Aggressivität ❯ Gegenüber Menschen
Line1989Giskard schrieb am 02.02.2014
Meine Toypudelhündin ist 1,5 Jahre. Bis vor Kurzem war sie sehr ruhig und hat eher selten gebellt. Doch mittlerweile artet es derartig aus, dass wir zahlreiche Beschwerden bekommen wegen ihrer ständigen Kläfferei.
Ich arbeite in einem Reitstall und da läuft sie als "Hofhund" frei herum. Wir haben zahlreiche Einsteller, daher laufen hier sehr viele Menschen, auch teilweise mit Hund herum.
Sie kommt mit den meisten Menschen und Hunden sehr gut klar. Doch mit unserem Chef leider gar nicht. Obwohl sie ihn kennt, verbellt sie ihn grundsätzlich, läuft hinter ihm her und hört nicht auf ihn anzukläffen. Sie reagiert auch in diesem Moment nicht mehr auf mich, obwohl sie sonst sehr gut hört. Der Mann hat ihr noch nie etwas getan, alle anderen Tiere mögen ihn sehr gern.
Ebenso haben wir eine Dame mit 2 Australien Shepards. Diese werden ebenfalls ohne Ende verbellt. Diese haben zwar eine Menge Geduld, aber es ist auch schon passiert, dass eine der beiden Hündinnen aggressiv geworden ist, nachdem sie minutenlang angekläfft wurde.
Fahrradfahrer und Jogger werden leider nicht nur verbellt, sondern auch gejagt, was so auch keinesfalls tragbar ist.
Mittlerweile werden es immer mehr Anlässe, bei denen sie Ewigkeiten kläfft ohne einmal eine Pause einzulegen. Oft steht sie minutenlang da und kläfft, obwohl niemand weis, warum. Es ist oft gar keiner auf dem Hof außer mir, aber mein Hund hört nicht auf zu kläffen.
Unsere Hundeschule wollte das Problem zuerst mit einer Wasserspritzpistole beheben. Meine Pudeldame ist allerdings sehr schlau und weis haargenau, wann ihr "Opfer" die Pistole dabei hat und wann nicht. Sie durchschaut das immer schon vorher, egal wie man es anstellt. Wenn sie weis, dass die Pistole dabei ist, dann kläfft sie auch nicht, aber ansonsten leider ohne Ende. Zudem löst das ja auch nicht das sinnlose Gekläffe, wo gar keiner da ist.
Dann wurde es mit einer Schleppleine probiert - noch wirkungsloser als die Wasserspritzpistole. Ich kann sie natürlich zu mir herzerren, sie würde aber ihr Gekläffe niemals freiwillig beenden.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie nicht ausgelastet ist, weder körperlich noch geistig. Da ist 9 Stunde im Stall arbeite und sie da dabei ist, hat sie sehr viel Bewegung. Zudem machen wir täglich Clickertraining und Nasenarbeit. Oft auch Agility.
Mit meiner Hundeschule komme ich nun leider nicht mehr weiter. Die möchten ihr jetzt ein Anti-Bell-Halsband anlegen, doch das möchte ich nicht. Ich kenne einige Hunde, bei denen das mehr Schaden als Erfolg gebracht hat.
Eine andere Hundeschule gibt es leider nicht in unserem Umkreis.
Was für Methoden gibt es noch, einem Hund völlig sinnloses Gekläfft abzugewöhnen? Wenn das so weiter geht, darf ich sie nicht mehr in die Arbeit mitnehmen, was eine Katastrophe wäre. Aber mit diesem stundenlangen, grundlosen Gekläffe macht sie die anderen Hunde durcheinander und unsere Kunden stinksauer.
Ich arbeite in einem Reitstall und da läuft sie als "Hofhund" frei herum. Wir haben zahlreiche Einsteller, daher laufen hier sehr viele Menschen, auch teilweise mit Hund herum.
Sie kommt mit den meisten Menschen und Hunden sehr gut klar. Doch mit unserem Chef leider gar nicht. Obwohl sie ihn kennt, verbellt sie ihn grundsätzlich, läuft hinter ihm her und hört nicht auf ihn anzukläffen. Sie reagiert auch in diesem Moment nicht mehr auf mich, obwohl sie sonst sehr gut hört. Der Mann hat ihr noch nie etwas getan, alle anderen Tiere mögen ihn sehr gern.
Ebenso haben wir eine Dame mit 2 Australien Shepards. Diese werden ebenfalls ohne Ende verbellt. Diese haben zwar eine Menge Geduld, aber es ist auch schon passiert, dass eine der beiden Hündinnen aggressiv geworden ist, nachdem sie minutenlang angekläfft wurde.
Fahrradfahrer und Jogger werden leider nicht nur verbellt, sondern auch gejagt, was so auch keinesfalls tragbar ist.
Mittlerweile werden es immer mehr Anlässe, bei denen sie Ewigkeiten kläfft ohne einmal eine Pause einzulegen. Oft steht sie minutenlang da und kläfft, obwohl niemand weis, warum. Es ist oft gar keiner auf dem Hof außer mir, aber mein Hund hört nicht auf zu kläffen.
Unsere Hundeschule wollte das Problem zuerst mit einer Wasserspritzpistole beheben. Meine Pudeldame ist allerdings sehr schlau und weis haargenau, wann ihr "Opfer" die Pistole dabei hat und wann nicht. Sie durchschaut das immer schon vorher, egal wie man es anstellt. Wenn sie weis, dass die Pistole dabei ist, dann kläfft sie auch nicht, aber ansonsten leider ohne Ende. Zudem löst das ja auch nicht das sinnlose Gekläffe, wo gar keiner da ist.
Dann wurde es mit einer Schleppleine probiert - noch wirkungsloser als die Wasserspritzpistole. Ich kann sie natürlich zu mir herzerren, sie würde aber ihr Gekläffe niemals freiwillig beenden.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie nicht ausgelastet ist, weder körperlich noch geistig. Da ist 9 Stunde im Stall arbeite und sie da dabei ist, hat sie sehr viel Bewegung. Zudem machen wir täglich Clickertraining und Nasenarbeit. Oft auch Agility.
Mit meiner Hundeschule komme ich nun leider nicht mehr weiter. Die möchten ihr jetzt ein Anti-Bell-Halsband anlegen, doch das möchte ich nicht. Ich kenne einige Hunde, bei denen das mehr Schaden als Erfolg gebracht hat.
Eine andere Hundeschule gibt es leider nicht in unserem Umkreis.
Was für Methoden gibt es noch, einem Hund völlig sinnloses Gekläfft abzugewöhnen? Wenn das so weiter geht, darf ich sie nicht mehr in die Arbeit mitnehmen, was eine Katastrophe wäre. Aber mit diesem stundenlangen, grundlosen Gekläffe macht sie die anderen Hunde durcheinander und unsere Kunden stinksauer.