Gabi Z.
schrieb am 14.01.2012
Hallo Nadin,
wenn sie beim Gehen sich vor sie stellt oder den Weg kreuzt, wäre das Kontrolle. Wenn sie sich neben sie ans Sofa legt, sucht sie Nähe.
Wenn sie ständig an ihrer Hand stupst fordert sie Aufmerksamkeit...wartet sie auf Entfernung das sie sie ranrufen....alles bestens.
Geht sie auf Aufforderung sofort z.B. in ihr Körbchen...alles bestens- müssen sie es mehrmals sagen untergräbt sie ihre Autorität.
Um für das Baby zu üben, bevor es Einzug hält folgendes:
- nehmen sie eine Puppe oder Teddy in den Arm und knuddeln es....der Hund darf schnuppern oder nicht....ganz wie sie es wollen und das an verschiedenen Orten in der Wohnung
- machen sie das Kinderzimmer schon jetzt zur Tabuzone....der Hund muss vor der geöffneten Tür warten, während sie darin herumgehen, sich am Wickeltisch, Bett etc. zu schaffen machen
- lassen sie die Spieluhr schon mal laufen
Das soll bewirken, das der Hund die neuen Gegebenheiten nicht mit dem Baby in Verbindung bringt.
Wenn das Baby geboren ist, geben sie ihrem Mann den Strampler mit nach Hause, den ihr Baby den ersten Tag getragen hat, dieser wird dann ins Körbchen gelegt, damit der Hund sich schon mal mit dem Geruch vertraut machen kann.
Man kann auch eine gefüllte Windel nehmen....wenn man will
Vergessen sie nie das ein Hund durch ungewohnte Geräusche oder Bewegungen durch das Kind so verunsichert werden kann, das er zuschnappt....also nicht unbeaufsichtigt lassen. Das Baby hat nur den Schutz durch sie...weil das immer wieder vergessen wird, wenn der Hund immer lieb zum Kind war, kommt es zu ungewollten Beißverletzungen.
Mit wuffigen Grüßen Gabi