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ruth29061989 schrieb am 05.01.2015
Hallo! Diego (9 Monate alt) hat seit ca. 6 Wochen Gefallen am Zerkauen von Gegenständen gefunden, allerdings nur, wenn er alleine ist. Ich habe schon versucht ihn besser auszulasten (Agility, Übungen, Radfahren usw). Leider fängt er das Knabbern an, sobald ich weg bin. Dabei hat er das vorher nicht gemacht und auch an meiner Arbeitssituation hat sich nichts geändert. Er hat auch immer einen Kauknochen, den er bearbeiten kann, wenn er alleine ist. Anderes Spielzeug kann ich ihn leider nicht geben, wenn ich nicht da bin, da er auch das in seine Einzelteile zerlegt und davon auch welche schluckt. In der Hundeschule hat man ihn als "aufgedreht" beschrieben und mir geraten auf ein weizenfreies Futter umzustellen. Allerdings bin ich eigentlich nicht sehr begeistert davon, das Futter nochmal umzustellen, da er sehr krank war, als er noch ganz jung war, wir zweimal das Futter umstellen mussten, weil er es mit seiner Übelkeit verbunden hat und wir erst mittels Test beim Heilpraktiker das passende Futter für ihn gefunden haben. Dazu muss ich sagen, dass wir in dieser Krankheitsphase viele Besuche in der Welpengruppe verpasst haben und er, meine ich, deshalb noch immer so aufgeregt, distanzlos und aufdringlich mit anderen Hunden ist. (Jedoch freundlich und er weiß, wann es Ärger gibt und hört dann auch auf ) Diese Hyperaktivität entdecke ich bei ihm jedoch nur, wenn er alleine ist und früh morgens. Bin ich da, hat er auch kein Problem den ganzen Tag mit mir auf dem Sofa zu liegen und er schläft sogar fest. Nun meine Frage: Hätten Sie noch Ideen, wie ich das mit der Knabberei in den Griff bekomme? Kann das auch nur eine Phase in der Pubertät sein, die vorbei geht? Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüße, Ruth und Diego