Guten Morgen Julia,
dieses Verhalten haben oft kleine, niedliche Hunde, die keine Grenzen kennengelernt haben und die nicht geführt werden. Sie werden dadurch in die Rolle des "Rudelführers " gedrängt und sind damit vollkommen überfordert. Vor allem, wenn es sich dabei noch um einen Welpen handelt. Aus Unsicherheit bellen sie dann eben alles und jeden an, manchmal auch einfach nur, weil sie mit dem Stress nicht klarkommen.
Fangen Sie deshalb jetzt schon an, Ihren Hund draußen zu führen. Achten Sie darauf, dass Sie vorgehen, nach vorne schauen und der Hund Ihnen an lockerer Leine folgt. Dann führen Sie, der Kleine kann sich auf Sie verlassen und muss nicht mehr selbst regeln. Nehmen Sie dazu eine möglichst lange Leine, aber keine Flexi! Mit vie Bewegungsspielraum kann der Hund das an der Leine gehen sehr viel besser lernen.
Aber auch zuhause sollten SIE alle Entscheidungen treffen und sich nicht von dem Kleinen "trainieren" lassen wenn er z. B. gestreichelt werden, spielen oder ganz allgemein Aufmerksamkeit will. SIE entscheiden und bestimmen. Tut es der Hund, kommt er damit nicht zurecht und wird zum Dauerbeller.
Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de