Hallo,
beide Tiere - Hund und Katze - leben momentan schon gemeinsam bei Ihnen im Haushalt und haben sich bereits kennengelernt. Leider hört es sich danach an, dass beide auf ihre jeweilige Art mehr oder weniger stark gestresst sind von der Situation.
Zunächst ein mal gilt es, den Alltag auf unglückliche Situationen hin zu überprüfen, d.h. auf Situationen, in denen Ihre beiden Vierbeiner durch den jeweils anderen Vierbeiner gestresst werden. Das können z. B. Situationen sein, in denen die beiden direkt auf einander treffen. Ebenso ist es möglich, dass das Situationen sind, in denen die beiden sich auf Entfernung sehen oder hören oder riechen. Diese Situationen gilt es, weitestgehend zu vermeiden.
Konkrekt bedeutet das, dass beide jeweils ausreichend Rückzugorte haben sollten, in denen sie Wasser, Liegeplätze, Ruheplätze, zu den Fütterungszeiten ihr Futter, Katzentoiletten (für Ihre Katze), Beschäftigungsmaterialen etc. vorfinden. Zu diesen Rückzugsorten sollte der jeweils andere Vierbeiner in der kommenden Zeit keinen Zugang haben.
Wenn beide Vierbeiner über einige Wochen so zu mehr und mehr Entspannung finden konnten, lohnt sich eine schrittweise Zusammenführung. Damit sollten beide lernen, entspannt nebeneinander leben zu können. Für diese Zusammenführung empfiehlt sich die Unterstützung durch einen Profi, der Sie direkt bei sich beraten kann. Ansprechpartner sende ich Ihnen gerne; senden Sie mir dazu einfach eine Email.
Viele Grüße,
Stefanie Ott
www.mensch-und-tier.net