Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Eifelchen E. schrieb am 28.10.2020
Hallo,
ich habe seit 3 Monaten einen ca. 4 jährigen Rüden aus dem Tierschutz in Griechenland bei mir aufgenommen. Er war als Welpe auf der Straße, ohne Mutter und ist von der Straße gerettet worden. Seit dem lebte er knapp 4 Jahre im Shelter und musste sich als Mobbingopfer hergeben.
Mir ist vollkommen klar und war mir von Anfang an, dass er Futterneid haben wird. Mir gegenüber ist er mega lieb und ich darf wirklich schon sehr viel mit ihm machen. Darf ihm alles abnehmen, mein Partner nicht oder auch andere. Er vertraute mir sehr schnell. Alle anderen sind eigentlich Feinde für ihn. Das haben wir aber gut unter Kontrolle bekommen.
Habe noch 2 weitere Hunde: einen Rüden, 3 Jahre, auch aus Griechenland, aber schon seit seinem 4. Lebensmonat bei mir - klasse Tier. Und eine fast 14 jährige Schäferhündin.
Die Jungs haben Kampfgewicht von 35 bis 45kg. Eigentlich kommen sie super klar miteinander. Nur bei Knout, der jetzt 3 Monate aus der Hölle bei mir ist, versteht da keinen Spaß. Die Vergesellschaftung hat 2 Monate gedauert. Gefüttert anfangs getrennt und die letzten 5 Tage alle in einem Raum, jeder aus seinem Napf.
Klappt prima, solange ich dazwischen stehe. Eben aber haben die zwei Jungs sich wegen dem Fleck, den ich nicht gesehen habe, in die Wolle bekommen. Habe sie Gott sei Dank schnell getrennt gehabt. Aber ich habe kurz nicht aufgepasst und wie gesagt, wusste nicht, dass dieser Fleck in der Küche war. Räume extra alles weg, damit sie sich nicht in die Haare bekommen.
Knouti ist ein absoluter Angsthund, hatte heute morgen eine Panikattacke, was für mich echt schockierend war, weil ich ihm nicht helfen konnte und dann eben der Zoff unter den Zweien. Wie bekomme ich diesen Futterneid unter Kontrolle bei Knouti?
Ich weiß nicht wie ich ihm klar mache, dass jeder seins hat und dass hier kein Zoff ausbricht wegen Fresschen. Habe sie seitdem getrennt wieder. Neo war total verunsichert, weil er ist das friedlichste Wesen, das ich kenne - verletzt am Bein. Knouti total ruhig und zurückgezogen.
Wenn ich versuche, dass sie sich langsam nähern, spannt Knouti an. Wahrscheinlich auch wegen mir. Aber wenn ich weiß wie ich handeln muss, bin ich wirklich absolut sicher in der Hundeführung. Futterneid war unter meinen Hunden seit 23 Jahren niemals ein Thema. Knouti schlägt direkt um, sobald was Essbares in Sicht oder Reichweite ist.
Er braucht weiterhin viel Zeit um negative Erlebnisse durch positive zu ersetzen. Mir ist auch klar, dass er wahrscheinlich nie so wird wie all meine anderen Hunde in den ganzen Jahren. Macken werden bestimmt bleiben. Aber er ist auf seine Art und Weise zuckersüß und absolut liebenswürdig. Er ist nur sehr ängstlich und unsicher mit allem was sich bewegt und Geräusche macht.
ich habe seit 3 Monaten einen ca. 4 jährigen Rüden aus dem Tierschutz in Griechenland bei mir aufgenommen. Er war als Welpe auf der Straße, ohne Mutter und ist von der Straße gerettet worden. Seit dem lebte er knapp 4 Jahre im Shelter und musste sich als Mobbingopfer hergeben.
Mir ist vollkommen klar und war mir von Anfang an, dass er Futterneid haben wird. Mir gegenüber ist er mega lieb und ich darf wirklich schon sehr viel mit ihm machen. Darf ihm alles abnehmen, mein Partner nicht oder auch andere. Er vertraute mir sehr schnell. Alle anderen sind eigentlich Feinde für ihn. Das haben wir aber gut unter Kontrolle bekommen.
Habe noch 2 weitere Hunde: einen Rüden, 3 Jahre, auch aus Griechenland, aber schon seit seinem 4. Lebensmonat bei mir - klasse Tier. Und eine fast 14 jährige Schäferhündin.
Die Jungs haben Kampfgewicht von 35 bis 45kg. Eigentlich kommen sie super klar miteinander. Nur bei Knout, der jetzt 3 Monate aus der Hölle bei mir ist, versteht da keinen Spaß. Die Vergesellschaftung hat 2 Monate gedauert. Gefüttert anfangs getrennt und die letzten 5 Tage alle in einem Raum, jeder aus seinem Napf.
Klappt prima, solange ich dazwischen stehe. Eben aber haben die zwei Jungs sich wegen dem Fleck, den ich nicht gesehen habe, in die Wolle bekommen. Habe sie Gott sei Dank schnell getrennt gehabt. Aber ich habe kurz nicht aufgepasst und wie gesagt, wusste nicht, dass dieser Fleck in der Küche war. Räume extra alles weg, damit sie sich nicht in die Haare bekommen.
Knouti ist ein absoluter Angsthund, hatte heute morgen eine Panikattacke, was für mich echt schockierend war, weil ich ihm nicht helfen konnte und dann eben der Zoff unter den Zweien. Wie bekomme ich diesen Futterneid unter Kontrolle bei Knouti?
Ich weiß nicht wie ich ihm klar mache, dass jeder seins hat und dass hier kein Zoff ausbricht wegen Fresschen. Habe sie seitdem getrennt wieder. Neo war total verunsichert, weil er ist das friedlichste Wesen, das ich kenne - verletzt am Bein. Knouti total ruhig und zurückgezogen.
Wenn ich versuche, dass sie sich langsam nähern, spannt Knouti an. Wahrscheinlich auch wegen mir. Aber wenn ich weiß wie ich handeln muss, bin ich wirklich absolut sicher in der Hundeführung. Futterneid war unter meinen Hunden seit 23 Jahren niemals ein Thema. Knouti schlägt direkt um, sobald was Essbares in Sicht oder Reichweite ist.
Er braucht weiterhin viel Zeit um negative Erlebnisse durch positive zu ersetzen. Mir ist auch klar, dass er wahrscheinlich nie so wird wie all meine anderen Hunde in den ganzen Jahren. Macken werden bestimmt bleiben. Aber er ist auf seine Art und Weise zuckersüß und absolut liebenswürdig. Er ist nur sehr ängstlich und unsicher mit allem was sich bewegt und Geräusche macht.