Stubenreinheit ❯ Bei erwachsenen Hunden
Peter S. schrieb am 10.10.2020
Wir haben seit 3 Jahren einen Dalmatiner aus dem spanischen Tierschutz. Er ist ca. 8-9 Jahre alt. Im Januar dieses Jahres hat er eine Lungenembolie und im August eine Magendrehung überstanden. Daneben hat er Nierenprobleme, Arthrose und neuerdings auch eine Unterfunktion der Schilddrüse. Er wird entsprechend medikamentös versorgt. Seit der Embolie setzte er nachts unregelmäßig, nach der Magendrehung zunehmend, im Haus Kot ab - immer in den Morgenstunden. Wir gehen deshalb schon um 4 Uhr morgens raus. Er pieselt dann zwar, zeigt aber keine Anzeichen zum Koten. Zum Pieseln meldet er sich, aber nicht zum Koten. Wir sind der Meinung, er merkt den Kotabgang nicht. Bei unseren Ausflügen macht er sein Geschäft im Laufen. Zum Glück haben wir Natursteinböden. Wenn er einmal in seinem Körbchen einen Abgang hatte, hatte er ihn mit der Liegedecke verdeckt, sodass wir erst nur am Geruch sein Malheur wahrnehmen konnten. Den überwiegend tödlich verlaufenden Infekt und Eingriff hat er wie ein Stehaufmännchen verkraftet. Wir sind mit unserem Latein am Ende. Fällt Ihnen dazu etwas ein was man noch versuchen könnte, ohne unseren Tagesablauf grundlegend umzustellen? .