Chihuahua Rüde 18 Wochen alt Bellt viel

Hallo,
wenn Sie versuchen, den Kleinen mit Leckerli abzulenken, belohnen sie ihn erstens für sein Verhalten und zweitens ersetzt das nicht eine souveräne Führung.
Mit "Nein", "Aus", schimpfen u.s.w verstärken Sie sein Verhalten, weil er nicht versteht, was Sie von ihm wollen und noch unsicherer wird.
Dieses Verhalten haben oft kleine, niedliche Hunde, die nie Grenzen kennengelernt haben und die nicht geführt werden. Sie werden dadurch in die Rolle des "Rudelführers " gedrängt und sind damit vollkommen überfordert. Aus Unsicherheit bellen sie dann eben alles und jeden an, manchmal auch einfach nur, weil sie mit dem Stress nicht klar kommen.
Fangen Sie deshalb an, draußen Ihren Hund zu führen. Achten Sie darauf, dass Sie vorgehen und der Hund Ihnen an lockerer Leine folgt. Dann führen Sie, der Kleine kann sich auf Sie verlassen und muss nicht mehr selbst regeln.
Im Haus zeigen Sie ihm Grenzen wir z. B. Wenn er etwas von Ihnen fordert, wie Streicheleinheiten, spielen oder Futter, ignorieren Sie es.
Springt der Hund von sich aus auf Bett oder Sofa, wird er sanft weggedrückt. Er darf dort nur hin, wenn Sie es erlauben.
SIE agieren, der Hund reagiert, NIE umgekehrt. Dann sind Sie der "Boss". Wenn es umgekehrt ist, wie jetzt, ist es der Hund.

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de