Hallo,
man kann Hunde körperlich und geistig auslasten.
Mit körperlicher Auslastung sing Dinge wie Spazierengehen, Wandern, Joggen, Klettern (auf Baumstümpfe etc.), Schwimmen, Fahrradfahren u. a. gemeint. Bei allen diesen Tätigkeiten sollte man neben der Witterung (Kälte, Hitze, ...) sehr gut auf das Alter, den Gesundheitszustand und das Trainingslevel des eigenen Hundes achten. Wichtig ist auch, dass man bedenkt, dass jede dieser Beschäftigungen zeitlich begrenzt werden sollte - von Ihnen als Hundehalter. Wenn Sie diese Grenze nicht setzen und immer mehr und immer mehr machen, wird Ihr Hund sich daran anpassen und ebenfalls immer mehr und immer mehr machen wollen.
Mit geistiger Auslastung sind Dinge wie Konzentrationsübungen u. a. Training sowie Nasenarbeit gemeint, bei denen Ihr Hund denken und überwiegend seinen Kopf einsetzen muss. Beispiele sind
- ganz "normaler" Grundgehorsam mit Sitz, Platz, Fuss und Konzentration bei Ihnen - alles über positive Verstärkung aufgebaut
- Suchspiele, bspw. nach Futter, nach Dummys, nach Menschen wie bei der Rettungshundearbeit
- Knobeleien wie Futterspielzeuge
- ...
Falls ein Hund im Alltag darüber hinaus sehr fordernd ist, helfen freundlich und konsequent durchgeführte Alltagsregeln, wie im "Nichts-im-Leben-ist-umsonst-Programm" beschrieben.
Viele Grüße,
Stefanie Ott
www.mensch-und-tier.net