akresives verhalten bei ändern hunden

Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
drulla schrieb am 06.05.2015
Hallo meine Hündin shila wurde vor knapp 2 Jahren kastriert weil sie ständig scheinschwanger wär und eine Gebärmutter endzündung hate seid dem versteht sie sich nicht mehr mit anderen Hunden egal ob rede oder Hündin auch mag sie keine fremden Männer oder auch Kinder nur Jungs vorher wär die alles kein Problem jetzt kann ich sie nicht mehr von der Leine lassen weil sie jeden Hund anfällt zuhause mein sieht mein mann alles super es war auch eine sehr schwere op da sie fast gestorben wäre jetzt kahm raus weil sie immer noch Blutungen hat das siehe immer noch Hormone entwickelt und müsste nochmal operiert werden aber die Tierärztin sagte das entwickelt sein kann das sie ein das nicht überlebt da es das 1 mal schon so schlimm wär ich solle damit leben aber denke es ist nicht schön für den Hund nie mehr von der Leine ich muss sie weg sparen wenn männlicher Besuch kommt und sie klebt an mir wie eine Klette wo ich bin ist der Hund Bitte helfen Sie mir...
1 Antwort
Hallo,
beginnen Sie Ihren Hund zu beschützen und zu führen. Ihr Hund ist unsicher und beißt/bellt alles weg – das ist seine Strategie, weil er Ihnen nicht zutraut, mit der Situation klar zu kommen. Außerdem hat sie Schmerzen und fühlt sich nicht wohl. Da ist Ihr Schutz besonders wichtig. Gehen Sie viel allein und vermeiden Sie jeden Stress!
Sie klebt an Ihnen wie eine Klette und sucht ihren Schutz, weil sie allein nicht zurecht kommt. Bitte nicht trrösten, sondern aktiv mit ihr arbeiten.
Ab sofort führen Sie: Der Hund geht HINTER Ihren Füßen, sie gehen niemals auf einen Hund oder einen Menschen zu. Meistens liegt es am fehlenden Vertrauen zu uns. Sie vermitteln Ihrem Hund Sicherheit, indem Sie ihn immer beschützen. Schutz gibt es in allen Strukturen mit Eltern, Lehrern und Chefs – die guten machen uns sicher und gelassen, wir wissen, was wir tun sollen.
Fremde fassen Ihren Hund vorerst nicht an und Sie vermeiden es, dass der Mensch Ihren Hund ansieht. Sie gehen Bogen und Kreise und lassen Ihrem Hund Zeit, sich – unter Ihren Schutz und an der Leine – in Ruhe anzunähern. Grundsätzlich ist Ihr Hund HINTER Ihren Füßen und wuchtig: IHR KÖRPER IST OHNE AUSNAHME IMMER DAZWISCHEN!!!! Eine Hund an Hund-Begegnung geht grundsätzlich schief. Gehen Sie auch in die andere Richtung oder schirmen Sie ihn am Rand ab. Er sollte nichts mehr zu „erledigen“ haben – Sie führen und geben Richtung und Verhalten an. Gehen Sie Hunden auch aus dem Weg, bis sie selbstsicherer geworden ist.
Nehmen Sie Menschen, die Ihnen entgegenkommen, als „Übung“. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass sie seine Furcht ernstnehmen. Alle Hunde in meinem Training haben es geschafft, als die Besitzer mit dem Schutzprogramm angefangen haben. Genauso gehen Sie an unbekannte Dinge heran – umkreisen unter Ihrem Schutz, mit Ihrem Körper dazwischen (!) gern ein Leckerchen, wenn es klappt – lassen Sie sich bitte viel Zeit, nicht nur „probieren“.
Es wäre auch toll, wenn Sie nicht nur „Gassi-gehen“, sondern Ihren Hund geistig trainieren und beschäftigen, damit er sich nicht langweilt. Hierzu finden Sie alles auf meiner
Homepage: www.hundimedia.de
Bücher „Spiel und Spaß mit Hund“ und „Mehr Spiel und Spaß mit Hund“ Film: „Der Weg ist das Ziel: 222 Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen.
Bei Besuch:
beschützen Sie Ihren Hund und "sagen" Sie ihm, dass Sie Besuch haben:
Nehmen Sie ihn an die Leine, HINTER Ihren Körper, da bleibt er, bis der Besuch sitzt.
Wichtig ist, dass Sie Ihrem Hund zeigen, dass er nichts zu erledigen hat. Bleiben Sie stur!
Wenn er vor Ihre Füße gerät, haben Sie verloren. Wenn sie ihn zu früh von der Leine lassen auch. Bei Männern bleibt er an der Leine. Zeigen Sie ihm aktiv, was Sie von Ihm wollen - wegsperrren ist nicht, da lernt er nichts - nur Aggression und sie bekommt einen hohen Adrenalinspiegel, der krank macht.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg
Inge Büttner-Vogt
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