Hallo,
zuerst einmal ist es wichtig das "Warum?" Ihres Hundes herauszufinden.
Mag er Artgenossen und ist gefrustet, weil er nicht zu ihnen kann? Oder möchte er sie eher vertreiben? Auch eine Mischform ist je nach gegenüber möglich.
Eine Verhaltensänderung passiert immer durch Management + Training.
Zum Management gehört, dass Sie zunächst möglichst verhindern, dass Ihr Hund sein Verhalten weiter ausführen und "einüben" kann, indem Sie Bögen gehen, hochfrequentierte Orte meiden oder die Gassizeiten anpassen. Dieses Management soll vorübergehend gemacht werden, bis das Training greift.
Zum Training kann man allgemein sagen, dass man am besten in einer gestellten und somit kontrollierten Situation mit einem anderen Mensch-Hund-Team übt und auf eine Distanz geht, in der Ihr Hund den anderen wahrnimmt, aber noch entspannt bleiben kann. In diesem Abstand belohnen Sie ihn für gutes und ruhiges Verhalten.
Wie genau das aussehen kann, worauf man bei der Körpersprache und dem Timing achten sollte, lassen Sie sich am besten von eine:r Expert:in zeigen.
Qualifizierte (!) Hundetrainer:innen in Ihrer Nähe finden Sie unter https://www.trainieren-statt-dominieren.de/trainer-umkreissuche . Alternativ dazu kann ich Ihnen auch eine Online-Beratung anbieten (Mehr Infos unter https://www.ostseepfoten.com/online-sprechstunde/).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg :)
Viele Grüße
Marina von den Ostseepfoten
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