Aggressivität
paul1805 schrieb am 27.08.2013
Unsere Deutsche Dogge Paul (2,5 Jahre) zeigt seit ca. Juli 2012 vermehrt Aggressionen gegenüber anderen Hunden und Menschen. Zu Beginn dachten wir, es läge an seiner Heranwachsen, dass er nun vom jungen Hund zum erwachsenen Hund wird. Im Juli 2012 hatten wir einen Zwischenfall mit einem Mops (packte ihn am Ohr und schüttelte ihn durch, es ist aber Gott sei Dank nichts passiert) und mit einem Golden Retriever (drückte ihn runter um seine Stärke und Überlegenheit zu zeigen). Daraufhin ließen wir Paul den Kastrationschip spritzen. Dieser sollte ein halbes Jahr halten. Nach ca. 4 Wochen sah man auch äußerlich an den Hoden, dass diese kleiner wurden. Das Verhalten änderte sich allerdings nicht. Im September 2012 wurde bei ihm in der Tierklinik Mühlhausen zwei angerissene Kreuzbänder an den Hinterläufern diagnostiziert. Der Tierarzt riet uns, es erst einmal ohne OP zu versuchen. Anfang November entschlossen wir uns aber doch zur OP und ließen Paul am 30. November am linken Hinterläufer operieren und gleichzeitig richtig kastrieren. Das zweite Bein sollte je nach Bedarf Ende dieses Jahres oder erst nächstes Jahr folgen. Nach der OP hatte er lange Zeit Leinenzwang und wir meiden andere Hunde um ihn nicht unnötig zu stressen.
Im Februar waren wir nochmals in der Tierklinik zum Röntgen und alles sah sehr gut aus.
Die Aggression blieb aber weiterhin bestehen. Schlimm ist, dass Paul überhaupt nicht mehr einschätzbar ist. Hunden, mit denen er früher spielte, begegnet er äußerst aggressiv. Andere Hunde wiederum, z.B. eine Ridgeback- Hündin, bleibt für ihn ein beliebter Spielpartner. Das er nicht nur auf Rüden aggressiv reagiert, mussten wir im März 2013 feststellen. Eine Labrador- Hündin (sehr ruhig und ausgeglichen), welche immer mit ihm spielte und er nie aggressiv ihr gegenüber war, begegnete uns eines Morgen. Da sich die beiden schon lange kennen (seit Paul Welpe war) und sie auch immer spielten, bestand kein Grund, dem Hund aus dem Weg zu gehen. Plötzlich ohne Vorankündigung, stürzte er sich auf sie und biss sie ins Ohr. Seit diesem Vorfall geht diese Hündin vor Angst nicht mal mehr an unseren Auto vorbei, da sie weiß Paul sitzt drin. Seit März gehen wir nun wöchentlich zum Hundetraining, haben schon sehr viel Zeit und Geld da hinein investiert und es wird nicht besser. Auch als Welpe sind wir mit ihm zur Hundeschule gegangen. Er war immer gut sozialisiert, kannte andere Hunde, spielte mit ihnen. Mittlerweile gehen wir 90 % der Hunde aus dem Weg um Streit zu vermeiden, da Paul auch viel Kraft besitzt um größeren Schaden anzurichten. Nur der Ridgeback- Hündin ist er treu geblieben, mit ihr versteht er sich nach wie vor. Alle anderen Hunde, egal ob bekannt oder unbekannt, werden aggressiv angebellt, angeknurrt und es wird sich so sehr in die Leine geworfen, dass er fast nicht mehr zu halten ist. Schafft er es sich loszureißen, fängt er mit dem anderen Hund sofort eine Rauferei an, bis dieser unter ihm auf den Boden liegt und sich unterwirft. Im Oktober lassen wir das zweite Bein operieren, um Schmerzen als Grund für seine Aggressionen auszuschließen. Ich denke aber nicht, dass sein Bein der Grund ist, da er Schmerztabletten bekommt und wie ein junges Reh springt und spielt. Wir wissen nicht mehr weiter, da auch die Hundetrainer uns nicht wirklich helfen können. Wie können wie weiter verfahren? Gibt es Hundetrainer, welche sich auf so etwas spezialisiert haben?
Im Februar waren wir nochmals in der Tierklinik zum Röntgen und alles sah sehr gut aus.
Die Aggression blieb aber weiterhin bestehen. Schlimm ist, dass Paul überhaupt nicht mehr einschätzbar ist. Hunden, mit denen er früher spielte, begegnet er äußerst aggressiv. Andere Hunde wiederum, z.B. eine Ridgeback- Hündin, bleibt für ihn ein beliebter Spielpartner. Das er nicht nur auf Rüden aggressiv reagiert, mussten wir im März 2013 feststellen. Eine Labrador- Hündin (sehr ruhig und ausgeglichen), welche immer mit ihm spielte und er nie aggressiv ihr gegenüber war, begegnete uns eines Morgen. Da sich die beiden schon lange kennen (seit Paul Welpe war) und sie auch immer spielten, bestand kein Grund, dem Hund aus dem Weg zu gehen. Plötzlich ohne Vorankündigung, stürzte er sich auf sie und biss sie ins Ohr. Seit diesem Vorfall geht diese Hündin vor Angst nicht mal mehr an unseren Auto vorbei, da sie weiß Paul sitzt drin. Seit März gehen wir nun wöchentlich zum Hundetraining, haben schon sehr viel Zeit und Geld da hinein investiert und es wird nicht besser. Auch als Welpe sind wir mit ihm zur Hundeschule gegangen. Er war immer gut sozialisiert, kannte andere Hunde, spielte mit ihnen. Mittlerweile gehen wir 90 % der Hunde aus dem Weg um Streit zu vermeiden, da Paul auch viel Kraft besitzt um größeren Schaden anzurichten. Nur der Ridgeback- Hündin ist er treu geblieben, mit ihr versteht er sich nach wie vor. Alle anderen Hunde, egal ob bekannt oder unbekannt, werden aggressiv angebellt, angeknurrt und es wird sich so sehr in die Leine geworfen, dass er fast nicht mehr zu halten ist. Schafft er es sich loszureißen, fängt er mit dem anderen Hund sofort eine Rauferei an, bis dieser unter ihm auf den Boden liegt und sich unterwirft. Im Oktober lassen wir das zweite Bein operieren, um Schmerzen als Grund für seine Aggressionen auszuschließen. Ich denke aber nicht, dass sein Bein der Grund ist, da er Schmerztabletten bekommt und wie ein junges Reh springt und spielt. Wir wissen nicht mehr weiter, da auch die Hundetrainer uns nicht wirklich helfen können. Wie können wie weiter verfahren? Gibt es Hundetrainer, welche sich auf so etwas spezialisiert haben?