Aggressivität
Lisita1 schrieb am 22.08.2021
Hallo,
wir haben uns vor 5 Wochen in Spanien einen mittelgroßen Hund (Mischling) aus einer Tötungsstation über den Tierschutz gekauft. Die letzte Woche hat er noch mit uns zusammen im Urlaub verbracht, bevor wir wieder zurück nach Hause gefahren sind. Xeno, so ist sein Name, war von Anfang an total lieb, ein Hund, der sehr viele Kuscheleinheiten braucht. Auch zu unseren beiden Kindern war er von Anfang an total lieb. Er hat gerne Leckerlies von den Beiden angenommen, auch immer sehr vorsichtig und lässt sich sehr gerne von Beiden streicheln. Er geht auch von sich aus zu den Kindern. Die Kinder sind übrigens 10 und 5 Jahre alt. Vor ein paar Tagen fing es dann an, dass Xeno plötzlich aufgesprungen ist, wenn unsere kleine Tochter durch den Raum gegangen ist. Ca. 10 Minuten bevor dass passiert ist, saßen Kind und Hund noch auf dem Boden und er hat sich streicheln lassen und sein Kopf auf die Beine meiner Tochter gelegt. Wir haben uns an den Tierschutz gewendet, weil wir nicht wussten, warum er das macht. Dort wurde uns gesagt, das hört sich nach einer Spielaufforderung an, wir sollen das unterbinden und Xeno zurück auf seinen Platz schicken. Die haben wir getan. Am nächsten Tag die selbe Situation. Xeno lässt sich von unserer Tochter streicheln, 10 Minuten später geht sie an ihm vorbei er springt auf und bellt sie an. Mein Mann ist der Meinung seine Haare waren gesträubt, ich habe dies nicht gesehen, weil ich in der Küche war. Diese Situation hatten wir insgesamt 3 Mal, danach sind wir mit unserer Tochter in das Kinderzimmer gegangen, weil Bettzeit war. Am nächsten Morgen war wieder alles gut. Er ist von sich aus zu ihr gegangen, wir waren aber sehr vorsichtig und haben ihn gut im Auge behalten. Nichts ist passiert. Der Tierschutz wollte sich an diesem Tag melden und mit uns die Situation vom Vortag besprechen. Mittags ist die Situation leider eskaliert. Unsere Tochter war auf dem Sofa, Xeno auf seinem Platz. Ich habe aufgeräumt. Xeno ist zu unserer Tochter auf das Sofa gegangen und hat sich dort hingelegt. Ich behielt alles im Auge, aber es ging alles viel zu schnell. Sie wollte ihm ein Kuss geben und er schnappte nach ihrer Lippe. Zum Glück nichts schlimmes passiert. Ein kleiner Kratzer, der geblutet hat. Nachdem der Schreck bei ihr weg war, konnte sie ihn auch wieder streicheln, er hat nichts gemacht. Ich habe direkt beim Tierschutz angerufen, die sehen daran aber nichts schlimmes. Vielleicht hat er Schmerzen oder es ist die Schuld meiner Tochter. So sehen die das. Wir sollten ein Maulkorb holen, haben wir auch gemacht. Er folgt mit seinen Blicken immer meiner kleinen Tochter. Ich habe Angst, dass er vielleicht mal richtig zu beißt, aber den ganzen Tag den Maulkorb tragen kann ja auch nicht schön für den Hund sein. Aber natürlich geht meine Tochter vor und ich möchte und muss sie da beschützen. Bei uns anderen macht er das nicht. Auch bei meiner großen Tochter nicht. Wie schätzen Sie das Verhalten ein, bzw. was sagen Sie dazu?
wir haben uns vor 5 Wochen in Spanien einen mittelgroßen Hund (Mischling) aus einer Tötungsstation über den Tierschutz gekauft. Die letzte Woche hat er noch mit uns zusammen im Urlaub verbracht, bevor wir wieder zurück nach Hause gefahren sind. Xeno, so ist sein Name, war von Anfang an total lieb, ein Hund, der sehr viele Kuscheleinheiten braucht. Auch zu unseren beiden Kindern war er von Anfang an total lieb. Er hat gerne Leckerlies von den Beiden angenommen, auch immer sehr vorsichtig und lässt sich sehr gerne von Beiden streicheln. Er geht auch von sich aus zu den Kindern. Die Kinder sind übrigens 10 und 5 Jahre alt. Vor ein paar Tagen fing es dann an, dass Xeno plötzlich aufgesprungen ist, wenn unsere kleine Tochter durch den Raum gegangen ist. Ca. 10 Minuten bevor dass passiert ist, saßen Kind und Hund noch auf dem Boden und er hat sich streicheln lassen und sein Kopf auf die Beine meiner Tochter gelegt. Wir haben uns an den Tierschutz gewendet, weil wir nicht wussten, warum er das macht. Dort wurde uns gesagt, das hört sich nach einer Spielaufforderung an, wir sollen das unterbinden und Xeno zurück auf seinen Platz schicken. Die haben wir getan. Am nächsten Tag die selbe Situation. Xeno lässt sich von unserer Tochter streicheln, 10 Minuten später geht sie an ihm vorbei er springt auf und bellt sie an. Mein Mann ist der Meinung seine Haare waren gesträubt, ich habe dies nicht gesehen, weil ich in der Küche war. Diese Situation hatten wir insgesamt 3 Mal, danach sind wir mit unserer Tochter in das Kinderzimmer gegangen, weil Bettzeit war. Am nächsten Morgen war wieder alles gut. Er ist von sich aus zu ihr gegangen, wir waren aber sehr vorsichtig und haben ihn gut im Auge behalten. Nichts ist passiert. Der Tierschutz wollte sich an diesem Tag melden und mit uns die Situation vom Vortag besprechen. Mittags ist die Situation leider eskaliert. Unsere Tochter war auf dem Sofa, Xeno auf seinem Platz. Ich habe aufgeräumt. Xeno ist zu unserer Tochter auf das Sofa gegangen und hat sich dort hingelegt. Ich behielt alles im Auge, aber es ging alles viel zu schnell. Sie wollte ihm ein Kuss geben und er schnappte nach ihrer Lippe. Zum Glück nichts schlimmes passiert. Ein kleiner Kratzer, der geblutet hat. Nachdem der Schreck bei ihr weg war, konnte sie ihn auch wieder streicheln, er hat nichts gemacht. Ich habe direkt beim Tierschutz angerufen, die sehen daran aber nichts schlimmes. Vielleicht hat er Schmerzen oder es ist die Schuld meiner Tochter. So sehen die das. Wir sollten ein Maulkorb holen, haben wir auch gemacht. Er folgt mit seinen Blicken immer meiner kleinen Tochter. Ich habe Angst, dass er vielleicht mal richtig zu beißt, aber den ganzen Tag den Maulkorb tragen kann ja auch nicht schön für den Hund sein. Aber natürlich geht meine Tochter vor und ich möchte und muss sie da beschützen. Bei uns anderen macht er das nicht. Auch bei meiner großen Tochter nicht. Wie schätzen Sie das Verhalten ein, bzw. was sagen Sie dazu?