.2016
Hallo, nein sie will im Mittelpunkt stehen, springt und bellt Besuch auch permanent an und es dauert bis sie sich dann iwo hin legt und Ruhe gibt. Wobei ich auch oft das Gefühl habe es ist auch Angst vor neuem. Und wenn ich dann noch weg gehe ist alles rum, mein Mann schimpft dann zwar aber damit ist das Problem nicht behoben denke ich.
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Ich versuche, Ihnen mal einige Tipps zu geben:
Wenn die Hündin jemanden anspringt, immer konsequent umdrehen, nichts sagen und ihr damit zu verstehen geben: ich mag das nicht. Vielleicht dauert es etwas, bis sie es dann versteht, dass sie mit ihrem Anspringen nicht zum Ziel kommt.
Mir scheint es hier darum zu gehen, dass sie Aufmerksamkeit erlangen möchte.
Versuchen Sie es einmal mit Ignorieren und sie konsequent, aber ruhig auf ihr Körbchen zu bugsieren. Das Körbchentraining ist immer gut, Sie sollten es aber konsequent zunächst trainieren, wenn kein Besuch da ist und es dann langsam steigern.
Zudem kommt sicherlich noch einige Unsicherheit hinzu, verbunden mit Verlustängsten, wenn Sie weg gehen. Schimpfen nützt nichts. Nicht laut werden, das steigert die Unruhe.
Geben Sie leise Kommandos, ruhig, aber konsequent. Dann fühlt sich sich wahrscheinlcih sicherer. Probieren Sie es einmal und melden Sie sich, wenn es noch Probleme gibt.
Grüße aus Wiesbaden
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