Allgemeines
Lu*a_ibAv_20 schrieb am 10.03.2022
Hallo, mein spanischer Wasserhund, 2 Jahre und 4 Monate alt, zeigt immer stärker territoriales Verhalten. Im und vor dem Haus, selbiges bei meinem Geschäft. Hier darf er schon eine Weile nicht mehr in den Verkaufsraum, sondern wird, sobald eine Kundin den Laden betritt, in seine Box geführt, oder geschickt (mit Belohnungsleckerli). Dort ist in der Regel Ruhe. Egal ob Mann, Frau, Kind oder Hund, inzwischen hält er, wenn wir von der Runde zurück kommen schon Ausschau, um ihn oder Sie anzubellen und an der Leine zu zerren. Das passiert inzwischen schon 2 Häuser bevor wir bei uns ankommen.
Ich weiß bereits, dass ich den Hund dann hinter mir halten muss, aber er zerrt dermaßen an der Leine, dass mir das kaum gelingt. Wenn Menschen in unmittelbarer Nähe von Wohnung oder Laden sind, wenn wir kommen, wechseln wir nun die Straßenseite, um dem Konflikt aus dem Weg zu gehen. Wir können auch nicht entspannt irgendwo ein paar Minuten stehen oder sitzen, das reicht dann schon, um als Territorium zu gelten. Ich frage mich auch, inwieweit sein Verhalte mit Angst zu tun hat, denn definitiv hat er, vor Fremden, vor allem vor Männern, Angst. Ich habe Luca mit einem halben Jahr über den Tierschutz bekommen, er war für die Tötung aussortiert worden und hatte vermutlich keine gute Welpenzeit. Ich möchte es gerne dahin bringen, dass mein Hund versteht, dass ich ihn beschütze und nicht umgekehrt, aber in der Praxis ist dies nicht so leicht. Haben Sie noch einen Tipp? Herzlichen Dank!
Ich weiß bereits, dass ich den Hund dann hinter mir halten muss, aber er zerrt dermaßen an der Leine, dass mir das kaum gelingt. Wenn Menschen in unmittelbarer Nähe von Wohnung oder Laden sind, wenn wir kommen, wechseln wir nun die Straßenseite, um dem Konflikt aus dem Weg zu gehen. Wir können auch nicht entspannt irgendwo ein paar Minuten stehen oder sitzen, das reicht dann schon, um als Territorium zu gelten. Ich frage mich auch, inwieweit sein Verhalte mit Angst zu tun hat, denn definitiv hat er, vor Fremden, vor allem vor Männern, Angst. Ich habe Luca mit einem halben Jahr über den Tierschutz bekommen, er war für die Tötung aussortiert worden und hatte vermutlich keine gute Welpenzeit. Ich möchte es gerne dahin bringen, dass mein Hund versteht, dass ich ihn beschütze und nicht umgekehrt, aber in der Praxis ist dies nicht so leicht. Haben Sie noch einen Tipp? Herzlichen Dank!