Leinenführigkeit ❯ Leinenaggression
sigrid_kre schrieb am 08.04.2021
Hallo:)
Wir leben mit unseren zwei Hunden in einer Wohnung. Lena haben wir bei uns mit 10 Wochen in Rumänien aufgenommen. (Nun ist sie ca 1,5 Jahre alt und mittelgroß.) Zu dieser Zeit lebten wir in einem Bus und sind mit den Hunden durch Europa gereist. Das Leben im Wohnmobil war für die Hunde sehr frei. Selten mussten sie an der Leine sein und von dem Stress der Stadt waren wir weit entfernt. Nun leben wir mit den Zwei in einer etwas größeren Stadt, in der Innenstadt. Zur Zeit bedeutet das Stress pur-für die kleine Leni und für uns.
Lena ist zu Hause der liebste Hund, sie will immer gefallen und ist ein sehr angenehmer Hund. Alleine bleiben ist auch kein Problem, beim Spazieren ist es allerdings so, dass es wenn sie einen anderen Hund sieht, es keinen Halt mehr gibt. Sie fängt an zu weinen und zu bellen, schnappt wild um sich, weswegen wir sie nun mit Maulkorb führen. Wir haben das Gefühl, dass sie manchmal gezielt nach hinten schnappt, weil wir die Leine halten, wegen der sie nicht zu dem anderen Hund darf. Geht der Hund, weint sie und ist sehr aufgeregt. Erst wenn der Hund außer Sichtweite ist hört sie damit auf. Früher war es jeder Hund, ob auf der anderen Straßenseite, auf der gleichen oder einfach in der Nähe.
Mittlerweile hat sie sich manchmal etwas mehr unter Kontrolle, allerdings muss das ja auch einen enormen Stress für sie bedeuten. Trifft sie Hunde ohne Leine, ist es absolut kein Problem, sie liebt jeden Hund und ist sehr sozial-im Hundepark ist sie ein Hundemagnet, alle wollen mit ihr spielen. Läuft allerdings ein Hund außerhalb des Zaunes vorbei, fängt sie sofort an zu bellen, kommt der Hund rein, ist alles in Ordnung.
Auch wenn sie vor dem Park am Eingang warten muss, bevor sie zu den anderen darf, fängt sie an zu weinen.
Da wir bereits in einer Hundeschule waren, in der wir gemeinsam nicht den erwünschten Erfolg erzielt haben, ist meine Frage nun, ob sich jemand hier eventuell mit diesem Verhalten auskennt, Erfahrung damit hat und/oder evtl. Vorschläge hat, wie Leni und wir das Problem gemeinsam angehen können. Auf Grund unserer Beobachtungen, würden wir es als keine Aggression, sondern eher eine Unsicherheit/Ungeduld, aus der dann das geschilderte Verhalten folgt, beschreiben.
Wir sind über jede Antwort und Rückmeldung froh! Liebste Grüße Siggi und Leni
Wir leben mit unseren zwei Hunden in einer Wohnung. Lena haben wir bei uns mit 10 Wochen in Rumänien aufgenommen. (Nun ist sie ca 1,5 Jahre alt und mittelgroß.) Zu dieser Zeit lebten wir in einem Bus und sind mit den Hunden durch Europa gereist. Das Leben im Wohnmobil war für die Hunde sehr frei. Selten mussten sie an der Leine sein und von dem Stress der Stadt waren wir weit entfernt. Nun leben wir mit den Zwei in einer etwas größeren Stadt, in der Innenstadt. Zur Zeit bedeutet das Stress pur-für die kleine Leni und für uns.
Lena ist zu Hause der liebste Hund, sie will immer gefallen und ist ein sehr angenehmer Hund. Alleine bleiben ist auch kein Problem, beim Spazieren ist es allerdings so, dass es wenn sie einen anderen Hund sieht, es keinen Halt mehr gibt. Sie fängt an zu weinen und zu bellen, schnappt wild um sich, weswegen wir sie nun mit Maulkorb führen. Wir haben das Gefühl, dass sie manchmal gezielt nach hinten schnappt, weil wir die Leine halten, wegen der sie nicht zu dem anderen Hund darf. Geht der Hund, weint sie und ist sehr aufgeregt. Erst wenn der Hund außer Sichtweite ist hört sie damit auf. Früher war es jeder Hund, ob auf der anderen Straßenseite, auf der gleichen oder einfach in der Nähe.
Mittlerweile hat sie sich manchmal etwas mehr unter Kontrolle, allerdings muss das ja auch einen enormen Stress für sie bedeuten. Trifft sie Hunde ohne Leine, ist es absolut kein Problem, sie liebt jeden Hund und ist sehr sozial-im Hundepark ist sie ein Hundemagnet, alle wollen mit ihr spielen. Läuft allerdings ein Hund außerhalb des Zaunes vorbei, fängt sie sofort an zu bellen, kommt der Hund rein, ist alles in Ordnung.
Auch wenn sie vor dem Park am Eingang warten muss, bevor sie zu den anderen darf, fängt sie an zu weinen.
Da wir bereits in einer Hundeschule waren, in der wir gemeinsam nicht den erwünschten Erfolg erzielt haben, ist meine Frage nun, ob sich jemand hier eventuell mit diesem Verhalten auskennt, Erfahrung damit hat und/oder evtl. Vorschläge hat, wie Leni und wir das Problem gemeinsam angehen können. Auf Grund unserer Beobachtungen, würden wir es als keine Aggression, sondern eher eine Unsicherheit/Ungeduld, aus der dann das geschilderte Verhalten folgt, beschreiben.
Wir sind über jede Antwort und Rückmeldung froh! Liebste Grüße Siggi und Leni