Aggressivität ❯ Gegenüber Menschen
Anna H. schrieb am 24.05.2019
Unser deutscher Pinscher war immer ein sehr freundlicher, aufgeschlossener Hund, der uns immer Freude bereitet hat und wir ein gutes Team zu sein schienen. Besuch von bekannten aber auch fremden war kei. Problem. Bis uns klar wurde, dass wir ihn in seinem Schutztrieb wohl doch ein wenig unterschätzt haben und es sich einiges verselbstständigt zu haben scheint.
Wir haben womöglich aufgrund mangelnder Erkenntnis und Wissen und daraus resultiertend natürlich fehlendem Eingriff zugelassen, dass er die Verteidigung unseres Gartens als „seinen Job“ ansieht. Zweites Problem ist seine Unsicherheit bei Kindern, die ihn Maßnahmen ergreifen lassen obwohl wir direkt daneben stehen. Erst durch die kürzlichen Ereignisse ist uns klar geworden, wie ernst unsere missliche Lage bereits ist..
1. Situation: Kind kommt ihm nahe und fasst an seinen Kopf während er gerade in der Sonne döst (keine Ressourcen o.ä. in der Nähe) - direkte Reaktion auf die Berührung war schnappen (kein Knurren oder fletschen vorab)
2. Situation: bekannter Mann kommt auf unser Grundstück- wir haben ihm vermittelt, dass wir den Mann kennen durch sprechen und näheren Kontakt - Hund ist vorerst gelassen. Mann bewegt sich weiter auf Grundstück - Hund schießt aus dem nichts an sein Bein und schnappt (durchbiss durch die Hose! kein Knurren oder fletschen vorab)
Kontext der dritten Situation ist, dass ich den Ernst der Lage bereits stark erkannt habe und den Hund versuche, durch viele Übungen, ausreichende Bewegung und geistige Beschäftigung, Aber auch durch eine sehr konsequentes Aber liebevolles Verhalten, in seine Grenzen zu weisen.
Nichts desto trotz ist gerade eben leider Situation 3 aufgetreten:
Nachbarn plus Kind (Kleinkind von anderthalb Jahren) stehen mit uns gemeinsam auf der Straße, Hund darf sich frei bewegen und macht einen sehr aufgeweckten und freundlichen Eindruck, keinesfalls eingeschüchtert von dem Kind, Kind darf sich auch frei bewegen. Kind bewegt sich ganz langsam und liebevoll auf den Hund zu, unter kontrollierten blicken meinerseits. Hund duldet dies augenscheinlich, doch plötzlich und wie aus dem Nichts schnappt er, aber in die Luft und nicht direkt und konkret nach dem Kind (Drohgebärde). Danach verhält sich der Hund keinesfalls unsicher, sondern eher im Gegenteil er ist freudig aufgeregt spielend und schnüffeln und auf dem Hund duldet dies augenscheinlich, doch plötzlich und wie aus dem Nichts schnappt er, aber in die Luft und nicht direkt und konkret nach dem Kind (Drohgebärde). Danach verhält sich der Hund keinesfalls unsicher, sondern eher im Gegenteil er ist freudig aufgeregt spielend und schnüffeln und auf dem Grundstück unterwegs ... Danach erfolgt eine Situation in der er den kleinen Jungen Erneut fixiert. Meine Eingriffe in dieser Situation sind (leider) eher verhalten und verunsichert, da Die Nachbarn ja direkt daneben stehen und ich Ihnen keinesfalls vermitteln möchte das wir einen gefährlichen Hund haben, und er ist ja eigentlich auch nicht gefährlich! Ich habe mir soviel Mühe gegeben, ihn in allen möglichen Umgebung and zu sozialisieren und ihn an alles zu gewöhnen, immer sehr liebevoll und vorsichtig. Vor allem der Umgang mit meiner kleinen Nichte war mir sehr wichtig und wir haben bis dato nie eine prekäre Situation erlebt… Ich bin wirklich ein wenig verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll
Wir haben womöglich aufgrund mangelnder Erkenntnis und Wissen und daraus resultiertend natürlich fehlendem Eingriff zugelassen, dass er die Verteidigung unseres Gartens als „seinen Job“ ansieht. Zweites Problem ist seine Unsicherheit bei Kindern, die ihn Maßnahmen ergreifen lassen obwohl wir direkt daneben stehen. Erst durch die kürzlichen Ereignisse ist uns klar geworden, wie ernst unsere missliche Lage bereits ist..
1. Situation: Kind kommt ihm nahe und fasst an seinen Kopf während er gerade in der Sonne döst (keine Ressourcen o.ä. in der Nähe) - direkte Reaktion auf die Berührung war schnappen (kein Knurren oder fletschen vorab)
2. Situation: bekannter Mann kommt auf unser Grundstück- wir haben ihm vermittelt, dass wir den Mann kennen durch sprechen und näheren Kontakt - Hund ist vorerst gelassen. Mann bewegt sich weiter auf Grundstück - Hund schießt aus dem nichts an sein Bein und schnappt (durchbiss durch die Hose! kein Knurren oder fletschen vorab)
Kontext der dritten Situation ist, dass ich den Ernst der Lage bereits stark erkannt habe und den Hund versuche, durch viele Übungen, ausreichende Bewegung und geistige Beschäftigung, Aber auch durch eine sehr konsequentes Aber liebevolles Verhalten, in seine Grenzen zu weisen.
Nichts desto trotz ist gerade eben leider Situation 3 aufgetreten:
Nachbarn plus Kind (Kleinkind von anderthalb Jahren) stehen mit uns gemeinsam auf der Straße, Hund darf sich frei bewegen und macht einen sehr aufgeweckten und freundlichen Eindruck, keinesfalls eingeschüchtert von dem Kind, Kind darf sich auch frei bewegen. Kind bewegt sich ganz langsam und liebevoll auf den Hund zu, unter kontrollierten blicken meinerseits. Hund duldet dies augenscheinlich, doch plötzlich und wie aus dem Nichts schnappt er, aber in die Luft und nicht direkt und konkret nach dem Kind (Drohgebärde). Danach verhält sich der Hund keinesfalls unsicher, sondern eher im Gegenteil er ist freudig aufgeregt spielend und schnüffeln und auf dem Hund duldet dies augenscheinlich, doch plötzlich und wie aus dem Nichts schnappt er, aber in die Luft und nicht direkt und konkret nach dem Kind (Drohgebärde). Danach verhält sich der Hund keinesfalls unsicher, sondern eher im Gegenteil er ist freudig aufgeregt spielend und schnüffeln und auf dem Grundstück unterwegs ... Danach erfolgt eine Situation in der er den kleinen Jungen Erneut fixiert. Meine Eingriffe in dieser Situation sind (leider) eher verhalten und verunsichert, da Die Nachbarn ja direkt daneben stehen und ich Ihnen keinesfalls vermitteln möchte das wir einen gefährlichen Hund haben, und er ist ja eigentlich auch nicht gefährlich! Ich habe mir soviel Mühe gegeben, ihn in allen möglichen Umgebung and zu sozialisieren und ihn an alles zu gewöhnen, immer sehr liebevoll und vorsichtig. Vor allem der Umgang mit meiner kleinen Nichte war mir sehr wichtig und wir haben bis dato nie eine prekäre Situation erlebt… Ich bin wirklich ein wenig verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll