Aggressivität ❯ Gegenüber Menschen
Celina H. schrieb am 05.11.2024
Hallo,
ich habe einen männlichen Mittelspitz seit Oktober 2020 (also jetzt 4 Jahre alt). ich habe ihn von einer Privaten Züchterin geholt.
Am Anfang lief alles gut. Er hat seine Kommandos sehr gut gelernt, die Leinenführung ging gut. Er konnte damals sogar von Fremden gestreichelt werden und er hat keine Anzeichen für irgendein Fehlverhalten gezeigt.
An Weihnachten hatte er mich zum ersten Mal gebissen, weil er was im Maul hatte, was er nicht sollte. Sonst konnte ich ihm immer sehr einfach was aus dem Mund nehmen.
Ungefähr ein Jahr nachdem wir ihn bekommen haben hat er angefangen draußen die Hunde anzubellen und anzuknurren. Daraufhin hat er angefangen uns in die Füße zu zwicken.
Dieses Verhalten haben wir immer versucht zu bremsen, indem wir stehen geblieben sind, oder weiter weg gegangen sind.
Nach ein paar Wochen ist das immer noch nicht weggegangen und er ist sogar hochgesprungen um in unsere Beine zu beißen. Da er nicht sehr groß ist, ist er nicht höher, als bis zu den Oberschenkeln gekommen. Er hat jedoch immer schlimmere blaue Flecken verursacht.
Sein Geschirr kann ich ihm nicht wirklich ausziehen, da es ein extremer Kampf ist ihm dieses wieder anzumachen. Die Leine anmachen will er selten. Er knurrt immer, aber sobald ich "Schluss" sage hört er auf und lässt es sich gefallen.
Einmal saßen wir auf dem Sofa und ich habe nach einem Glas gegriffen. Eventuell hat er sich erschrocken, aber er hat mir sehr stark in den Arm gebissen. Er hat sich quasi festgebissen. Außer einem riesigen Bluterguss ist zum Glück nichts passiert.
Wenn wir spazieren gehen, dann bellt und knurrt er manchmal alles an und manchmal ist ihm alles komplett egal. Also egal ob Mensch, Hund oder Geschlecht.
Wenn er im garten ist, bellt er fast alles an. Wir schaffen es, dass er mittweile schneller rein kommt und belohnen ihn, wenn er es sofort macht.
Mittlerweile ist es immer schlimmer geworden. Ich kann ihn nicht mehr gut pflegen. Wenn er dreckig ist muss mir jemand immer helfen. Der andere muss ihn mit der Leine festhalten, während ich mit dem Hund in der Badewanne bin und ihn wasche. Wasser mag er seit seinem ersten Geburtstag nicht mehr.
Ich traue mich jedoch nicht mehr irgendwo mit ihm hin (Wie Tierarzt, Stadt, etc.)
Ein weiteres Problem ist, das ich eine Allergie entwickelt habe. Die hat sich erst gezeigt, als er ein halbes Jahr bei uns war.
Ich habe immer mehr Angst. Und ja ich weiß das hilft dem Hund nicht. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut, was in der Situation auch schlecht ist. Das ist mir alles bewusst.
Ich bin nur mittlerweile echt psychisch überfordert und weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich habe ihn wirklich sehr lieb. Ich will ihn auch ungerne in ein Tierheim stecken, weil ich möchte, dass er bei einem guten Besitzer ist und nicht für immer im Tierheim bleiben muss.
Ich würde mich über Hilfe wirklich sehr freuen,
Liebe Grüße Celina
ich habe einen männlichen Mittelspitz seit Oktober 2020 (also jetzt 4 Jahre alt). ich habe ihn von einer Privaten Züchterin geholt.
Am Anfang lief alles gut. Er hat seine Kommandos sehr gut gelernt, die Leinenführung ging gut. Er konnte damals sogar von Fremden gestreichelt werden und er hat keine Anzeichen für irgendein Fehlverhalten gezeigt.
An Weihnachten hatte er mich zum ersten Mal gebissen, weil er was im Maul hatte, was er nicht sollte. Sonst konnte ich ihm immer sehr einfach was aus dem Mund nehmen.
Ungefähr ein Jahr nachdem wir ihn bekommen haben hat er angefangen draußen die Hunde anzubellen und anzuknurren. Daraufhin hat er angefangen uns in die Füße zu zwicken.
Dieses Verhalten haben wir immer versucht zu bremsen, indem wir stehen geblieben sind, oder weiter weg gegangen sind.
Nach ein paar Wochen ist das immer noch nicht weggegangen und er ist sogar hochgesprungen um in unsere Beine zu beißen. Da er nicht sehr groß ist, ist er nicht höher, als bis zu den Oberschenkeln gekommen. Er hat jedoch immer schlimmere blaue Flecken verursacht.
Sein Geschirr kann ich ihm nicht wirklich ausziehen, da es ein extremer Kampf ist ihm dieses wieder anzumachen. Die Leine anmachen will er selten. Er knurrt immer, aber sobald ich "Schluss" sage hört er auf und lässt es sich gefallen.
Einmal saßen wir auf dem Sofa und ich habe nach einem Glas gegriffen. Eventuell hat er sich erschrocken, aber er hat mir sehr stark in den Arm gebissen. Er hat sich quasi festgebissen. Außer einem riesigen Bluterguss ist zum Glück nichts passiert.
Wenn wir spazieren gehen, dann bellt und knurrt er manchmal alles an und manchmal ist ihm alles komplett egal. Also egal ob Mensch, Hund oder Geschlecht.
Wenn er im garten ist, bellt er fast alles an. Wir schaffen es, dass er mittweile schneller rein kommt und belohnen ihn, wenn er es sofort macht.
Mittlerweile ist es immer schlimmer geworden. Ich kann ihn nicht mehr gut pflegen. Wenn er dreckig ist muss mir jemand immer helfen. Der andere muss ihn mit der Leine festhalten, während ich mit dem Hund in der Badewanne bin und ihn wasche. Wasser mag er seit seinem ersten Geburtstag nicht mehr.
Ich traue mich jedoch nicht mehr irgendwo mit ihm hin (Wie Tierarzt, Stadt, etc.)
Ein weiteres Problem ist, das ich eine Allergie entwickelt habe. Die hat sich erst gezeigt, als er ein halbes Jahr bei uns war.
Ich habe immer mehr Angst. Und ja ich weiß das hilft dem Hund nicht. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut, was in der Situation auch schlecht ist. Das ist mir alles bewusst.
Ich bin nur mittlerweile echt psychisch überfordert und weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich habe ihn wirklich sehr lieb. Ich will ihn auch ungerne in ein Tierheim stecken, weil ich möchte, dass er bei einem guten Besitzer ist und nicht für immer im Tierheim bleiben muss.
Ich würde mich über Hilfe wirklich sehr freuen,
Liebe Grüße Celina