Hallo,
wie haben Sie denn bisher mit dem Hund gearbeitet? Was tun Sie, wenn der Hund sich so verhält?
Üben Sie, den Hund zunächst ohne Ablenkung auf sich zu konzentrieren (z.B. Blickkontakt auf Signal). Nach und nach kann das Verhalten auch gezeigt werden, wenn ein anderer Hund kommt. Mit dem Anpöbeln ist es nicht vereinbar.
Legen sie, bevor ihr Hund sich aufregt, eine Leckerlispur, die ihr Hund frisst, bis der andere Hund vorbei ist. Arbeiten sie so am Gefühl ihres Hundes. Er lernt, dass gar nichts Schlimmes passiert, sondern etwas Schönes, sobald ein anderer Hund kommt.
Ihr Hund sollte viele Möglichkeiten haben, mit anderen Hunden ohne Leine in Kontakt zu treten. Hunde verständigen sich in erster Linie körpersprachlich. Dafür brauchen Sie Raum. Angeleint verursacht der Mangel an Bewegungsfreiheit Stress. Stress und Unsicherheit könnten die Ursachen für das Verhalten ihrer Hündin sein.
Rucken Sie zur Strafe nicht an der Leine. Schimpfen Sie nicht. Belohnen Sie ruihiges Verhalten.
Um genau herauszufinden, wann was richtig ist und wie Sie sinnvoll trainieren, holen Sie sich professionelle Hilfe. Achten Sie darauf, dass der Trainer mit den Methoden positiver Verstärkung arbeitet!
MfG
Carolin Borchardt
Bitte suchen Sie sich einen positiv arbeitenden Trainer.