Hallo,
das sind drei Punkte, bitte versuchen Sie es so:
Beschützen Sie Ihren Hund und "sagen" Sie ihm, dass Sie Besuch haben:
Nehmen Sie ihn an die Leine, HINTER Ihren Körper, da bleibt er, bis der Besuch sitzt.
Wichtig ist, dass Sie Ihrem Hund zeigen, dass er nichts zu erledigen hat.
Wenn Sie stur bleiben und ihn an der Leine lassen, hat er nichts zu erledigen und bleibt von Anfang an ruhig.
Garten und Zaun:
Fast alle Hunde, die man allein in den Garten lässt, verbellen Ereignisse am Zaun, buddeln Löcher. Sie langweilen sich zu Tode. Aber es macht Spaß zu bellen und immer Erfolg zu haben, wenn das "Ereignis" weiter geht . Man kann es nicht trainieren, weil es ohne Sie stattfindet.
Besser wäre es , wenn Sie mit ihm in den Gartengehen und ein Spielchen machen. , Holen Sie sich jede Menge Anregungen aus meinen Büchern, die Sie über meine Homepage www.hundimedia.de
Spielen Sie eine halbe Stunde, dann schläft der Hund zufrieden zu Ihren Füßen und muss niemanden mehr verbellen,
Draußen an der Leine:
Beginnen Sie Ihren Hund zu beschützen und zu führen. Ihr Hund ist unsicher und beißt/bellt alles weg – das ist seine Strategie, damit er seine Ruhe hat.
Ab sofort führen Sie: Der Hund geht HINTER Ihren Füßen, sie gehen niemals auf einen Hund oder einen Menschen zu. Meistens liegt es am fehlenden Vertrauen zu uns. Sie vermitteln Ihrem Hund Sicherheit, indem Sie ihn immer beschützen. Schutz gibt es in allen Strukturen mit Eltern, Lehrern und Chefs – die guten machen uns sicher und gelassen, wir wissen, was wir tun sollen.
Fremde fassen Ihren Hund vorerst nicht an und Sie vermeiden es, dass der Mensch Ihren Hund ansieht. Sie gehen Bogen und Kreise und lassen Ihrem Hund Zeit, sich – unter Ihren Schutz und an der Leine – in Ruhe anzunähern. Grundsätzlich ist Ihr Hund HINTER Ihren Füßen und Ihr Körper dazwischen - eine Hund an Hund-Begegnung geht grundsätzlich schief. Gehen Sie auch in die andere Richtung oder schirmen Sie ihn am Rand ab. Er sollte nichts mehr zu „erledigen“ haben – Sie führen und geben Richtung und Verhalten an.
Nehmen Sie Menschen, die Ihnen entgegenkommen, als „Übung“. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass sie seine Furcht ernstnehmen. Alle Hunde in meinem Training haben es geschafft, als die Besitzer mit dem Schutzprogramm angefangen haben. Genauso gehen Sie an unbekannte Dinge heran – umkreisen unter Ihrem Schutz, mit Ihrem Körper dazwischen (!))) gern ein Leckerchen, wenn es klappt – lassen Sie sich bitte viel Zeit, nicht nur „probieren“.
Schauen Sie auch auf meiner Homepage www.hundimedia.de nach meinen Büchern. Hier finden Sie jede Menge geistiges Training für einen spannenden Spaziergang ohne Bellerei oder Anspringen.
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt