Aggressivität ❯ Gegenüber Menschen
GL schrieb am 19.02.2021
Hallo zusammen,
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Wir haben einen knapp 8 Monat alten Deutsch Drahthaar Rüden, der auch jagdlich geführt wird. Das Problem bei unserem "Kleinen" ist, dass er immer wieder an mir hochspringt und plötzlich anfängt zu beißen. Er zerrt an meiner Kleindung, dreht dann völlig auf und lässt nicht mehr los.
Ich komme gar nicht weg, weil er sich so festgebissen hat und von den blauen Flecken an meinem Armen und Füßen, will ich gar nicht sprechen. Bei meinem Lebensgefährten (der Jäger im Haus) macht er es auch, aber nicht so extrem wie bei mir. Er schafft es auch, den Hund durch ein Kommando ins "Sitz" zu bringen. Bei mir hingegen, geht das gar nicht. Ich muss den Raum verlassen, sonst hört er nicht auf.
Auch wenn wir spazieren gehen und ich den Hund im Freilauf habe, bleibt er irgendwann 10 Meter vor mir stehen, guckt mich an und läuft dann wie verrückt auf mich zu und springt mich an, beißt und ist völlig überdreht. Ich kann mir dann beim besten Willen nicht erklären, woher der plötzlich Sinneswandel kommt.
Ich muss dazusagen, dass er schnell gelangweilt ist und wir deshalb auch auf den Spaziergängen oft Suchspiele einbauen, damit er vom Kopf her ausgelastet ist. Nur ändert das nichts daran, dass er irgendwann wieder am Durchdrehen ist. Eine Möglichkeit gibt es ihn kurzzeitig zu beruhigen, wenn ich ihn auf den Arm nehme. Sobald er aber wieder am Boden ist, geht es weiter.
Vielleicht kennt er das noch von seiner Welpenzeit, da nahm ich ihn immer auf den Arm, wenn er müde war. Aber das wird jetzt halt etwas schwierig, bei einem Hund mit 23 kg.
Zu Hause dreht er abends immer ziemlich auf, wenn wir im Wohnzimmer sitzen, dann fängt er plötzlich an zu beißen. Wir mussten dann feststellen, dass er das vor Müdigkeit macht. Wir müssen ihn laufend in die Box bringen, denn er würde sich seinen Schlafplatz niemals von alleine aufsuchen um zu schlafen / ruhen.
Tagsüber schläft er nur, wenn wir auch auf der Couch sitzen und ruhig sind. Komme ich von der Arbeit nach Hause, springt er mich ebenfalls an, wedelt dabei wie ein Verrückter mit der Rute und ganzem Hinterteil, dann geht das Beißen aber wieder los. Ich ignoriere ihn und blocke ab - es hilft aber nicht.
Ich weiß nicht was ich noch machen soll. Irgendwas will der Kleine doch mit seinem Verhalten ausdrücken?
Er ist doch mein Schatz und er kann auch unheimlich lieb sein. Immerhin verbrachte er die ersten Wochen nach dem Einzug hauptsächlich mit mir zusammen. Aber warum "akzeptiert" er mich nicht mehr so wirklich?
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Wir haben einen knapp 8 Monat alten Deutsch Drahthaar Rüden, der auch jagdlich geführt wird. Das Problem bei unserem "Kleinen" ist, dass er immer wieder an mir hochspringt und plötzlich anfängt zu beißen. Er zerrt an meiner Kleindung, dreht dann völlig auf und lässt nicht mehr los.
Ich komme gar nicht weg, weil er sich so festgebissen hat und von den blauen Flecken an meinem Armen und Füßen, will ich gar nicht sprechen. Bei meinem Lebensgefährten (der Jäger im Haus) macht er es auch, aber nicht so extrem wie bei mir. Er schafft es auch, den Hund durch ein Kommando ins "Sitz" zu bringen. Bei mir hingegen, geht das gar nicht. Ich muss den Raum verlassen, sonst hört er nicht auf.
Auch wenn wir spazieren gehen und ich den Hund im Freilauf habe, bleibt er irgendwann 10 Meter vor mir stehen, guckt mich an und läuft dann wie verrückt auf mich zu und springt mich an, beißt und ist völlig überdreht. Ich kann mir dann beim besten Willen nicht erklären, woher der plötzlich Sinneswandel kommt.
Ich muss dazusagen, dass er schnell gelangweilt ist und wir deshalb auch auf den Spaziergängen oft Suchspiele einbauen, damit er vom Kopf her ausgelastet ist. Nur ändert das nichts daran, dass er irgendwann wieder am Durchdrehen ist. Eine Möglichkeit gibt es ihn kurzzeitig zu beruhigen, wenn ich ihn auf den Arm nehme. Sobald er aber wieder am Boden ist, geht es weiter.
Vielleicht kennt er das noch von seiner Welpenzeit, da nahm ich ihn immer auf den Arm, wenn er müde war. Aber das wird jetzt halt etwas schwierig, bei einem Hund mit 23 kg.
Zu Hause dreht er abends immer ziemlich auf, wenn wir im Wohnzimmer sitzen, dann fängt er plötzlich an zu beißen. Wir mussten dann feststellen, dass er das vor Müdigkeit macht. Wir müssen ihn laufend in die Box bringen, denn er würde sich seinen Schlafplatz niemals von alleine aufsuchen um zu schlafen / ruhen.
Tagsüber schläft er nur, wenn wir auch auf der Couch sitzen und ruhig sind. Komme ich von der Arbeit nach Hause, springt er mich ebenfalls an, wedelt dabei wie ein Verrückter mit der Rute und ganzem Hinterteil, dann geht das Beißen aber wieder los. Ich ignoriere ihn und blocke ab - es hilft aber nicht.
Ich weiß nicht was ich noch machen soll. Irgendwas will der Kleine doch mit seinem Verhalten ausdrücken?
Er ist doch mein Schatz und er kann auch unheimlich lieb sein. Immerhin verbrachte er die ersten Wochen nach dem Einzug hauptsächlich mit mir zusammen. Aber warum "akzeptiert" er mich nicht mehr so wirklich?