Allgemeines
Karin K. schrieb am 25.10.2016
Hallo, wir haben vor 10 Tagen einen 7-jährigen Cocker-Spaniel-Rüden aus dem Tierschutz Spanien adoptiert. Er war sein Leben lang mit seiner Mutter zusammen, welche vor ca. 4 Wochen gestorben ist. Beide wurden in einem katastrophalen Zustand aus den Händen eines Züchters gerettet. Neo ist zwar ängstlich, geht aber auf Menschen zu, um Streicheleinheiten zu bekommen. Mit unserer Hündin Gina (Cocker, 5 Jahre) versteht er sich gut. Sie ist eine überaus soziale und selbstbewusste Hündin aus Spanien und seit 1,5 Jahren bei uns. Unser Problem ist das Spazierengehen. Sobald Neo rauskommt, bellt und jault er vor sich hin und zieht wie verrückt. Andere Hunde bellt er von weitem an, beschnuppert sie ruhig und bellt sie danach erneut an (egal welche Größe der andere Hund hat). Es spielt keine Rolle, ob unsere Hündin dabei ist oder nicht. Desweiteren erträgt er es nicht, wenn Gina ein Stück voraus geht. Dann kläfft er nur noch. Wir können Neo bereits von der Leine lassen, da er nur hinter Gina her rennt. Sollen wir Ihrer Meinung nach immer mit beiden Hunden spazieren gehen, damit sie sich aneinander gewöhnen, oder ist es besser, mit Neo allein zu gehen, damit er selbstbewusster wird? Letzteres macht die Erziehung natürlich etwas einfacher. Momentan gehen wir mal mit und mal ohne Gina, wollen aber nichts verkehrt machen. Wir gehen davon aus, dass die Bellerei reine Unsicherheit ist.