Angst nach Anbellen

Welpenerziehung ❯ Angst
Alicja4711 schrieb am 07.12.2020
Hallo,

meine Hündin ist erst 11 Monate alt und lernt gerade die Welt kennen. Auf einem Spaziergang wurde sie durch einen Rüden kräftig angebellt - seit dem hat sie Angst vor anderen Hunden und Menschen. Sie bleibt stehen und versucht immer weg zu laufen und sich zu verstecken, wenn einer gerade vorbeikommt.

Wie bringe ich ihr das Wiedervertrauen bei? Wie soll ich mich verhalten?

LG Alicja
3 Antworten
Guten Tag,
meinten Sie 11 Wochen? Denn mit 11 Monaten wäre sie bereits erwachsen.
Ihrer Hündin fehlt Ihr Schutz. Man muss sich sehr überlegen, ob man mit einer 11 Wochen alten Hündin "Gassi" geht, besonders bei kalten Wetter.
ZUm Schutz, egal, wie alt Ihre Hündin ist:
Sie versucht vor Ihnen und den Hunden wegzulaufen, weil sie Ihnen nicht vertraut. Nehmen Sie sie an die Leine, HINTER Ihre Füße und beschützen Sie sie. Lassen Sie sie nicht vor Ihnen gehen und Entscheidungen selbst treffen. Holen Sie sich das Vertrauen zurück. Gehen Sie niemals in eine Situation hinein, sondern immer heraus, Blickkontakt herausnehmen. Filme hierzu finden Sie auf meiner Homepage www.hundimedia.de
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Daniela W.
schrieb am 14.12.2020
ich nehme auch an, dass es sich um eine 11 Wochen alte Hündin handelt.
Social Walking, Trainieren mit anderen Hunden und fremden Menschen. Es hilft weder dir, noch dem Hund, den Dingen aus dem Weg zu gehen, oftmals ist die Angst keine Angst, sondern der Versuch, Distanz zu wahren und Konfrontationen aus dem Weg zu gehen - das ist ein Unterschied.
Ich habe auch eine sehr zurückhaltende Hündin, die mit anderen Hunden fremdelt, meine Lösung ist der Zweithund ;-)
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Nein, auf keinen Fall mit 11 Wochen!!! Die WElpen sind noch sehr ortsgebunden und sollten erst ihr zu Hause kennen lernen. Bitte erst Vertrauen aufbauen. Wenn Vertrauen hergestellt ist und der Hund nicht mehr von Ihnen wegläuft, können Sie mit 3 - 4 Monaten eine richtige Hundebegegnung machen. Dazu alles auf meiner Homepage www.hundimedia.de.
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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