Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Sabine W. schrieb am 11.03.2022
Hallo :) Wir haben vor drei Jahren einen traumatisierten Chihuahua von einem Gnadenhof zu uns genommen. Er war erst ein Jahr und das ganze Jahr lebte er in einer Art Box zusammen mit mehreren Hunden eingesperrt. Dann wechselte viermal die Besitzer, bis er auf dem Hof landete. Ich sprach auch mit seinem ehemaligen Tierarzt, der von desolaten Zuständen sowie ständiger Beißerei unter den Hunden der Züchterin berichtete, was oft blutig endete. Mit viel Liebe und Geduld haben wir ihn jetzt soweit, dass er gerne Gassi geht und seine panische Angst vor "draußen" verloren hat.
Er bibbert zwar noch, aber das verliert sich, wenn er ein paar Meter gelaufen ist. Das Markieren in der Wohnung kriege ich auch so langsam mit Rüdenbinden in den Griff ... doch nun habe ich ein Problem, dass mich schwer belastet. So eins, zwei Mal im Monat fällt er den Ersthund ohne ersichtlichen Grund an und beißt richtig zu. Mittlerweile habe ich gelernt, zu deuten, wann er gleich los beißt und gehe dazwischen - deshalb habe ich etliche vernarbte Bisswunden an den Händen, weil er mich dann aus Versehen trifft. Ich verstehe das nicht! Es gibt keinen Futterneid, keine Eifersucht und beim Gassi orientiert er sich an den älteren Hund (der ist 10 und ein Pekinesenmix, sehr friedlich). Mir tut unser erster so unendlich leid, weil er richtig Angst hat und sich nicht mehr wie früher richtig in der Wohnung bewegt. Nachts schläft er bei meinem Sohn, sonst könnte ich kein Auge zumachen. Was kann das nur sein? Auch, weil es nicht sehr oft ist und aus heiterem Himmel passiert? Jeder rät mir, ihn abzugeben. Das kommt ja gar nicht in die Tüte.
Er bibbert zwar noch, aber das verliert sich, wenn er ein paar Meter gelaufen ist. Das Markieren in der Wohnung kriege ich auch so langsam mit Rüdenbinden in den Griff ... doch nun habe ich ein Problem, dass mich schwer belastet. So eins, zwei Mal im Monat fällt er den Ersthund ohne ersichtlichen Grund an und beißt richtig zu. Mittlerweile habe ich gelernt, zu deuten, wann er gleich los beißt und gehe dazwischen - deshalb habe ich etliche vernarbte Bisswunden an den Händen, weil er mich dann aus Versehen trifft. Ich verstehe das nicht! Es gibt keinen Futterneid, keine Eifersucht und beim Gassi orientiert er sich an den älteren Hund (der ist 10 und ein Pekinesenmix, sehr friedlich). Mir tut unser erster so unendlich leid, weil er richtig Angst hat und sich nicht mehr wie früher richtig in der Wohnung bewegt. Nachts schläft er bei meinem Sohn, sonst könnte ich kein Auge zumachen. Was kann das nur sein? Auch, weil es nicht sehr oft ist und aus heiterem Himmel passiert? Jeder rät mir, ihn abzugeben. Das kommt ja gar nicht in die Tüte.