Hallo Irina, ich bin mir nicht sicher, ob es in Ihrem Fall mit einen Rat getan ist. So wie ich es aus der Entfernung beurteilen kann, hat Ihr kleiner Hund keine Grenzen gezeigt bekommen. Er hat das Gefühl, das "Rudel" zu führen und ist damit vollkommen überfordert. Deshalb bellt er bei allem weil er nicht weiß, was er sonst tun soll. Auch was Sie als Verlustängste empfinden, ist wahrscheinlich die Angst des Hundes, Sie alleine zu lassen, weil Sie, nach Ansicht des Hundes, dann nicht zurecht kommen. Sicher verfolgt er Sie immer überallhin. Der arme Kerl ist nur unter Stress, kann nicht zur Ruhe kommen weil er ja alles regeln muss. Ein Hund will und muss geführt werden, ansonsten entstehen solche Probleme. Um das zu ändern, muss man sein ganzes Verhalten dem Hund gegenüber ändern. So z. B. nicht auf Forderungen des Hundes eingehen (Spielen, Streicheln), Kommandos durchsetzen, Ihn erst nach Aufforderung aufs Sofa lassen, Recourcen(Futter,Spielzeug u.s.w.) nicht ununterbrochen zur Verfügung stellen . Das sind die wichtigsten Beispiele. Fangen Sie einfach an, Ihren Hund zu führen, dann muss er es nicht tun und ändert auch sein Verhalten.
Liebe Grüße
Ellen Mayer