Gabi Z.
schrieb am 22.11.2011
Hallo Stefanie,
für dein Zaunproblem :
der Hund kommt nicht mehr allein in den Garten. Wenn du einen Spaziergänger kommen siehst, nimmst du sein allerliebstes Spielzeug (Ball, Frisbee....), sorgst für seine Aufmerksamkeit und wirfst es in die entgegengesetzte Richtung vom Spaziergänger. Dieses Spielzeug gibt es ab sofort auch nur noch für diese Situation und steht ihm nicht frei zur Verfügung. Wenn er hinläut bekundest du auch per Stimme(super, klasse, toll), wie begeistert du von seinem Verhalten bist. Dies kann man auch gut üben indem man Freunde zu Spaziergängern macht. Sinn ist es dem Hund auf spielerische Art ein anderes Verhalten zu ermöglichen, was ihm auch noch die Zustimmung seines Besitzers einbringt.
Übrigens: Wenn er am Zaun bellt und gesagt bekommt:Hey lass das sein....ist das auch Aufmerksamkeit kriegen für den Hund.
für das Besucherproblem:
Wenn Besuch kommt, wird er ins Sitz geschickt.... gehst einen Schritt vor (wenn er das noch nicht kann ,sondern aufsteht, mußt du es ihm erst mal ohne Besucher beibringen)
du begrüßt die Besucher und läßt deinen Hund wieder laufen. Der Besuch kann dann z.B. ein Leckerli werfen - der Hund wird aber nicht angeguckt oder angefaßt.. Wenn er den Besuch dennoch aggressiv anmacht, bekommt er von dir ein klares nein und wird wieder ins Sitz geschickt.....ganze Prozedur von neuem...Das Leckerli soll dazu dienen das er Besuch mit etwas angenehmen verbindet.
Nun viel Spaß beim Üben
Wuffige Grüße Gabi