Hallo,
wenn Ihr Hund sich bislang nur drinnen lösen konnte, dann hat er bislang leider die falsche Umgebung (mit Dach über dem Kopf) und den falschen Untergrund für das Lösen gelernt.
Um diese falschen Lernvorgänge in die richtigen Bahnen zu lenken, gilt folgendes:
- Achten Sie ständig darauf, was Ihr Hund macht. Auch wenn Sie nebenbei arbeiten, lesen, fernsehen, ... müssen Sie immer mit ca. 50 % Gehirnkapazität bei Ihrem Hund sein.
- Schränken Sie die Bewegungsmöglichkeiten Ihres Hundes ein. Hunde versuchen, sich nicht auf ihrem Liegeplatz zu versäubern sondern werden diesen möglichst verlassen. Die Unruhe, die dabei auftritt, können Sie leicht erkennen und Ihren Hund daraufhin nach draußen tragen.
- Wenn Ihr Hund sich nicht gelöst hat, gehen Sie nach 10 Minuten wieder nach draußen. Wichtig ist: Bleiben Sie stehen und warten Sie einige Minuten, dass Ihr Hund sich löst. Es wird in diesen Momenten nicht gespielt, nicht gekuschelt, nicht trainiert, ...
Ziel muss erst einmal sein, dass Ihr Hund sich zuverlässig draußen löst. Sobald er das tut, können Sie die Zeitdauer zwischen den "Lösegängen" langsam erhöhen.
Viele Grüße,
Stefanie Ott