Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Caro_Line schrieb am 20.09.2014
Liebes Team,
ich besitze einen 3 jährigen, unkastrierten Rüden (Schäfer-Sarplaninac-Mix), welcher im Grunde perfekt ist (er ist sehr verträglich mit anderen Hunden, leicht schüchtern aber freundlich zu Menschen, geht perfekt an der Leine, ist abrufbar, kann alleine bleiben, benimmt sich in Resturants...). Allerdings habe ich tatsächlich nur 1 Problem mit ihm: Sobald ich mich in einer Hundefreilaufzone befinde und mich dort auf eine Banke setze fängt er an andere Hunde von der Bank zu vertreiben. Grundsätzlich ist es verstärkt in Gebieten wo er sich auskennt und verstärkt, wenn ein Zaun um diese Zone ist. Hierbei vertreibt er nicht alle Hunde (nicht die, die er kennt und mag, selten Hündinnen, öfter Rüden vor allem dominante, aber auch junge Hunde von beiden Geschlechts), sondern nur sporadisch ausgewählte. Das macht sein Verhalten leider sehr unberechenbar. Ich kann selten vorher einschätzen welcher Hund es ist. Im Folgenden sieht es dann so aus, dass er diese Hunde aus einem bestimmten Radius heraus treibt und dann sofort in Ruhe lässt, bzw sie akzeptiert, wenn sie sich ihm unterwerfen. Ich bin mir sicher, dass es nichts mit mir als Person zu tun hat, da er es auch macht, wenn er bei Freunden oder mit meinen Eltern unterwegs ist. Sein Verhalten verringert sich wenn ich bevor ich mich hinsetze zunächst in der Bewegung mit ihm alle Hunde begrüßen gehe. Sobald jedoch ein neuer Hund die Zone betritt rennt er auf diesen sehr schnell und in einer sehr dominanten Haltung zu. Dann entscheidet das Verhalten des anderen Hundes wie die Situation ausgeht: wenn der Hund sich unterwürfig zeigt oder es ein souveräner Rüde ist, dann passiert nichts. Ist es ein unsicherer Hund wird er zurecht gewießen und dann in Ruhe gelassen. An sich zeigt er in meinen Augen kein aggressives, sondern eher territoriales Verhalten. Ich würde ihn als unsicher dominanten Hund bezeichnen. Leider habe ich bisher nicht den richtigen Lösungsweg gefunden, um ihm das zu nehmen. Ich möchte gern, dass er ruhiger und selbstbewusster auf andere Hunde zugeht und eben nicht das Gefühl haben muss, alles regeln zu wollen.
Auch wenn es eine recht komplexe Situation ist, vielleicht habt ihr ja dennoch eine Idee, in welche Richtung man da gehen könnte.
Vielen Dank.
mit freundlichen Grüßen
C.Ritter
ich besitze einen 3 jährigen, unkastrierten Rüden (Schäfer-Sarplaninac-Mix), welcher im Grunde perfekt ist (er ist sehr verträglich mit anderen Hunden, leicht schüchtern aber freundlich zu Menschen, geht perfekt an der Leine, ist abrufbar, kann alleine bleiben, benimmt sich in Resturants...). Allerdings habe ich tatsächlich nur 1 Problem mit ihm: Sobald ich mich in einer Hundefreilaufzone befinde und mich dort auf eine Banke setze fängt er an andere Hunde von der Bank zu vertreiben. Grundsätzlich ist es verstärkt in Gebieten wo er sich auskennt und verstärkt, wenn ein Zaun um diese Zone ist. Hierbei vertreibt er nicht alle Hunde (nicht die, die er kennt und mag, selten Hündinnen, öfter Rüden vor allem dominante, aber auch junge Hunde von beiden Geschlechts), sondern nur sporadisch ausgewählte. Das macht sein Verhalten leider sehr unberechenbar. Ich kann selten vorher einschätzen welcher Hund es ist. Im Folgenden sieht es dann so aus, dass er diese Hunde aus einem bestimmten Radius heraus treibt und dann sofort in Ruhe lässt, bzw sie akzeptiert, wenn sie sich ihm unterwerfen. Ich bin mir sicher, dass es nichts mit mir als Person zu tun hat, da er es auch macht, wenn er bei Freunden oder mit meinen Eltern unterwegs ist. Sein Verhalten verringert sich wenn ich bevor ich mich hinsetze zunächst in der Bewegung mit ihm alle Hunde begrüßen gehe. Sobald jedoch ein neuer Hund die Zone betritt rennt er auf diesen sehr schnell und in einer sehr dominanten Haltung zu. Dann entscheidet das Verhalten des anderen Hundes wie die Situation ausgeht: wenn der Hund sich unterwürfig zeigt oder es ein souveräner Rüde ist, dann passiert nichts. Ist es ein unsicherer Hund wird er zurecht gewießen und dann in Ruhe gelassen. An sich zeigt er in meinen Augen kein aggressives, sondern eher territoriales Verhalten. Ich würde ihn als unsicher dominanten Hund bezeichnen. Leider habe ich bisher nicht den richtigen Lösungsweg gefunden, um ihm das zu nehmen. Ich möchte gern, dass er ruhiger und selbstbewusster auf andere Hunde zugeht und eben nicht das Gefühl haben muss, alles regeln zu wollen.
Auch wenn es eine recht komplexe Situation ist, vielleicht habt ihr ja dennoch eine Idee, in welche Richtung man da gehen könnte.
Vielen Dank.
mit freundlichen Grüßen
C.Ritter