Allgemeines
Marianne schrieb am 04.12.2014
Hund frißt alles vom Tisch und SCHRANK, den er erklimmen muß, sobald sich meine Mutter zu ihm mit dem Rücken dreht. Er ist ein Straßenhund aus Spanien.
Wie Lehre ich meiner Mutter Konsequenz ?
1 Antwort
Inge Büttner-Vogt | Hundetrainer/in
schrieb am 05.12.2014
Hallo,
das ist sehr typisch: Die Südhunde haben anfangs wenig Vertrauen in den Menschen, sie hatten nur eine Aufgabe: Satt werden! Nun sollen sie sich in unserer Kultur zurechtfinden. Sie wissen nicht, dass es gut gefüllte Großmärkte gibt und Futter im Überfluss.
Leider ist es schwer zu beschreiben, weil es alles unsere Körpersprache ist.
Nehmen Sie den Hund an die Leine, legen Sie etwas auf den Tisch und trainieren Sie ihm ein deutliches NEIN an. Nehmen Sie ihn an der Leine wieder aus der Küche, gehen Sie wieder hinein und setzen Sie ihn vor den Tisch: NEIN, Meins! Das üben Sie solange, bis er es ohne Leine versteht.
Nach einer Woche kommt der nächste Schritt: An die Leine, in die Küche führen, zum Leckerchen NEIN sagen und wegdrehen.
Es ist einfach beschrieben, aber sehr schwer durchzuhalten. Man muss bei den Südhunden immer wieder üben, lange und geduldig üben. Zuerst kommt, dass Sie uns ernst nehmen, dann müssen wir spannend werden, dann kann man ihnen etwas beibringen.
Wenn man ihr Herz erobert hat, sind es super-Hunde, aber es kann dauern!.
Ich wünsche Ihnen viel Geduld, schauen Sie auch auf meiner Homepage nach meinen Büchern - ein tolles Geschenk für Ihren Hund: www.hundimedia.de
viele Grüße und viel Geduld wünscht
Inge Büttner -Vogt
das ist sehr typisch: Die Südhunde haben anfangs wenig Vertrauen in den Menschen, sie hatten nur eine Aufgabe: Satt werden! Nun sollen sie sich in unserer Kultur zurechtfinden. Sie wissen nicht, dass es gut gefüllte Großmärkte gibt und Futter im Überfluss.
Leider ist es schwer zu beschreiben, weil es alles unsere Körpersprache ist.
Nehmen Sie den Hund an die Leine, legen Sie etwas auf den Tisch und trainieren Sie ihm ein deutliches NEIN an. Nehmen Sie ihn an der Leine wieder aus der Küche, gehen Sie wieder hinein und setzen Sie ihn vor den Tisch: NEIN, Meins! Das üben Sie solange, bis er es ohne Leine versteht.
Nach einer Woche kommt der nächste Schritt: An die Leine, in die Küche führen, zum Leckerchen NEIN sagen und wegdrehen.
Es ist einfach beschrieben, aber sehr schwer durchzuhalten. Man muss bei den Südhunden immer wieder üben, lange und geduldig üben. Zuerst kommt, dass Sie uns ernst nehmen, dann müssen wir spannend werden, dann kann man ihnen etwas beibringen.
Wenn man ihr Herz erobert hat, sind es super-Hunde, aber es kann dauern!.
Ich wünsche Ihnen viel Geduld, schauen Sie auch auf meiner Homepage nach meinen Büchern - ein tolles Geschenk für Ihren Hund: www.hundimedia.de
viele Grüße und viel Geduld wünscht
Inge Büttner -Vogt
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