Aggressivität ❯ Gegenüber Menschen
Emily T. schrieb am 13.07.2024
Seit seinem 5. Lebensmonat zeigt mein intakter Tibet Terrier Rüde "Springbeissen", inzwischen nur noch draussen.
Davor auch im Haus (hörte durch "Rudelausschluss auf, d.h. ihn für 20-30 Sek. allein in den Flur oder Gäste-WC). Das Leinenbeissen konnte ich ihm mit ca. 10 Mon. abgewöhnen.
Bis heute zeigt er Übersprungverhalten und zwar im Freilauf, bei Reizüberlast, also sensorisch ausgelöst, durch Wasser (Bachlauf), nasse ungemähte Wiese, Autobahnlärm oder aus Übermut beim "Spielen" oder bei mangelnder Impulskontrolle beim Futtersuchen.
Das Abbrechen des Springbeissens gelingt idR durch Ruhe und einen "Beruhigungsgriff" mit Abbruchwort SCHLUSS.
Alles andere, wie z.B. ignorieren, Knie hochziehen, Ersatz-Handlung (Sitz, Platz usw.) hat vorher nicht funktioniert.
Ansonsten ist er auffallend "gehorsam" und nicht respektlos, eher "hoch-sensibel" und auch unsere Rangordnung ist geklärt.
Er bekommt in vernünftigem Umfang Auslauf, auch Freilauf und auch Kopfarbeit und hat einige "Hundekumpels".
Begegnungen mit anderen Hunden, vor allem mit Rüden, sind inzwischen eher ein Rivalen-Kontakt und weniger freundlich-spielerisch, wobei er kaum selbst pöbelt und auch so gut wie nie bellt oder knurrt. Direkte Konfrontationen vermeide ich natürlich.
Meine Frage: was kann ich gegen das Springbeissen machen, weil ich die Ursache ja nicht beseitigen kann?
Das Springbeissen wird immer seltener und kommt phasenweise täglich, dann wieder wochenlang gar nicht vor, ist aber, wenn - dann natürlich "rotzfrech" und absolut inakzeptabel.
Ein Hundetrainer meint, unsere Bindung sei gestört, aber das sehe ich anders.
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
Davor auch im Haus (hörte durch "Rudelausschluss auf, d.h. ihn für 20-30 Sek. allein in den Flur oder Gäste-WC). Das Leinenbeissen konnte ich ihm mit ca. 10 Mon. abgewöhnen.
Bis heute zeigt er Übersprungverhalten und zwar im Freilauf, bei Reizüberlast, also sensorisch ausgelöst, durch Wasser (Bachlauf), nasse ungemähte Wiese, Autobahnlärm oder aus Übermut beim "Spielen" oder bei mangelnder Impulskontrolle beim Futtersuchen.
Das Abbrechen des Springbeissens gelingt idR durch Ruhe und einen "Beruhigungsgriff" mit Abbruchwort SCHLUSS.
Alles andere, wie z.B. ignorieren, Knie hochziehen, Ersatz-Handlung (Sitz, Platz usw.) hat vorher nicht funktioniert.
Ansonsten ist er auffallend "gehorsam" und nicht respektlos, eher "hoch-sensibel" und auch unsere Rangordnung ist geklärt.
Er bekommt in vernünftigem Umfang Auslauf, auch Freilauf und auch Kopfarbeit und hat einige "Hundekumpels".
Begegnungen mit anderen Hunden, vor allem mit Rüden, sind inzwischen eher ein Rivalen-Kontakt und weniger freundlich-spielerisch, wobei er kaum selbst pöbelt und auch so gut wie nie bellt oder knurrt. Direkte Konfrontationen vermeide ich natürlich.
Meine Frage: was kann ich gegen das Springbeissen machen, weil ich die Ursache ja nicht beseitigen kann?
Das Springbeissen wird immer seltener und kommt phasenweise täglich, dann wieder wochenlang gar nicht vor, ist aber, wenn - dann natürlich "rotzfrech" und absolut inakzeptabel.
Ein Hundetrainer meint, unsere Bindung sei gestört, aber das sehe ich anders.
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.