Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Männi1 schrieb am 19.05.2020
Hallo & guten Tag,
Ein knappes Jahr ist meine Tierschutzhündin aus dem Ausland bei mir. Die ganze Geschichte wäre zu ausführlich - nur so viel: Sie ist nicht auf den Menschen geprägt und vermutlich in einem bewegungsarmen Verschlag aufgewachsen. Mittlerweile ca.3 Jahre alt und hat seit letztem Jahr auf einen Schlag die Welt kennengelernt. Hunde waren für sie von immenser Wichtigkeit, da sie grundsätzlich freundlich und verspielt ist. Vom Wesen eher die rangniedrige Flüchterin - sofern sie es kann, ansonsten erfolgt verständliche Gegenwehr, allerdings bisher nie ohne eindeutigen Grund.
Nun zum Problem:
Leider hatte ich einen spontanen Krankenhausaufenthalt und meine Hündin, die zwar bestens versorgt war, hat die Welt nicht mehr verstanden. Ihr erster Mensch - plötzlich weg und ebenso plötzlich wieder da. Sie war hochgradig irritiert von meinem Zustand, einige Wochen konnte ich mit ihr nicht mehr selber Gassi gehen. Jetzt, seit wenigen Tagen, ist dies wieder möglich und wir zwei sind fast unmittelbar wieder zum alten Team geworden, mit einer Ausnahme: der Großteil fremder Hunde wird hochgeradig unsicher begrüßt, zum Teil folgt bei kleinsten Missgünsten des Gegenübers sofort eine "Schein"-Attacke. Das sieht dramatisch aus und hört sich ebenso an, aber: passieren tut rein gar nichts! Sie "faked" die Bisse und alle kommen unbeschadet davon. Mir ist rätselhaft, wie so plötzlich ein Umschwung in ihrem Verhalten hervorgerufen wird und wir haben zuvor wirklich absolut keine Probleme mit Fremdkontakten gehabt, auch mein Verhalten ist das Gleiche.
Es tut mir von Herzen leid, dass meine Hündin so verunsichert ist und ich ihr nicht wirklich helfen kann, das abzulegen.
Was für Ansätze hätten Sie diesbezüglich?
Ein knappes Jahr ist meine Tierschutzhündin aus dem Ausland bei mir. Die ganze Geschichte wäre zu ausführlich - nur so viel: Sie ist nicht auf den Menschen geprägt und vermutlich in einem bewegungsarmen Verschlag aufgewachsen. Mittlerweile ca.3 Jahre alt und hat seit letztem Jahr auf einen Schlag die Welt kennengelernt. Hunde waren für sie von immenser Wichtigkeit, da sie grundsätzlich freundlich und verspielt ist. Vom Wesen eher die rangniedrige Flüchterin - sofern sie es kann, ansonsten erfolgt verständliche Gegenwehr, allerdings bisher nie ohne eindeutigen Grund.
Nun zum Problem:
Leider hatte ich einen spontanen Krankenhausaufenthalt und meine Hündin, die zwar bestens versorgt war, hat die Welt nicht mehr verstanden. Ihr erster Mensch - plötzlich weg und ebenso plötzlich wieder da. Sie war hochgradig irritiert von meinem Zustand, einige Wochen konnte ich mit ihr nicht mehr selber Gassi gehen. Jetzt, seit wenigen Tagen, ist dies wieder möglich und wir zwei sind fast unmittelbar wieder zum alten Team geworden, mit einer Ausnahme: der Großteil fremder Hunde wird hochgeradig unsicher begrüßt, zum Teil folgt bei kleinsten Missgünsten des Gegenübers sofort eine "Schein"-Attacke. Das sieht dramatisch aus und hört sich ebenso an, aber: passieren tut rein gar nichts! Sie "faked" die Bisse und alle kommen unbeschadet davon. Mir ist rätselhaft, wie so plötzlich ein Umschwung in ihrem Verhalten hervorgerufen wird und wir haben zuvor wirklich absolut keine Probleme mit Fremdkontakten gehabt, auch mein Verhalten ist das Gleiche.
Es tut mir von Herzen leid, dass meine Hündin so verunsichert ist und ich ihr nicht wirklich helfen kann, das abzulegen.
Was für Ansätze hätten Sie diesbezüglich?