bürste am gesammten rücken

Aggressivität
jenny123 schrieb am 26.03.2015
Hallo
Habe eine französische bulldogge sie ist 4 jahre alt und ist kastriert.
Immer wenn wir anderen hunden begegnen bekommt sie am ganzen rücken eine bürste. Die
hunde reagieren alle komisch darauf. Laufen weg, knurren sie an oder es kommt zur rangelei.
meine Hündin ist immer an der leine. Sie wurde schon dreimal angegriffen von hunden die
nicht angeleint waren. Meine frage ist begene ich immer den falschen hunden oder gibt
meine Hündin falsche zeichen? Wie bekomme ich sie unter kontolle das sie keine bürste
mehr zeigt? Das ist echt anstrengend und gefährlich. Sie bekommt die bürsten und läuft wie
ein Löwe auf sie zu und will dann spielen.
2 Antworten
jenny123 | Fragesteller/in
schrieb am 26.03.2015
Ich läuft bei mir bei Fuß. Sie darf aucj nicht an andere hunde ran solange sie
Das fell aufgestellt hat. Ich bleibe mit ihr am rand stehen und macht sitz bis
der hund vorbei ist und dann lauf ich mit ihr weiter. Sie lass sie schon
an keinem hund mehr ran weil ich nicht weiß wie die anderen reagieren. Was kann ich
ändern. Bitte um hilfe
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Hallo, ihre Hündin hat die Erfahrung gemacht, dass andere Hunde Stress bedeuten. Für sie als Hund ( Beißvorfälle) und auch für sie als Besitzer. Nun ist sie unsicher und zeigt dies auch in ihrem Verhalten. Die anderen Hunde können ihre Signale nicht richtig deuten und reagieren dann leider so, wie sie beschrieben haben.
Versuchen Sie lockerer zu werden bei Hundebegnungen. Ich weiß es ist leichter gesagt als getan, denn die Sorge, dass es wieder zu einem unschönen Zwischenfall kommt, haben sie ja immer im Kopf.
Zum einen signalisierem sie dem anderen Hundebesitzer schon vorher ganz deutlich, dass sie und ihr Hund keinen Kontakt wünschen. Haben sie einen uneinsichtigen Besitzer vor sich ( meiner tut nichts, der will nur spielen) können sie ihn z.B. mit einem Satz wie: Meiner hat gerade Flöhe von unserer Katze" schnell motivieren, seinen Hund von ihrem fernzuhalten.
Treffen sie auf andere Hunde, lenken sie ihre Hündin ab, solange sie noch entspannt ist. Dies kann mit Leckerli, Spielzeug oder Zuwendung geschehen. Hier ist ihrer Phantasie keine Grenze gesetzt. So kann ihre Hündin wieder lernen, dass andere Hunde eigentlich gar nicht schlimm sind, sondern etwas tolles. Denn Frauchen beschäftigt sich intensiv mit mir, ich bekomme Leckerchen.
Lassen sie ihre Hündin nur mir Hunden spielen, die sie schon kennen und wo sie wissen, das es auch Spiel bleibt. So gewinnt sie auch wieder Sicherheit im Umgang mit anderen Hunden.
Ihr Hund muß nicht mit jedem Hund spielen und er muß sich auch nicht mit jedem vertragen.
Der wichtigeste Sozialpartner sind sie!
Vielleicht gibt es in ihrer Gegend auch die Möglichkeit in einer Hundeschule an gut geführten gemeinsamen Spaziergängen teilzunehmen. Hier ist immer ein Trainer zur Stelle, der die Situation im Blick hat und ihnen bei Hundebegnungen zur Seite steht.

Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick
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